Auto stürzte acht Meter in die Tiefe: 19-Jähriger "wie durch ein Wunder" unverletzt
ST. PANTALEON. Großes Glück hatte ein junger Innviertler bei einem Autounfall in St. Pantaleon (Bezirk Braunau) in der Nacht auf Freitag.
Der 19-Jährige aus dem Bezirk Braunau war gegen Mitternacht während der Fahrt kurz eingenickt und in weiterer Folge mit dem Pkw von der Straße abgekommen. In der Ortschaft Wildshut prallte er gegen eine Betonmauer, wodurch das Auto nach links geschleudert wurde, eine Leitplanke durchschlug und acht Meter in die Tiefe stürzte. "Der 19-Jährige konnte wie durch ein Wunder unverletzt aussteigen und verständigte seine Eltern", teilte die Polizei am Freitag mit.
Wie ein Alkotest am Vormittag zeigte, war der junge Innviertler betrunken am Steuer gesessen. Neun Stunden nach dem Unfall hatte er 0,6 Promille im Blut. Aus Sorge um den Führerschein seines Sohnes habe sich dessen Vater als der Lenker ausgegeben, was durch die Ermittlungen widerlegt wurde, so die Polizei. Der junge Alkolenker gestand, den Pkw gelenkt zu haben.
Auch beim Kreisverkehr Stritzing im Bezirk Grieskirchen war am Freitagabend ein Alkolenker in einen Unfall verwickelt. Der Pkw des 74-Jährigen krachte beim Einfahren in einen Lkw-Anhänger. Daraufhin kam das Auto von der Straße ab und prallte gegen den Zaun einer Firma. Der 74-Jährige wurde ins Klinikum Wels gebracht, ein Alkotest ergab ein Promille.
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