Betrüger knöpften Mühlviertler Unternehmer tausende Euro ab
FREISTADT. Mehr als 10.000 Euro verlor ein Unternehmer aus dem Bezirk Freistadt an Online-Betrüger.
Der 61-Jährige bestellte für seine Firma schon seit geraumer Zeit diverses Zubehör aus Taiwan. Im Jänner 2021 trat er mit einem Unternehmen in Taiwan per E-Mail in Kontakt und bekam ein vermeintliches Angebot für 700 Stück Lampen zum Gesamtpreis von 10.650 Euro. Beim Antwortmail aus Taiwan war die Mailadresse geringfügig verändert, was dem 61-Jährigen jedoch nicht auffiel.
Ein bislang unbekannter Täter dürfte die Mails der taiwanesischen Firma abgefangen und die Bankdaten verändert haben. Der Mühlviertler überwies Ende Jänner mehr als 10.000 Euro auf ein falsches Bankkonto in Großbritannien.
Nachdem dem Geschädigten über das Außenwirtschaftsamt in Taiwan bekannt gegeben wurde, dass der Mailserver der genannten Firma gehackt wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei. Weitere Erhebungen folgen, teilte die Polizei am Montag mit.
Aufmerksame Unfallzeugen identifizierten betrunkenen Lenker (27) in Wels
"Einer unserer Fleißigsten": Feuerwehrjugend Bruck-Waasen trauert um Mitglied
Grundstücksdeal am Traunsee: "Hat nicht sagen können, an wen sie was verkauft hat"
Schwerer Betrug? Gerichtsprozess gegen Briefmarkensammler
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ein einheimischer Unternehmer, kauft regional ein. Schimpfen das die Leute beim Diskonter einkaufen aber selber nicht besser.
der Preis war wohl so unwiderstehlich günstig, dass man 700 Lampen per Vorkasse bezahlt.
Lieber Kaffeetrinker, Ware aus Asien gibts ausschließlich gegen Dollar im Voraus! Egal wie liquide Sie sind.