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Kapuzinerberg gesperrt, und wie geht es mit dem geplanten Verkehrskonzept weiter?

Von Roman Kloibhofer, 11. Juli 2024, 00:04 Uhr
Kapuzinerberg gesperrt, und wie geht es mit dem geplanten Verkehrskonzept weiter?
Die Sperre soll bis 9. September aufrecht sein.

RIED. Gespannt sehen viele Riederinnen und Rieder den kommenden Wochen entgegen, in denen der Kapuzinerberg wegen Infrastrukturbauarbeiten zur Gänze für den Verkehr gesperrt sein wird. Seit gestern gilt diese bis 9. September angesetzte Totalsperre, die Auswirkungen waren gestern auch auf nicht ausgewiesenen Ausweichrouten erheblich.

Gespannt blicken die Rieder Bürger aber auch auf die weitere Verkehrs-Zukunft in der Stadt. Denn im Mobilitätskonzept, das im September vergangenen Jahres der Öffentlichkeit präsentiert worden war, war als eine der Maßnahmen die Umgestaltung der Froschaugasse vorgesehen. Das dürfte nun auf Schiene kommen. Zumindest wurde seitens der Stadtgemeinde in der jüngsten Gemeinderatssitzung beschlossen, an das Gmundner Verkehrsplanungsunternehmen den Auftrag für die "Erstellung eines Entwurfsplanes und der dazu notwendigen Untersuchungen" zu vergeben. Die dafür veranschlagten Kosten: 30.816 Euro. Da dies nicht im Budget für das Jahr 2024 geplant war, wird die Finanzierung aus Rücklagen aus dem Jahr 2023 erfolgen.

Vorgesehen ist, die Einbahnrichtung in der Froschaugasse umzudrehen und eine Fahrspur in der Hartwagner-Straße bis zum Lughofer-Kreisverkehr einzurichten. "Es geht jetzt in die Detailplanung. Komobile wird nun einen genauen Entwurf erstellen. Es geht hauptsächlich um technische Fragen. Der Entwurf muss dann freilich noch der Behörde zur Genehmigung vorgelegt werden", sagt Bürgermeister Bernhard Zwielehner (ÖVP) auf OÖN-Anfrage. Die Kosten seien gegenüber einer ursprünglichen Kostenplanung jedenfalls spürbar geringer ausgefallen, so Zwielehner.

Zweite Meinung wird eingeholt

Gleichzeitig soll auch eine zweite unabhängige Meinung über die geplanten Maßnahmen eingeholt werden. Damit kommt man einem Antrag von SP-Vizebürgermeister Peter Stummer nach, der in der Sitzung sowohl eine weitere Meinung bezüglich der Verkehrsführung als auch weitere budgetäre Mittel für das Gesamtverkehrskonzept gefordert hatte. "Wir haben die geplanten weiteren Schritte des Mobilitätskonzeptes weiterhin im Visier, aber wir werden alles Stück für Stück umsetzen und nichts mit der Brechstange versuchen", sagte Bürgermeister Zwielehner.

Er bestätigte, dass es teilweise Gegenwind seitens der Rieder Wirtschaft gebe, sagte aber auch: "Wenn wir der Meinung wären, alles in der Innenstadt ist in Ordnung, würden wir nichts verändern. Vor 30 Jahren war der Widerstand gegen den Einbahnring anfangs auch ziemlich groß."

Autor
Roman Kloibhofer
Redaktion Innviertel
Roman Kloibhofer
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