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Die Geschichte des Tassilokelchs wird neu geschrieben

Von Hannes Fehringer,  07. September 2019 00:04 Uhr
Die Geschichte des Tassilokelchs wird neu geschrieben
Kremsmünsters Abt Ambros Ebhart, Kurator Pater Altman Pötsch: „Der Kelch war nie für uns bestimmt“, sagt Pötsch. Bild: Stift

KREMSMÜNSTER/MAINZ. Jüngste Forschung zeigt: Der Prunkkelch war nicht für Kremsmünster bestimmt. Er soll dort vor Karl dem Großen versteckt worden sein.

Was in den Lexika und auf Wikipedia über den berühmten Tassilokelch in der Schatzkammer des Stiftes Kremsmünster steht, harrt jetzt der Überarbeitung. Der Kelch, der 777 vom bayerischen Herzog Tassilo III. und dessen Gemahlin Luitpirga zur Gründung des Stiftes Kremsmünster gestiftet worden sein soll, wurde in einem mehrjährigen Forschungsprojekt im Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (RGZM) mit modernster Lasertechnik untersucht. Die genaue Analyse brachte mehr Licht in die Rätsel, die