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Ein Meisterspieler aus Ansfelden

Von Melanie Dzambazov, 30. August 2019, 00:04 Uhr
Tobias Haslehner
Bild: Stadtgemeinde Ansfelden

ANSFELDEN. Tobias Haslehner wurde mit dem U19-Football-Nationalteam Europameister.

Das Finalspiel Österreich gegen Schweden ist zu Ende – beim Abpfiff im Stadion Arcoveggio von Bologna steht es 28:0. Österreích ist zum fünften Mal in Folge American Football U19 Europameister. „Ich bin stolz, dass wir unseren Titel verteidigen konnten“, sagt der Ansfeldner Tobias Haslehner, der Teil des Nationalteams ist. Seit sechs Jahren spielt er für die Steelsharks in Traun.

Wie er ins Nationalteam kam? Er war den Footballcoaches aufgefallen und konnte sich in vier Vorbereitungscamps gegen 150 andere Spieler durchsetzten.

Unglaublich stolz ist sein Vater, denn schon dieser spielte in seinen jungen Jahren im österreichischen American Football Nationalteam - es heißt ja so schön: Wie der Vater so der Sohn. „Wäre mein Vater nicht gewesen, hätte ich den Sport wahrscheinlich gar nie entdeckt. Jetzt ist er aber zu meiner großen Liebe geworden.“, sagt Tobias. Nun spielen beide gemeinsam im Erwachsenenteam der Steelsharks.

Mit seiner Familie fühlt sich der Teenager sehr verbunden und auch für seine Freunde nimmt er sich viel Zeit, doch der Sport bleibt seine erste Priorität. „Wenn man genug Zeit investiert, dann kann man schnell zu den Besten gehören“, sagt Tobias. Zwei bis drei Mal in der Woche trainiert er im Verein. Zusätzlich geht er ins Fitnesstudio.
In der Schule hat er sich leicht getan, deshalb konnte er sich auf seine Leidenschaft konzentrieren. Ohne viel zu lernen hatte er immer gute Noten und maturierte schließlich mit Auszeichnung.
„Die meisten in meinem Umfeld freuen sich natürlich mit mir, aber der Erfolg haut sie nicht von den Socken, weil American Football in Österreich nur eine Randsportart ist. Wäre man Europameister im Fußball, wären alle begeisterter“.

Und jetzt? Der 19-Jährige sucht mal einen Job bis Dezember. Dann beginnt er mít dem Bundesheer und danach will er „irgendetwas mit Naturwissenschaften“ studieren. Der American Football wird ihn aber sein Leben lang begleiten. Vielleicht coacht er ja eines Tages die U19 Nationalmannschaft.

 

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1  Kommentar
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sebi008 (413 Kommentare)
am 31.08.2019 17:57

Toller Bericht, alles Gute für die aussichtsreiche Zukunft

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