Großer Rettungseinsatz im Gesäuse für zwei Bergsteiger in Not
JOHNSBACH. Zwei junge Männer, ein Oberösterreicher aus dem Bezirk Linz-Land (29) und ein Grazer (26), haben am Samstag offenbar die in der Höhe noch herrschenden winterlichen Bedingungen unterschätzt und sind im obersteirischen Gesäuse in Bergnot geraten.
Sie wurden von der Bergrettung und einem Polizeihubschrauber aus der Hochtor-Gruppe geborgen. Die beiden blieben unverletzt, wie die Landespolizeidirektion am Sonntag mitteilte.
Der 26-jähriger Grazer und ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land brachen gegen 6.30 Uhr zur großen Gesäuseüberschreitung über die Hochtor-Gruppe (2.369 Meter Seehöhe) auf. Nach Angaben des 26-Jährigen herrschten gute Verhältnisse. Als die zwei Bergsteiger vom Hochtor über den Ostgrat in Richtung Peternscharte absteigen wollten, stießen sie östlich des Gipfels auf winterliche Bedingungen. Aufgrund fehlender Ausrüstung war ein Abstieg nicht möglich, weshalb sie um 16.50 Uhr einen Notruf absetzten.
Der Alpine Rettungsdienst Gesäuse, ein Polizeihubschrauber des Bundesministeriums für Inneres sowie die Alpinpolizei Liezen machten sich zur Rettung auf. Wenig später waren die beiden lokalisiert und wurden zu Tal geflogen. Sie räumten selbst ein, die Bedingungen im teils noch winterlichen Gebirge unterschätzt zu haben.
Es stellt sich die Frage: Wer ist gefährlicher, diese zwei Bergsteiger oder jugendliche Autoraser mit unschuldigen Toten.
Die jugendlichen Autoraser sind gefährlicher.
Mein Extrembergsteiger-Papa hat immer gesagt, auch im Mai solltest noch darauf schauen, das du für einen Wetterumschwung, auch die nötige Ausrüstung dabei hast.
Ich freue mich vor allem darüber, dass es gut ausgegangen ist! Schadenfreude (hohe Bergekosten) halte ich für eine eher primitive Regung.
Warum konnten sie nicht umkehren? Auf dem Weg waren die Bedingungen doch zu bewältigen.
Ich kann nur hoffen der Spaß wird teuer 😉
Es sind immer wieder die selben Komiker und Möchtegern Spitzensportler unterwegs.
Motto !!! rauf rauf rauf.
Aber der Natur sind sie nicht gewachsen.
Aber die Uhr und ihren Pulsmesser den haben sie im Griff.
Aber nicht ihren Körper u.ihr Gehirn.
Aber Körper,Geist &Seele auf sowas horcht man nicht.
Die würden sagen was zu tun ist.
Gut wenn ihnen nichts passiertaber auch gut das sie jetzt gut zahlen müssen.
Auch gut wenn die Versichung gut (nichts bezahlt)aussteigt.
"Wetter unterschätzt, Freunde gerieten in Bergnot"
Nein, liebe OÖN. Die Herren hatten nicht das Wetter unterschätzt sondern die hohe Schneelage die bei herrlich schönem Wetter.
die wollten hubschrauberfliegen, zahlen lassen.
Wisch dir den Geifer weg Stubenhocker, wird eh bezahlt! Vermutlich von einer Versicherung.