Hund verbiss sich in Spaziergängerin und deren Hund
HARGELSBERG. Dramatische Minuten musste eine 63-jährige Hundehalterin im Bezirk Linz-Land miterleben: Ihr angeleinter Rauhaardackel wurde von einem freilaufenden Hund attackiert, der schließlich auch die 63-Jährige biss. Der Rauhaardackel erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am Dienstag vergangener Woche. Eine 24-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land hatte ihren achtjährigen American Stafford Terrier - wie immer - ohne Aufsicht alleine aus dem Haus gelassen, damit dieser sein "Morgengeschäft" verrichten könne. Daraufhin lief der Hund, der nicht ordnungsgemäß bei der Gemeinde gemeldet war, alleine, ohne Halsband und Hundemarke Richtung Hargelsberg und attackierte dort den dreijährigen Hund. Der angeleinte Rauhaardackel wurde von seiner 63-jährigen Besitzerin, die ebenfalls aus dem Bezirk Linz-Land stammt, geführt.
Plötzlich verbiss sich der achtjährige Kampfhund in den kleinen Hund und schüttelte diesen hin und her, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Die 63-Jährige versuchte den Angreifer von ihrem Hund wegzuziehen, dies gelang ihr vorerst allerdings nicht. Stattdessen wurde auch sie von dem American Stafford Terrier gebissen. Als es ihr endlich gelang, ihren vermeintlich toten Hund aufzuheben, wich ihr der Kampfhund aber noch immer nicht von ihrer Seite, sodass sie beim nächsten Haus in der Siedlung Hilfe suchte. Erst danach verschwand der Hund. Die Frau brachte ihren schwerst verletzten Hund in eine Tierklinik, wo er nach wie vor um sein Überleben kämpft. Der aggressive Hund, der nicht ordnungsgemäß bei der Gemeinde gemeldet war, wurde von seiner Besitzerin in der Siedlung abgeholt. Es kam zu keinen weiteren Vorfällen.
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Welche Strafe bekommt der Hundehalter ? - Im Vergleich zum Kuhhalter !!
Leinen- und Beißkorbpflicht für alle Hunde ! Freilaufende Hunde darf es nur in eigens eingezäunten und gesicherten Gärten geben!!
Leider wird die Strafe nicht so hoch ausfallen, wie man sich wünschen würde. Des Hund einfach unbegleitet rauslassen ist wirklich ein No-go.
Beißkorb- und Leinenzwang für alle Hunde! (und für manche Hundeführer)
Leinenzwang ja, meinetwegen. Es gilt der Grundsatz: Wenn jeder Hund an der Leine ist, kann niemand ein Problem haben.
Maulkorbpflicht ist nicht nötig, im Gegenteil. Trägt der Hund einen Maulkorb ist meist die erste Frage: "Ist der leicht böse, weil er einen Maulkorb tragen muss?"
Wirkt auch beim zuverlässigsten Hund nicht sehr Vertrauenserweckend.
Ergänzend:
Es sind Hunde-/Tierhasser wie du oder Ersterkarli, die die Tiere beengt wie Hannibal Lector sehen wollen und die eigene Angst als Meme in die Gehirne der Kinder installieren.
Das ist ebenso gefährlich und traurig, wie die Tatsache, dass es Halter geben darf, die keinerlei Ahnung haben, oder bewusst ein Tier "scharf" machen.
Ein Teufelskreis.
Im Zweifelsfall für den Hund!!
Für Menschen aber die Sicherungshaft. Das ist für dich in Ordnung?
Ich habe doch recht mit meiner Meinung,dass Hundehalter meist psychisch schwer angeschlagene Leute sind.
Karli, psychisch schwer angeschlagen bist nur du.
Du bist vermutlich mal in einen Hundehaufen getreten, was dich so schwer traumatisiert hat, dass du deinen Hass auf Hunde bis heute nicht überwinden konntest.
Weil du aber auch das psychisch nicht verdauen kannst, schreibst du immer das "Klimaargument", wenn es um Hunde geht, wohl wissend, dass der schlimmste Klimakiller immer noch das Untier "Mensch" ist.
Aber in deiner menschlichen Arroganz bist du ja der Meinung, der Mensch steht in der Natur sowieso über allem.
Eine ganz jämmerliche Figur bist du, Karli.
So schauts aus im Schneckenhaus!
Bei dir merkt man es wirklich, dass du mit Hunden aufgewachsen bist (wie du selbst ja stolz geschrieben hast).
Die Hunde sind die besseren Menschen, nicht?
Hunde betonieren den Planeten nicht zu.
Hunde zerstören nicht nachhaltig die Erde.
Hunde führen keine Kriege.
Hunde kennen keinen Rassenhass.
Hunde bauen keine Atomkraftwerke.
Hunde kacken dir vielleicht mal vor die Haustür, ja. Aber reintreten tust nur du Karli, weil du zu bl.. bist zu schauen wo du hinläufst.
Ist deine Frage nun ausreichend beantwortet?
Wahnsinn...
Erste Anzeichen von Selbsterkenntnis?
Viele halten sich nur scheinbar an den Leinenzwang, aber wenn man viel zu lange leint, bringt es so gut wie nichts.
Was soll den diese Bemerkung? Sie wollen wie immer nur provozieren und haben von der Materie null Ahnung.
Selbst wenn ich den Hund an einer Schleppleine habe, kann ich ihn in wenigen Sekunden unter Kontrolle bringen. Ebenso funktioniert das mit einer Flexi.
Was sie für einen Bullshit ablassen!
Erzählen sie das meinem Körper, wie super schnell man einen Hund an einer Flexileine in den Griff bekommt.
Die OP ohne wirkende betäubung und die monatelangen Schmerzen vergönnte ich ihnen, sie Ahnungsloser Voll...
Vielen Dank für die Beleidigung, die hier offenbar keinen von der Zensur interessiert.
Tut mir leid, dass Sie offenbar schlimm von einem Hund verletzt wurden. Aber ich bin ja nicht schuld daran, also müssten Sie nicht beleidigend werden.
Und ein Hund an der Flexi ist auch angeleint und zwar bis max. 5 m Spielraum (bei meiner Flexi). Bei meinem 30kg-Hund gibt es hier niemals auch nur das leiseste Problem, und der ist ein Kraftpaket.
Aber was soll ein Diskurs mit jemandem wie Ihnen. Keine Lust, das hier zu vertiefen.
Warum glauben so manche Hundebesitzer dass die Gesetze zur Hundehaltung für sie nicht gelten? Diese Regelungen dienen ja dazu die Umwelt und auch den Hund zu schützen. Wenn man so einen Hund alleine, ohne Beißkorb hinausschickt, weil man zu faul ist, mit dem Hund Gassi zu gehen, dann ist das grobfahrlässige Körperverletzung. Wenn das auch schon früher vorgekommen ist, dann kann sich diese Dame freuen, dass früher noch nichts passiert ist.
Das ist doch vergleichbar mit eiligen Lenker, die auch bei Rot noch über Kreuzungen huschen. Einfach verantwortungslos!!
„Es kam zu keinen weiteren Vorfällen.“ Was soll das heißen?! Ein „Vorfall“ ist absolut nötig: zuerst einmal das Tier finalisieren und dann die Besitzerin spürbar zur Verantwortung ziehen. Wenn sie so ein ekelhaftes Vieh haben muss, aber zu blöd ist, es ohne Gefahr von Belästigung oder Bedrohung von Mitmenschen zu halten, dann ist Ende aller Toleranz!
Und die Gesetzgeber schauen nach dem x-ten bedrohlichen Fall von Haltung eines gefährlichen Hundes wieder einmal nur dumpf zu.
Ich erinnere mich an eine Geschichte vor vielen Jahren. Da stand im Artikel, dass ein Dackel eh nur sein Revier verteidigen wollte, zum Zaun lief und von einem Dobermann schwer verletzt wurde. So viel zum Geschreibsel des damaligen Redakteurs.
Was heisst das, wenn man es mal ein wenig hinterfragt. Wenn der Dackel eh nur sein Revier verteidigte, dann zeigte er wohl Aggression. Und wie hat der pöhse Dobermann wohl den Dackel auf der anderen Seite des Zaunes verletzt? Hat er über oder durch den Zaun gegriffen und sich den Kleinen rausgeholt? Oder aber ist der kleine Dackel irgendwie unter dem Zaun oder einem Garagentor durchgeschlüpft? Fragen über Fragen, die der Herr Redakteur/die Frau Redakteurin nicht stellte.
Hauptsache, man kann über die im Moment grade verrufenen Hunderassen herziehen. Und damals galt der Dobermann noch zu den ganz Bösen.
Sorry Orlando, in meinen 43 Jahren mit Hund hab ich das schon öfter erleben müssen.
Manche Hunde ticken so, vermutlich nicht von Geburt an, sondern weil sie dieses Verhalten bewusst oder unbewusst erlernt haben.
Da gibt es normalerweise Stufen der Eskalation und der Beschwichtigung...
Ich sprach von meinen persönlichen Erfahrungen. Das sind inzwischen 3 Hunde (davon 2 ganz pöhse Listenhunde) und tausende Hundebegegnungen.
Klar, unmöglich is nix. Bloss habe ich so etwas nie erlebt. Speziell wenn keiner der Hunde angeleint ist, kommt es ganz selten zu ernsthaften Konflikten. Die Hunde regeln das dann normalerweise ohne Kampf, selbst wenn sie sich "nicht riechen können".
Empfehle Ihnen das Buch: Calming signals von Turid Rugaas.
Er sollte vorm Monitor nicht sprechen, denn da hört ihn keiner. schreiben wäre zielführender.
Wie gesagt, ich lebe seit 43 Jahren mit Hunden, seit 22 Jahren nur mit Amstaffs, habe 3 lebendige, unversehrte Kinder groß gezogen und nie auch nur ein Problem gehabt (jedoch viele mitansehen müssen).
Ich denke ein klein wenig weiß ich schon, wovon ich rede.
Vielleicht könnte mir die Zensur mitteilen, warum mein obiges Posting gelöscht worden ist.
Darin gab es Kritik, dass die Redakteure solche Geschichten nicht immer ausreichend recherchieren. Aber es gab sicher keine Beleidigungen.
Oder ist Kritik an den OÖN jetzt auch schon gegen die Forumsregeln?
Da hast du recht. Völlig unerklärlich und unnötig diese Löschung.
Sorry, Sie sind wohl auf dem Hundeauge blind.
Bis auf den letzten Satz, absolut falsch!
Was ist daran falsch?
Hunde greifen sehr wohl ohne Vorwarnung an und beißen sofort zu. Hab ich selber mehrmals erlebt.
Wenn die Sozialisierung nicht gelungen ist, sie den ganzen Tag alleine in der Wohnung gehalten werden, dann sind sie oft verhaltensgestört.
Außerdem haben Hunde unterschiedliche Charakter, die man nur bedingt beeinflussen kann. Nicht ein jeder kann zu einem niedlichen Kuschelhund geformt werden.
Die Ausrede, dass immer das Herrl schuld ist und jeder Hund von Natur aus lieb ist, ist global gesehen falsch. Trotzdem sind natürlich viele Halter einfach unfähig ihren Hund zu erziehen. Meistens nehmen sie sich dann auch noch schwierige (Komplex-) Rassen.
Richtig, es war genau umgekehrt - der Dackel und sein Frauerl haben den armen Terrier angegriffen.
Geht`s noch?
Dieses Statement bringt uns jetzt wirklich weiter. Ich gratuliere.
Wahnsinn wie egoistisch und rücksichtslos. Selber hält man sich an die Regeln: Anmelden, Gassi gehen, anleinen und die hält sich an Nichts und kommt ungeschoren davon. Wie kommt die arme Frau dazu, bei solchen Fällen müsste gleich hart durchgegriffen werden, meist kennt man solche Kandidaten eh schon länger, aber es wird zugeschaut, bis was passiert.
Er wü jo nur spüüüüüüüüün
Der Hund war nicht mal gemeldet und wird in der Früh einfach raus und sich selbst überlassen um sein Geschäft zu verrichten?
Ich glaub ich hör nicht recht!
Wenn sie zu faul ist um mit dem Hund zu gehen, dann soll sie sich einfach keinen zulegen!
Solche verantwortungslosen dummköpfe bringen alle Hundebesitzer in Verruf!
Bin stinkesauer, habe selbst einen Hund und war mir vor Anschaffung schon bewusst, daß ich zumindest 3x am Tag gehen muss.
Die Strafen bzgl. Hundehaltung müssten viel höher sein….
Also bei aller Tierliebe, ich würde mich nie bei einer Hunderauferei einmischen. So traurig es ist, dass dieser Hund jetzt vielleicht nicht überlebt.
Der böse Wolf ...
Wenn man diese Kommentare liest muss man annehmen, dass diese Verfasser jederzeit einen Mord begehen würden. Wie kann man nur so abgrundtief hassen?
Bei welchen Kommentar liest du das raus?
Strafen, den Hund abnehmen und einschläfern! ist das einzige was hilft!
Traurig
Das Problem liegt am anderen Ende der Hundeleine.
Die Strafen müßten viel höher sein und auch verhängt werden.
Eine Verwarnung?? wem interessiert das schon😠
Wenn nun doch unser Klima mal ernst genommen wird ist auch ein Verbot aller sinnloser Tierhaltung angebracht. Da wir es einfach nicht mit Reduktion des Energieverbrauchs schaffen sollten wir mal mit all dem Unnötigen beginnen. Die Parks und Grünflächen würds auch freuen.
Fragt sich nur, was sinnlos ist und was nicht. Für manche zeitgeistige Nihilisten ist sicher alles sinnlos und sollte daher verboten werden.
Stimmt auch wieder. Für psychisch angeschlagene hat ein Hund doch wieder Sinn. Es wäre aber Aufgabe eines Arztes diesen zu helfen.
Es ist zweifellos sinnlos SOLCHE Hunde zu halten!
Weil aber Nihilisten Das mit dem eigenen Verstand nicht einsehen können, hilft nur ein diesbezügliches Verbot !
Was sind denn Ihrer Meinung nach SOLCHE Hunde?
Sie lesen die Berichte über die Zwischenfälle ?
U. können sich selbständig ein Bild von den div. Rassen machen ?
Im Zweifel fragen Sie Ihren (Tier) Arzt -
der Apotheker wird's vielleicht nicht wissen.
🤯🤯
Lesen'S doch für den Anfang einfach
die Hundeverordnung der Stadt Wien
und die dort als gefährlich angeführten Rassen.
Ja, lese ich und es ist traurig.
Leider kommen ‚solche‘ Hunde oft an falsche/unerfahrene Besitzer.
Ich weiß aber aus meinem Freundes-/Bekanntenkreis, daß genau diese Hunde bei richtiger Erziehung die besten Familienhunde sein können, welche keiner missen möchte.
Natürlich ist es unmöglich, einen Staff unbeaufsichtigt sich selbst zu überlassen, alleine ‚Gassi’ gehen.
Das ist verantwortungslos und dumm.
Für daraus resultierende Übergriffe ist aber nicht der Hund sondern der Halter verantwortlich.
Dir ist aber schon klar, das jede Beißstatistik vom Schäferhund angeführt ist?