Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Großer Rettungseinsatz im Gesäuse für zwei Bergsteiger in Not

Von nachrichten.at, 26. April 2020, 09:10 Uhr
Rettungshubschrauber
(Symbolbild) Bild: Weihbold

JOHNSBACH. Zwei junge Männer, ein Oberösterreicher aus dem Bezirk Linz-Land (29) und ein Grazer (26), haben am Samstag offenbar die in der Höhe noch herrschenden winterlichen Bedingungen unterschätzt und sind im obersteirischen Gesäuse in Bergnot geraten.

Sie wurden von der Bergrettung und einem Polizeihubschrauber aus der Hochtor-Gruppe geborgen. Die beiden blieben unverletzt, wie die Landespolizeidirektion am Sonntag mitteilte.

Der 26-jähriger Grazer und ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land brachen gegen 6.30 Uhr zur großen Gesäuseüberschreitung über die Hochtor-Gruppe (2.369 Meter Seehöhe) auf. Nach Angaben des 26-Jährigen herrschten gute Verhältnisse. Als die zwei Bergsteiger vom Hochtor über den Ostgrat in Richtung Peternscharte absteigen wollten, stießen sie östlich des Gipfels auf winterliche Bedingungen. Aufgrund fehlender Ausrüstung war ein Abstieg nicht möglich, weshalb sie um 16.50 Uhr einen Notruf absetzten.

Der Alpine Rettungsdienst Gesäuse, ein Polizeihubschrauber des Bundesministeriums für Inneres sowie die Alpinpolizei Liezen machten sich zur Rettung auf. Wenig später waren die beiden lokalisiert und wurden zu Tal geflogen. Sie räumten selbst ein, die Bedingungen im teils noch winterlichen Gebirge unterschätzt zu haben.

mehr aus Oberösterreich

"Einer unserer Fleißigsten": Feuerwehrjugend Bruck-Waasen trauert um Mitglied

Schwerer Betrug? Gerichtsprozess gegen Briefmarkensammler

Wolfsschutz auf EU-Ebene abgesenkt: "Es ist keine bedrohte Art mehr"

15-Jähriger aus Peuerbach starb eine Woche nach Verkehrsunfall

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

10  Kommentare
10  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 26.04.2020 16:04

Es stellt sich die Frage: Wer ist gefährlicher, diese zwei Bergsteiger oder jugendliche Autoraser mit unschuldigen Toten.

lädt ...
melden
Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 26.04.2020 16:44

Die jugendlichen Autoraser sind gefährlicher.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.04.2020 14:11

Mein Extrembergsteiger-Papa hat immer gesagt, auch im Mai solltest noch darauf schauen, das du für einen Wetterumschwung, auch die nötige Ausrüstung dabei hast.

lädt ...
melden
caber (1.967 Kommentare)
am 26.04.2020 12:45

Ich freue mich vor allem darüber, dass es gut ausgegangen ist! Schadenfreude (hohe Bergekosten) halte ich für eine eher primitive Regung.

lädt ...
melden
LiBerta1 (3.672 Kommentare)
am 26.04.2020 12:10

Warum konnten sie nicht umkehren? Auf dem Weg waren die Bedingungen doch zu bewältigen.

lädt ...
melden
Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 26.04.2020 11:21

Ich kann nur hoffen der Spaß wird teuer 😉

lädt ...
melden
distefano (553 Kommentare)
am 26.04.2020 11:19

Es sind immer wieder die selben Komiker und Möchtegern Spitzensportler unterwegs.
Motto !!! rauf rauf rauf.
Aber der Natur sind sie nicht gewachsen.
Aber die Uhr und ihren Pulsmesser den haben sie im Griff.
Aber nicht ihren Körper u.ihr Gehirn.
Aber Körper,Geist &Seele auf sowas horcht man nicht.
Die würden sagen was zu tun ist.
Gut wenn ihnen nichts passiertaber auch gut das sie jetzt gut zahlen müssen.
Auch gut wenn die Versichung gut (nichts bezahlt)aussteigt.

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 26.04.2020 11:06

"Wetter unterschätzt, Freunde gerieten in Bergnot"

Nein, liebe OÖN. Die Herren hatten nicht das Wetter unterschätzt sondern die hohe Schneelage die bei herrlich schönem Wetter.

lädt ...
melden
teja (6.072 Kommentare)
am 26.04.2020 10:55

die wollten hubschrauberfliegen, zahlen lassen.

lädt ...
melden
amha (12.213 Kommentare)
am 26.04.2020 14:00

Wisch dir den Geifer weg Stubenhocker, wird eh bezahlt! Vermutlich von einer Versicherung.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen