Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Übersterblichkeit: Deutlich mehr Todesfälle als Geburten

Von Christian Ortner, 19. Februar 2021, 08:02 Uhr
Artikelbilder
Die Zahl der Covid-Patienten in den Spitälern steigt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ / WIEN. Eine ähnlich negative Geburtenbilanz gab es zuletzt Ende der 1970-Jahre – neben Corona dürften auch verschleppte interne Notfälle zur höheren Sterblichkeit beigetragen haben

Vor fast einem Jahr kam die Corona-Pandemie auch in Österreich an: Am 25. Februar wurden in Tirol die ersten beiden Fälle gemeldet. Mittlerweile gibt es laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mehr als 436.000 laborbestätigte Fälle, der Großteil davon hat die Infektion überwunden. Allerdings zählte die AGES mit gestrigem Tag auch 8210 Personen, die hierzulande an oder mit Covid-19 gestorben sind.

Diese Tatsache hat sich auf die Gesamtsterblichkeit ausgewirkt: 2020 starben laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria in Österreich deutlich mehr Menschen als in den Jahren davor. 90.517 Todesfälle waren es im Vorjahr – ein Anstieg um 7131 Tote beziehungsweise 8,6 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Noch deutlicher fällt die Übersterblichkeit im Corona-Jahr 2020 im mehrjährigen Vergleich aus: Sie liegt um 7643 Todesfälle (plus 9,2 Prozent) über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.

Corona ist nicht allein schuld

Ein Großteil dieser Entwicklung ist auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Laut AGES starben 2020 in Österreich insgesamt 6312 Personen entweder an oder mit Covid-19. Bei einer Übersterblichkeit von 7643 gegenüber dem Fünf-Jahres-Schnitt zeigt diese Zahl aber auch, dass explizite Corona-Todesfälle nicht die alleinige Erklärung für die vergleichsweise hohe Sterblichkeit im Vorjahr sein können.

Indirekt dürfte die Pandemie aber auch mit einem Teil der restlichen zusätzlichen Todesfälle zu tun haben. Denn laut Medizinern der Universitätsklinik für Innere Medizin von AKH und MedUni Wien hat Corona zahlreiche Patienten davon abgehalten, andere Krankheiten oder interne Notfälle behandeln zu lassen.

Die Klinische Abteilung für Kardiologie an der Wiener Uniklinik vermeldete am Donnerstag eine "deutliche Zunahme von Patienten mit verschlepptem Herzinfarkt". Seit vergangenem März sei die Zahl der akuten Herzinfarktpatienten an der Abteilung um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Zudem habe man festgestellt, dass sich seit Beginn der Pandemie die Zeit zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Eintreffen im Krankenhaus im Monatsschnitt von 398 auf 1082 Minuten verlängert hat. Parallel dazu seien mehr Patienten außerhalb des AKH verstorben.

"Das verspätete Eintreffen im Krankenhaus führt dazu, dass der Verschluss des Herzkranzgefäßes technisch schwieriger zu behandeln ist, da sich in dem verschlossenen Gefäß mit der Zeit zunehmend feste Gerinnsel bilden", sagt Kardiologie-Leiter Christian Hengstenberg.

Neben den Herzinfarkten könnten auch verschobene Operationen, für Covid-19-Patienten freigehaltene Intensivbetten oder zu spät erkannte Tumore als indirekte Corona-Folge zur Übersterblichkeit beigetragen haben. Die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen ist stark zurückgegangen – alleine in Oberösterreich waren es laut Gesundheitskasse (ÖGK) in den ersten drei Quartalen um 13 Prozent weniger. Besonders stark war der Rückgang mit minus 27 Prozent im zweiten Quartal. Weil weniger Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen wurden, steige die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu sterben, "in den nächsten fünf Jahren um fast zehn Prozent", sagt Christian Schauer, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie. Eine Auflistung der Todesursachen im Jahr 2020 kündigt die Statistik Austria für Ende Februar an.

Weniger Geburten als 2019

Die gestiegenen Sterbezahlen haben auch dazu geführt, dass das Verhältnis zwischen Geburten und Sterbefällen im Vorjahr ähnlich negativ ausfiel wie zuletzt Ende der 1970er-Jahre, sagt Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Weil auch die Zahl der Geburten gegenüber 2019 um 1,7 Prozent auf 83.493 zurückging, gab es um insgesamt 7024 weniger Geburten als Todesfälle. Erstmals fiel auch in Oberösterreich diese Bilanz mit minus 50 leicht negativ aus.

mehr aus Oberösterreich

Schwerer Betrug? Gerichtsprozess gegen Briefmarkensammler

Hochwassergebiet Hagenau: "Niemand hätte so viel investiert, wenn man das vorher gewusst hätte"

Aufmerksame Unfallzeugen identifizierten betrunkenen Lenker (27) in Wels

15-Jähriger aus Peuerbach starb eine Woche nach Verkehrsunfall

Autor
Christian Ortner
Redakteur Land und Leute
Christian Ortner

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

88  Kommentare
88  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.02.2021 07:38

Da hilft nur schrankenlose Einwanderung.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 20.02.2021 05:55

Übersterblichkeit .....,die Erdkugel wird
es freuen. Passt so.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.02.2021 19:00

"Übersterblichkeit"

Weil das kein typisch Corona spezifisches englisches Wort ist,

wird es einer Erklärung bedürfen, was man darunter versteht.

Ist das, wenn man an seinen,
vielleicht erfolgreich behandelbaren Vorerkrankungen gestorben ist,

und zusätzlich Corona gehabt hat ?

Also, so zu sagen ein Über- Drüber- Sterben!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.02.2021 15:41

Wie viele sind gestorben, weil ihre lebensbedrohlichen Krankheiten

nicht, nicht rechtzeitig oder ausreichen behandelt werden konnten,

weil Spitäler wegen Corona nicht, nicht rechtzeitig oder ausreichend

behandeln u. operieren haben DÜRFEN ?!?

Antwort des zuständigen Oberarztes:
"Vielleicht DÜRFEN wir nach Ostern wieder operieren.

Auch derzeit dürfen Operationen nicht durchgeführt werden ,
obwohl hunderte Betten inkl. Intensivbetten leer stehen,
Operationssäle zugesperrt bleiben, Ärzte sich die Füße vertreten
und sich wundern, was da hinter den Kulissen anläuft.

Und ich frage mich das auch, als einer der Betroffenen ,

lädt ...
melden
Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 19.02.2021 18:55

Wichtige OPs werden durchgeführt.
Man muss eben Prioritäten setzen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 19.02.2021 19:13

Na wie gut, daß es so Blitzgneißer gibt, wie Sie !
Die mir mein Lage erklären können.

Ich habe aber den konkreten Fall
des Landeskrankenhauses Amstetten geschildert,
wo 200 Betten inkl. vieler Intensiv leer stehen,
auf der Orthopädie 3 Operationssäle zugesperrt sind,
die Ärzte Daumen drehen und nicht wissen,
warum sie nicht seit Monaten nicht operieren dürfen .
Das Alles aus dem Mund des behandelnden Arztes,
der natürlich zum Unterschied von einem Experten wie Sie,
von den Zuständen keine Ahnung hat.

Oder sind Sie nur zu blöd, um den Inhalt meines Kommentares
zu verstehen - dann reden'S nicht wie der Blinde von der Farbe,
sondern haltens de Pappn !

lädt ...
melden
snooker (4.464 Kommentare)
am 19.02.2021 14:37

Die hier im Bericht unterlegte Statistik ist glasklar. Zahlen muss man beurteilen können, manche hier können (wollen) aber ein Minus nicht von einem Plus unterscheiden.
Da muss man schon ein verwegener Ignorant sein.

lädt ...
melden
mehlknödel (3.735 Kommentare)
am 19.02.2021 16:07

So einfach ist es halt nicht, zugeben zu müssen, dass man seit einem Jahr die Realität nicht wahrhaben wollte.

Jetzt werden wir Zeugen akrobatischer Verrenkungen, um ein deutliches Minus doch irgendwie in etwas Positives zu drehen.

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.02.2021 13:15

Natürlich stirbt das österreichische Volk aus! Nicht nur das österreichische Volk, sondern eine Menge anderer.

Jedes Land, wo die Anzahl der Geburten niedriger ist, als die Sterberate, wird auf Dauer aussterben. Ein völlig natürlicher Vorgang.

Ohne Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, werden wir schon in wenigen Jahren Probleme bekommen. Wer finanziert das Sozialsystem, die Renten? Wer pflegt die über alternde Gesellschaft?

Sehen wir einen großen Zeitraum zurück. Welche großen Weltreiche haben denn überlebt? Keines?!

Unser Lebenszeitraum auf dieser Erde, ist doch nicht mal ein Wimpernschlag in der Zeit. Die Erde wird sich immer verändern und hat sich immer verändert.

Im Sommer im Gasthaus im Gastgarten sitzen, ist nicht für die nächsten 10.000 Jahre fest geschrieben.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.02.2021 13:33

https://www.youtube.com/watch?v=odCeUDOP2vY

Ich weiß, ist fast schon kindisch.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 12:58

https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schauplatz/1239/Am-Schauplatz-Im-Schatten-von-Corona-Wie-im-Lockdown-auf-andere-Krankheiten-vergessen-wird/14082456

Normalerweise müßten sich ALLE Menschen die durch die Junta einen Schaden erlitten hat aufstehen, nach Wien fahren und mit dem Finger aufs Bundeskanzleramt und Gesundheitsministerium zeigen und schreien:

Ich beschuldige euch der vorsätzlichen Körperverletzung und/oder des Totschlagres.

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 19.02.2021 11:49

diese Anzahl an Sterblichkeit hatten wir schon in den 60ern und 70ern bei weit weniger Einwohnern.
seit 2007 steigt die Zahl wieder.
2019 war in vielen Ländern eher eine Untersterblichkeit.

lädt ...
melden
CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 19.02.2021 12:00

das ist richtig aber mit zahlen kann man viele menschen beeinflussen wenn sie nicht willens sind das zu hinterfragen

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 12:10

Jetzt rechtfertigt KEINE andere Zahl mehr irgendwelche Maßnahmen.
Nicht mal die 'schrecklichen' Mutationen.
Weil bei Mutationen kommt langsam auch die Erkenntnis dass sie je infektiöser desto ungefährlicher sie sind.
Also gräbt man was anderes aus.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 12:22

ES ist wahrscheinlich sinnlos euch was zu erklären, wissen würdet ihr es ja eh.

Der Anstieg von 9,2 % geht auf die Basis von 2019.

Da ist auch die Bevölkerung gestiegen sein, aber halt nur um 0,5 % somit ist Ihre Argumentation für A&F.

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 19.02.2021 12:27

2019 war auch weniger als 2018 oder 2018 zum beispiel.

Aber wie man sieht ist es auch sinnlos DIR etwas zu erklären!

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 19.02.2021 12:27

2017 und 2018

sorry

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 12:35

Um an Sch... war des weniger. Wer in der 1 Klasse Hauptschui aufgepasst hat könnte im Bericht angeführt Statistik lesen.

Wie gesagt könnte... wann ma aufpasst hat.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 13:03

Ja und, dann ist sie eben gestiegen.
Die wird in den folgenden Jahren ebenfalls aufgrund der Kollateralschäden die ja dann niemand wahrhaben will erhöht sein.

lädt ...
melden
sampao (232 Kommentare)
am 20.02.2021 07:12

Arshundfritz

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 12:26

Weil bei Mutationen kommt langsam auch die Erkenntnis dass sie je infektiöser desto ungefährlicher sie sind.

Wo hast du des her?

Bauchgefühl ?
vom Nachbarn sein Onkel die Tante die a Krankenschwester kennt?
Oder einfach mal so behauptet?

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 19.02.2021 12:28

Mach die Augen auf!

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.02.2021 12:53

Oh, Blitzbirne Honkey!

Was sind jetzt genau die Folgen, wenn weniger geboren werden?
Das es nicht genügend Arbeitskräfte mehr gibt und das Rentensystem an seine Grenzen kommt.

Bei der steigenden Überalterung der Bevölkerung brauchen wir mehr Pflegepersonal, was wir aber nicht haben.

Da der anständige Österreicher ja auch keine Ausländer (=alles was nicht österreichisch ist) im Land haben will, da sehe ich schwarz.

Im Grunde brauchen wir qualifizierte ausländische Arbeitskräfte, die aber keiner im Land haben will. Also haben wir ein Problem .....

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 11:07

Den Corona-Skeptikern, Aluhutlern und Grippevergleichern gehen die Fakten aus.

Das eigentliche logische Resultat wäre: schweigen, nachdenken, Argumente überdenken

Was passiert: es werden einfach neuen, passendere Fakten herbeigerdet.

Willkommen im Postfaktischen Zeitalter, da fühlen sich manche so richtig wohl .

lädt ...
melden
fprands (447 Kommentare)
am 19.02.2021 11:22

@ARTIE_ZIFF
... schrieb's, lehnte sich in seinem Sofa zurück und war mit sich und seinem einfachen Weltbild zufrieden.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 12:17

Mein Weltbild ist nicht ganz so einfach, vor allen im Vergleich zu Ihren:

* ich: akzeptiere Fakten (hohe Übersterblichkeit, die Gefahr die von Corona ausgeht) denke darüber nach, hinterfrage die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen......

* Sie: schaffen sich einfach neue, passendere Fakten

Wer macht es sich da leichter ???

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 13:12

Du denkst überhaupt nicht nach.
Du BIST der stupide Befehlsempfänger vom Schlage 'Gusch Hunderl, Platz' wie sie von der Regierung zu Tausenden gezüchtet wurde.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 13:32

Das Opfer von FAKE-News und rechten POPOlismus erklärt mir die Welt.
Alter fällt dir aber schon auf wie lächerlich das dies ist.

PS: ein Spruch der dir vielleicht helfen würde:

Die Wahrheit ist das was bleibt, auch wenn man nicht daran glaubt. So verhält es sich mit sehr viel. Übersterblichkeit bleibt auch wenn du nicht dran glaubst. Masken helfen auch wenn du nicht dran glaubst. Impfung wirkt, auch wenn du nicht dran glaubts.

lädt ...
melden
CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 19.02.2021 11:41

https://www.servustv.com/videos/aa-26fsegu4w1w11/

mehr servus tv gucken da bekommt man ein erweitertes weltbild

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 10:35

https://www.servustv.com/videos/aa-26fsegu4w1w11/

Die Psychologen erklären es sehr gut warum die Todesangst immer wieder aufs Neue geschürt werden muss.
Man bekommt sonst nicht diese Untertanenmentalität die gebraucht wird um mit totalitären Maßnahmen regieren zu können.
Dass JEDER 'Befehl', sprich Verordnung widerspruchslos ausgeführt wird und sei er noch so sinnlos.
Ist am besten zu verfolgen bei der Sinnlosmaßnahme Rotzfetzen beim Betreten der Gaststätte und beim WC Gang.
Virus sehr gefährlich ab 1,6 m Höhe. Ungefährlich beim Sitzen in 1 m Höhe.
Und JEDER der es wagte hier zu meinen dass der Anschober einen gewaltigen Dachschaden hat wurde von den Forumstrotteln hie erbarmungslos niedergemacht.
Daran ist es am deutlichsten abzulesen dass diese Psychologen recht haben.
Die Junta braucht diese 'Gusch Hunderl, Platz' Mentalität, sonst geht der bedingungslose Gehorsam verloren.
Das selbstständige Denken wurde ihnen mit der Panikmache schon ausgetrieben.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 11:02

Das was du hier schreibst ist auschliesslich blablablablablabla

Das sind die Fakten: Sie liegt um 7643 Todesfälle (plus 9,2 Prozent) über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.

lädt ...
melden
fai1 (6.153 Kommentare)
am 19.02.2021 11:35

@ARTIE_ZIFF
diese Fakten sind definitiv gelogen.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 12:19

Was zu beweisen wäre.

Nur weil Ihnen Tatsachen nicht in den gram passen sind diese deswegen nicht unwahr..

Auch Ihr Kontostand wird nicht sich nicht ändern, ob Sie damit zufrieden sind oder nicht. Und es wird nichts helfen wenn Sie diesen in irgendeinen Forum anzweifeln.

Ähnlich ist es hier.

PS: ganz ähnlich ist es auch Trump ergangen. Es hilft halt nichts, auch wenn manche das mit den Fakten gerne hinter sich lassen würden. Die gehen halt nicht einfach so weg.

lädt ...
melden
fai1 (6.153 Kommentare)
am 19.02.2021 13:16

@ARTIE_ZIFF,
ich weiß es.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 13:33

Oh Sie wissen es, nah klar. Tschuldigung das ich nachgefragt habe. Wie konnte ich nur!!!!

lädt ...
melden
CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 19.02.2021 11:36

letalität muss immer im verhältnis zur bevölkerung gesehen werden alles andere ist unseriös
zahlen alle aus statistik austria
von 1960 bis 1968 zwischen 12 bis 13 %
1969 und 1970 über 13 %
von 1971 bis 1983 zwischen 12 bis 13 %
von 1984 bis 1987 zwischen 11 bis 12 %
von 1988 bis 1996 zwischen 10 bis 11 %
von 1997 bis 2005 zwischen 9 bis 10 %
2006 und 2007 zwischen 8 bis 9 %
von 2008 bis 2019 zwischen 9 bis 10 %
2020 10,17 %
das entspricht einer mittleschweren grippewelle und sonst nix - vor allem weil es
zum großteil die sehr alten getroffen hat

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 19.02.2021 11:50

Tja, die Corona-Jünger ergreifen jeden Strohhalm....

lädt ...
melden
CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 19.02.2021 11:59

im deutschen wurzelt tief der knecht
Kurt Tucholsky

er denkt was er soll
und macht was man ihm sagt

und das gilt auch für viele österreicher

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.02.2021 13:00

Nee, falsch! Dem Österreicher muss man alles vorschreiben, weil er es sonst nicht macht!

Der Österreicher braucht klare Vorgaben, was er zu tun oder zu lassen hat, sonst klappt es nicht.

Daher ist auch das "Schweden Model" für Österreich völlig undenkbar. Da in Schweden auf Einsicht und Freiwilligkeit gesetzt wird, ist es für Österreich nicht praktikabel.
Auch andere Lösungen wären für Österreich undenkbar. Asiatische Völker verfügen z.B. über weit mehr Disziplin.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 11:57

Jetzt sind euch die 'Fakten' ausgegangen mit zuerst R-Wert, Inzidienz, 'Infizierten' usw.
Jetzt kommt natürlich ein neuer Schas mit Übersterblichkeit.
Ist natürlich eifach zu BEHAUPTEN, sind alles Covid Opfer.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 12:05

Gusch Hunderl, Platz.

lädt ...
melden
snooker (4.464 Kommentare)
am 19.02.2021 10:29

Die Statistik ist ein Faktum! Daran ist nicht zu rütteln.
Laut des rosa Diagramm im Bericht sterben seit 2010 grob besagt jedes Jahr um 1.000 Personen mehr als im jeweiligen Vorjahr.
Das kann man mit der steigenden Bevölkerungszahl begründen.
2020 sind aber um 7.000 Personen mehr gestorben als 2019
Das ist eindeutig die Folge von Corona. Die Statistik weist 6.312 aus.
So, nun wird oft gesagt: Mit oder an Corona gestorben.
Tatsächlich wird es nicht leicht sein, diverse Todesursachen sicher zu bestätigen, denn man kann nicht jeden obduzieren. Dennoch: Corona ist der ganz große Treiber.
Manche meinen, dass man die Altersstruktur mit berechnen müsse. Das bringt wenig bis gar nichts.
Es gibt sogar "Studien", die von einer sinkenden Lebenserwartung durch Corona sprechen. Daran könnte was sein, wenn man die Langzeiterkrankungen durch Corona ernst nimmt.
Unbestritten: Wir haben ein Übersterblichkeit von ca. 9%. Die Zahlen sagen es!

lädt ...
melden
danube (9.663 Kommentare)
am 19.02.2021 10:31

"Bei einer Übersterblichkeit von 7643 gegenüber dem Fünf-Jahres-Schnitt zeigt diese Zahl aber auch, dass explizite Corona-Todesfälle nicht die alleinige Erklärung für die vergleichsweise hohe Sterblichkeit im Vorjahr sein können."

lädt ...
melden
snooker (4.464 Kommentare)
am 19.02.2021 10:57

@DANUBE das geht ja aus dem Bericht hervor, dass Corona nicht allein, aber zum Großteil verantwortlich ist.
Ich frage dich daher: Wo in dieser glasklaren Statistik ein klarer Fehler liegt?

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 19.02.2021 10:36

Snooker

Sie lassen einen enorm wichtigen Faktor weg: die demografische Entwicklung.

Leider vergessen Sie auch, dass während des Lockdowns tödliche Verläufe von Herzinfarkten um 80% )!) gestiegen sind... .

https://steiermark.orf.at/stories/3070052

Tatsache ist: die Corona-Zusperrpolitik ist der wahre Treiber der Sterblichkeit - und das auch noch in den nächsten Jahren. Stichwort: fehlende Vorsorge, verzögerte Krebsdiagnosen, ... .

Meine Prognose: Am Ende des Tages werden die zynisch genannten Kollateralschäden mehr Todesoper fordern als Covid19.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 19.02.2021 10:41

Richtig.
Aber da werden sie wieder Massen von bezahlten 'Experten' aufmarschieren lassen die bestätigen dass es nicht so ist und nur rein Corona zu fürchten ist und es ja überhaupt keine Kollateralschäden gibt.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 11:05

Wie kann man eigentlich nur so unendlich ignorant und dumm sein.

Auf der eine Seite gibt es ganz klare Zahlen, FAKTEN.

Auf der anderen Seite gibts solche Kasperl wie euch beide die irgendwas anderes behaupten.

Meine lieben, so leid es mir tut. Aber in Österreich wird Politik aufgrund von Fakten gemacht und nicht weil irgendwelche Forumskasperl eine andere Meinung haben.

Und das ist verdammt gut so!

lädt ...
melden
snooker (4.464 Kommentare)
am 19.02.2021 11:10

@BETTER.... Ihr "enorm wichtiger Faktor" Demografie ist ein Spiel mit Zehntelprozenten - also vergessen Sie`s.
Bei den Herzinfarkten tu ich mich schwer. Vor einiger Zeit gab es in dieser Zeitung einen Bericht, nachdem es 2020 weniger Herzinfarkte gab. Sie sprechen von 80% +
Also, es wird noch keine letztliche Beurteilung geben.
Ihre anderen Äußerungen bez. Zusperrpolitik und Kollateralschäden nehme ich so hin wie Ihre unzähligen Meldungen im Forum - als unbedeutend und den Tatsachen nicht entsprechend.

lädt ...
melden
artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 19.02.2021 11:14

80 % Zunahme der Todesfälle bei Herzinfarkten galt ausschließlich während des ersten Lock-Downs. Wo sich keiner irgendwohin traute und alles ungewiss war.

Fakt: Laut Brugger lässt sich das Ergebnis auch auf ganz Österreich hochrechnen. Er geht von rund 35 zusätzlichen Todesfällen nach Herzinfarkten in Spitälern aus.

Also vollkommen Faktenbefreiter Schwachsinn der hier gepostet wird.

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 19.02.2021 11:19

Snooker

Drehen Sie mir nicht die Worte um.

Ich habe nicht gesagt dass es mehr Herzonfarkte gab.
Sondern dass die Anzahl von tödlich verlaufenden Herzinfarkten um 80 % gestiegen ist.

Das ist ein himmelweiter Unterschied!

Zum Thema Demografie: selbstverständlich ist diese ein wichtiger Faktor.
Viele der Covid Toten sind im erwartbaren Sterbealter verstorben.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen