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Energie Ried senkt Strompreis um rund 28 Prozent

Von Thomas Streif, 05. Dezember 2024, 21:13 Uhr
Energie Ried senkt Strompreis um rund 28 Prozent
Das Energie-Ried-Führungsduo: Geschäftsführer Friedrich Pöttinger (rechts) und Daniel Berrer, Leiter der Energieverrechnung und des Servicecenters

RIED. Der regionale Energieversorger bietet ab 1. Februar 2025 den Tarif "Power+ 25" um 12,99 Cent/kWh netto an.

Gute vorweihnachtliche Nachrichten gibt es für die rund 17.000 Kunden der Energie Ried kurz vor dem Auslaufen der staatlichen Strompreisbremse und steigenden Netzentgelten. Der regionale Energieversorger senkt ab 1. Februar 2025 seinen Strompreis. Der neue Tarif "Power +25" beträgt dann 12,99 Cent/kWh netto. Das ist ein Rückgang von rund 28 Prozent gegenüber dem bisherigen Preis von 17,99 Cent/kWh netto. "Dank unserer strategischen und mittelfristigen Einkaufspolitik am Strommarkt können wir die steigenden Kosten für Netzentgelte und Förderstreichungen durch den Staat größtenteils abfedern." Dadurch könne man den Kunden durch die Preissenkung eine Kostenstabilität ermöglichen, sagt Daniel Berrer, Leiter der Energieverrechnung und des Servicecenters bei der Energie Ried. Dass der Energieversorger ausschließlich Ökostrom anbiete, sei ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.

Ein Jahr Preisgarantie

Von der Senkung der Strompreise profitieren Haushalte, landwirtschaftliche Betriebe und Gewerbekunden mit einem Jahresverbrauch von bis zu 100.000 kWh. Für den Tarif gibt es eine Preisgarantie bis 31. Jänner 2026.

Laut Information des Unternehmens erhalten zwei Drittel der Kunden in den kommenden Tagen das Angebot per Mail. Die Bestätigung kann in wenigen Minuten online getätigt werden. Kunden ohne Mailadresse werden per Post informiert.

Zudem wird die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen angepasst: 0 bis 1000 kWh: 10 Cent/kWh, 1001 bis 3000 kWh: 5 Cent/kWh, 3000 bis 30.000 kWh: 3 Cent/kWh. "Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende", sagt Energie-Ried-Geschäftsführer Friedrich Pöttinger.

Neues Kundenzentrum

Im März 2025 eröffnet die Energie Ried, wie berichtet, am Unteren Hauptplatz 18 ein neues Kundenzentrum. "Am 2. Jänner erhalten wir den Schlüssel und beginnen mit den Adaptierungsarbeiten. Wir gehen mit dieser Anlaufstelle im Zentrum Rieds unseren ganz eigenen Weg. Andere haben irgendwo Call-Center, wir kommen zu den Kunden. Zudem wirken wir damit dem Platzproblem in der Kellergasse entgegen", sagt Pöttinger im OÖN-Gespräch. 

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oberoesterreicher (1.116 Kommentare)
am 07.12.2024 09:28

Derzeit steigen die Strompreise an den Börsen gewaltig, keine Sonne viel Nebel kein Wind wenig Atom viel Gas (Mertit Order)

Ab nächstes Jahr empfindliche Erhöhung der Netzgebühren…..

M.p.M.: coole Aktion für die Kunden

Bravo!

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 06.12.2024 15:05

Und wie schaut es aus bei der ENERGIE AG? Senkt die auch die Stromkosten um fast 30%? Ich warte auf eine Antwort der Herren!

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jack_candy (8.950 Kommentare)
am 06.12.2024 18:37

Haben Sie der Energie AG einen Brief oder eine Mail geschickt?

Ansonsten können Sie nämlich lange auf eine Antwort warten, da niemand der Energie AG diese Frage gestellt hat.

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her (8.022 Kommentare)
am 06.12.2024 12:19

<Können wir abfedern>

Spannend der Versorger rechnet also mit steigenden Netzkosten/Förderungsabbau von etwa einem Drittel und für Nachfrager mit gleichbleibenden Kosten.

Wieviel hat Strom vor grünschwarz nocheinmal gekostet?

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 06.12.2024 15:07

Ein sarkastisches DANKE an die GRÜNE Heimsuchung! Unser Strom kommt aus Österreich, zum überwiegenden Teil von Wasserkraft! WARUM also der exorbitante Anstieg? Wann ist Gewessler endlich Geschichte?

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her (8.022 Kommentare)
am 06.12.2024 16:44

Die SuperministerIn ist da, weil es die Nehammer VP so wollte.

Unvergessen und lehrreich ist Ihr Beitrag zur Entschleierung der Verfassungswirklichkeit in einer Wettbewerbsdemokratie (Gegensatz Konkordanz)
Der Kanzler hat mehr Öffentlichkeit aber ist sofern er sein Vorschlagsrecht auf Entlassung nicht ausnutzt auch nur ein (erster) Minister

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her (8.022 Kommentare)
am 06.12.2024 16:45

https://www.srf.ch/news/international/regierungskrise-eskaliert-bundespraesident-van-der-bellen-entlaesst-innenminister-kickl

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jack_candy (8.950 Kommentare)
am 06.12.2024 18:44

Vor Türkis-schwarz/grün gab es noch keinen Ukrainekrieg, der die Energiekosten hochjagte.

Und die ÖVP war in der Regierung zweieinhalbmal so groß wie die Grünen (37,5 : 14 Prozent) und stellte auch den Wirtschaftsminister.

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willie_macmoran (3.644 Kommentare)
am 06.12.2024 18:47

Las es! für diese Leute sind die Grünen sowieso an allen schuld. Vom strompreis bis zum wetter oder ihre wimmerl am popsch.

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 06.12.2024 11:27

bei der Stromabzocke blickt eh fast keiner durch
Hauptsache die Aktionäre steigen gut aus

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her (8.022 Kommentare)
am 06.12.2024 12:21

Aktionäre

schreiben Sie von Privaten oder den stattlichen <sozialisierten> Energieanbietern?

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Maxi-milian (790 Kommentare)
am 06.12.2024 11:25

Jammern ist bei uns Volkssport. Zum Glück sind die Strompreise nicht extrem niedrig. Oder wäre auch das ein Grund zum Jammern?
Wenn wir den Wechsel zum günstigsten Stromanbieter zum Volkssport machen, würde das mehr Sinn machen. Also: Packen wir´s an und setzen unsere Energie sinnvoll ein.

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telepath (421 Kommentare)
am 06.12.2024 10:58

Das ist wohl der Beweis dafür, dass die Energiegesellschaften ein ordentliches Körberlgeld eingesteckt haben. Alles auf Kosten der Steuerzahler. Nach der Devise „zahlt eh alles der Staat“. Die „Strompreisbremse“ war nur am Anfang gut. Später bediente man sich einfach am Steuergeld und ließ das Budgetdefizit explodieren. Bei den Energiegesellschaften der Länder wanderte Bundesgeld direkt in die Landesbudgets. Das sollte der Bundesrechnungshof überprüfen. Man hätte bei der „Strompreisbremse“ von vornherein die Eigentümer der Gesellschaften in die Pflicht nehmen müssen.

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buttimax (7 Kommentare)
am 06.12.2024 10:01

15,59 incl sind immer noch ziemlich teuer, im Vergleich, bei gleichzeitiger Senkung der Einspeisetarife PV. Aber der Eigentümer die Stadt Ried braucht dringend Geld, und alle Kunden werden zur Kasse gebeten .

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Kopfnuss (11.220 Kommentare)
am 06.12.2024 10:36

15,99 über die Wintermonate wären halbwegs in Ordnung,
aber Frühjahr bis über den Sommer um ca. 50% zu teuer.

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achso (101 Kommentare)
am 06.12.2024 09:57

Da scheint, dass Zwielehner, Stummer und Dim vieles richtig gemacht haben, als mittels medialer Hetze gegen sie- Federführend die OÖN allen voran Hr. Streif- Oberwagner und Co versucht haben das Unternehmen, warum auch immer, an die Wand zu fahren.

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jack_candy (8.950 Kommentare)
am 06.12.2024 18:38

Nicht zu vergessen der neue Geschäftsführer Pöttinger, der ganz offensichtlich gute Arbeit macht.

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docholliday (9.435 Kommentare)
am 06.12.2024 09:53

Respekt!
Das sieht man, was möglich ist.
Warum kann das nicht im ganzen Bund so sein?

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glingo (5.307 Kommentare)
am 06.12.2024 09:45

15,59 € da sind sie ja noch immer zu Teuer

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angerba (2.358 Kommentare)
am 06.12.2024 08:53

Ich würde erwarten dass die OÖN die Bruttopreise angeben, wenn's dann vielleicht auch nicht mehr so schön ausschaut! Oder handelt es sich hier um eine Werbeeinschaltung?

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 06.12.2024 07:32

Naja klassisches Linke Tasche, Rechte Tasche, nächstes Monat kommt dann eh der Geldregen weil die Gebühren massiv steigen. Dann werden auch alle Sünder die nicht Kunden sind der Energie Ried zur Kasse gebeten.

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woiknail (1.054 Kommentare)
am 06.12.2024 08:15

Kann es sein, dass du überall was Negatives finden willst?

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sergio_eristoff (3.012 Kommentare)
am 06.12.2024 09:44

Finden, naja die Wahrheit ist eben nicht schön.

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spoe (16.024 Kommentare)
am 06.12.2024 07:30

Bei Konsumenten sollte man die Bruttopreise angeben, auch wenn diese mit Steuern und Abgaben viel unattraktiver klingen.

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