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Das etwas andere Corona-Tagebuch

Von Gerald Mandlbauer,  19. Dezember 2020 00:04 Uhr
Das etwas andere Corona-Tagebuch
Das pandemische Jahr 2020. Eine lange, gewundene Straße.

Nur alle paar Jahrzehnte reden wir von einem Ausnahmejahr, an das wir uns eine Generation später noch erinnern werden. 2020 steht für ein solch historisches Jahr – in einer Reihe mit 1955, 1968, 1989 und 2001. Betrachtung aus der Perspektive persönlicher Notizen.

Am 10. März die erste Corona-Bemerkung in meinen Aufzeichnungen. "Die Dinge überstürzen sich." "Der große Störfall", ist der dazugehörige OÖN-Leitartikel übertitelt. Zehn Tage später sitzen wir abgeschottet zu Hause, einsame Wochen vor uns, die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, alle gleich isoliert. Gefasstheit überall. "Wenn sich das Leben zwei Ebenen darunter einpendelt, ist es auch gut", schreibe ich in mein Notizbuch. Schon damals erkennen wir, worauf es ankommt, es gilt heute mehr denn je.