Emissionsreduktion bringt Hargassner Staatspreis
WENG. Mehr als 100 Unternehmen und Organisationen haben sich mit ihren Projekten in drei Kategorien für den Staatspreis beworben – im Bereich „Umwelt, Klima & Energie“ ist das Heiztechnik-Unternehmen Hargassner mit Sitz in Weng als Sieger hervorgegangen.
Mit dem Projekt "Emissionsreduktion bei modernen Biomasseheizungen" konnte die Hargassner-Gruppe die höchste staatliche Auszeichnung im Umwelttechnologiebereich in Empfang nehmen.
Dieser Staatspreis wird nur alle drei Jahre verliehen. Hargassner wurde jetzt für das Produktsortiment bei Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen im Leistungsbereich von 9 bis 330 kW geehrt.
Gemeinsam mit Partnern wie der technischen Universität Graz und dem TÜV München wurde in den vergangenen Jahren intensiv an der Weiterentwicklung und zeitgleichen Verbesserung der Hargassner-Biomasseheizungen geforscht. Bei den Pellets- und Hackgutheizungen wurden die Brennkammerform, die Glutbetthöhe und die Luftführung optimiert.
Im Pelletsbereich wurde ein Edelstahl-Kondens-Wärmetauscher, im Hackgutbereich ein elektrostatischer Filter dem Wärmetauscher nachgeschaltet. Mit den neuen und bereits zum Großteil umgesetzten Maßnahmen würden die Wirkungsgrade um fünf bis zehn Prozent erhöht und die Feinstaubpartikel auf ein Minimum reduziert, so Hargassner.
All die getroffenen Maßnahmen seien wichtig für die Erreichung der Klimaziele. Bisher wurden weltweit bereits 140.000 Hargassner-Biomasseheizungen verkauft. Bis Ende 2021 sollen mehr als 15.000 weitere Heizungen folgen.
Durch die Produktionserweiterung um mehr als 18.000 Quadratmeter werde Hargassner in der Lage sein, die bisherigen Stückzahlen zu verdoppeln. Ein weiterer positiver Effekt sei die Schaffung von bis zu 200 neuen "Green Jobs" am Standort in Weng. Somit baue Hargassner nicht nur bei sich aus, sondern gleichzeitig auch die Spitzenpositionierung Österreichs im Bereich erneuerbarer Heiztechnologie.
"Es macht uns stolz, das von unseren Eltern übernommene Unternehmen weiterführen und ausbauen zu können", so die beiden Geschäftsführer Anton und Markus Hargassner. "Die Liebe zur Biomasse und unsere Technik-Affinität wurden uns quasi in die Wiege gelegt. Wir arbeiten mit Herzblut am Thema Biomasseheizungen und deren Weiterentwicklung sowie an der Reduktion der Emissionswerte. Ein Preis wie der Staatspreis zeigt, dass sich all die Mühen lohnen und sie es wert sind, jeden Tag aufs Neue weiterzumachen."
der ein od andere hätte sicher Platz f ein schönes Atommüll Endlager neben dem Zelt wo Er wohnt, die regen sich schon auf wenn eine Schottergrube in 30km Entfernung geplant ist da könnten ja ein paar Lkw fahren
An die ganzen Steinzeit-Ölfreaks hier:
natürlich hat Holz eine deutlich bessere Co2 Bilanz als fossiler Brennstoff.
Klar fällt beim Verbrennen von Holz Co2 an. Aber nachdem Bäume nicht ewig leben und in österreich nicht mit Platentektonik zu rechnen ist die aus diesen Bäumen wieder Erdöl werden lässt entsteht genau jene Menge CO2 die sowieso irgendwann anfällt. Durch Verrottung wahrscheinlich binnen 10-15 Jahre, durch Verbrennen binnen eines Jahres.
1) CO2-Emissionen bei der Verbrennung
Pellets : 351 g/kWh
Hackgut: 375g/kWh
Erdgas: 200 g/kWh
Benzin: 262 g/kWh
Diesel: 264 g/kWh
2) Fehlargument CO2-Neutralität von Holz
Wird ein Wald geschlägert, entfällt eine "CO2-Senke" welche 100 bis 200 Jahre der Atmosphäre CO2 entzogen halt undin CO2 umgewandelt
Erst in den nächsten 200 Jahren ist diese Bilanz wieder "ausgeglichen"
3) Regenerativer Strom, H2 und andere Synthetische Brennstoffe:
Nur zum Nachdenken:
Aktueller Anteil Elektrizität am Gesamtenergiebedarf : ca 25% ( davon EU-weit <50% "erneuerbar")---> ohne Berücksichtigung
der Transport-, Umwandlung- u. Speicherverluste (min 50%) müsste die erneuerbare Erzeugung auf das 8-fache gesteigert werden,
mit Berücksichtigung auf das 16-fache.
-----> Mit der "CO2-Religion" öffnen wird der Atomwirtschaft ungeahnte (oder gesteuerte?) Möglichkeiten.
Sehr schöne Aufstellung. Man sollte eine Klimaschutzklage gegen die Pellet- und Hackschnitzlindustrie in Erwägung ziehen. Greenpeace mach!
Monokulturen aus schnellumtriebigen Stauden, Elefantengras, etc steht im Widerspruch zur Biodiversität!!! Pellets und Hackschnitzel sind eine Sackgasse, genauso wie Atomenergie.
Zum Kotzen diese verlogene grüne Partie. Holzheizungen sind die grössten Dreckschleudern. Es ist ein Wahnsinn, dass sowas gefördert wird. Dann bekommt der Unsinn von der Grünspinnerin auch noch einen Preis. Die Bürger der Mitte haben genug von dieser Regierung.
.... und dann noch so eine neu protzige Betonburg mitten in die Landschaft stellen sagt schon alles. Flächenversiegelung schön zelebriert, kein ökologisches Bauen, kein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur - einfach nur Geldgeilheit, denkt man sich dann.....
Ihr Vorschlag, oder frisst Sie nur der Neid?
Infantil, immer alles auf Neid zu reduzieren.
Nun, für ökologische Bauten gibt es genug Beispiele. Als Standort wäre es auch neben bereits bestehenden Industriestandort gegangen, zu neben WiesnerHager.
Wieso einen zusätzlichen Standort, wenn es bereits einen bestehenden gibt der erweitert wird? Das würde bedeuten dass ständig LKWs gpr innerbetriebliche Transporte erforderlich wären.
Bodenversiegelung finde an beiden Orten statt macht daher keinen Unterschied.
Wissen Sie, dass es bei Wiesner Hager freie Gründe zum kauffn gibt? Ich glaube nicht!
Ihr Vorschlag würde daher keinen Vorteil sonder ökologisch nur Nachteile bedeuten. Betriebswirtschaftlich bedeutet er zusätzlichen wesentliche Mehrkosten.
Ihrer Kritik ist daher total verfehlt.
Bin ich Immobilienmakler???
Heute noch gefeiert- am Ende des Tages kommt mit der Klimaschutzklage durch WWF, Greenpeace etc. auch für diese CO2 Schleudern die Ernüchterung. Können wir alle erwarten 😉
Biomasseheizungen sind kein Teil der Lösung sondern Teil des Problems. Bei der Verbrennung von Holz wird neben Feinstaub, usw. vor allem CO2 emittiert.
Pellets, bzw. Hackschnitzelheizungen sind eine Entwicklung in die falsche Richtung!
Und wie willst du deine Wohnung/dein Haus warm bekommen?
Die einzige Form wäre Geothermie!?!
Und falls du jetzt mit einer Wärmepumpe kommst, der Strom wird in Österreich noch immer nicht zu 100% aus ökologischen Quellen gewonnen u somit emittierst du indirekt auch CO2!
Bei der Verbrennung von Holz wird jenes CO2 freigesetzt, welches beim Wachstum aufgenommen wurde u dieses würde auch freigesetzt, wenn der Baum im Wald verrotten würde!
Mit dem Post für die Protzburg geb ich dir dafür zu 100% recht!
Europa hat das Potential für 100% Strom aus PV, Wind und Wasserkraft. Anstatt Hargassner und Co das Geld zu geben, soll lieber auf jedes Dach PV und in den Keller Batterie.
Im Überigen sind Elektrofilter nicht mehr Stand der Technik - Feinstaub und lungenkranke Kinder sind die Folge. Sollten sich bei Umwelttechnikfirma Scheuch Nachhilfeunterricht bei Entstaubung nehmen! Die sind tatsächlich top dort.
In welchem Forschungs- und Entwicklungsinsitut sind Sie tätig, nachdem Sie über so hochkarätigem wissen ausgestattet sind?
Hier ist leider nicht genug Platz für meinen CV 😉