Attac-Sommerakademie stellt die Demokratie auf den Prüfstand
BRAUNAU. Diktieren nur mehr einflussreiche Eliten und Konzerne die Politik? Ist die Demokratie selbst in der Krise – wenn ja, was können wir dagegen tun? Damit befassen sich die rund 300 Teilnehmer der Attac-Sommerakademie.
„Die Möglichkeit von Mitbestimmung auf lokaler, nationaler und globaler Ebene ist das zentrale Bindeglied unserer Gesellschaft. Demokratie passiert aber nicht von selbst. Sie lebt davon, dass sich viele Menschen engagieren und für gerechte Regeln und Gesetze einsetzen. Um neue Wege aus der Krise zu ermöglichen ist ein funktionierendes Zusammenspiel von Staat und Zivilgesellschaft entscheidend“, sagt der Koordinator der Attac-Sommerakademie, Wilhelm Zwirner.
Mehr als 300 Teilnehmer
Von Mittwoch, 14. Juli bis Sonntag, 18. Juli stellt das globalisierungskritische Netzwerk Attac im Rahmen einer Sommerakademie die Demokratie auf den Prüfstand. Mehr als 300 Personen aus ganz Österreich werden in die Hauptschule und in das Schloss Ranshofen kommen.
Was sie anlockt? Workshops, Diskussionen und ein vielfältiges Kulturprogramm: Die Sommerakademie beleuchtet realpolitische Prozesse, Eliten- und Machtstrukturen, Lobbyismus, die Rolle der Medien und Genderaspekte ebenso wie Formen und Strategien alternativer Demokratieprozesse, politisches Engagement außerhalb von Parteien und die Rolle sozialer Bewegungen und Netzwerke für eine funktionierende Demokratie.
„Ranshofen ist der ideale Ort für eine gelungene Sommerakademie. Die schöne Umgebung des Schlosses, gute Infrastruktur und die Nähe zur deutschen Grenze bieten beste Voraussetzungen“, sagt Judith Forster von Attac Braunau.
zur teutschen Grenze?
der größten attac-gruppe? ...der deutschen nämlich?
Die ganze Wirtschaftskrise wurde nur durch die Verbandelung der Politik mit den Großkonzernen ausgelöst. Demokratie gibt es keine mehr, die österreichischen Politiker sind korrupt bis in die letzte Haarwurzel.