Entspannung auf dem Arbeitsmarkt
SCHÄRDING. Vor knapp einem Jahr wurde mit dem ersten Lockdown auch der regionale Arbeitsmarkt schwer erschüttert, fast 750 Menschen mehr als noch Ende März 2019 wurden damals im Bezirk Schärding arbeitslos, so Schärdings AMS-Leiter Harald Slaby.
Auch wenn die Krise noch längst nicht vorbei ist, sieht die Lage heute um einiges erfreulicher aus. "Die Arbeitslosigkeit ist mit Ende März 2021 gegenüber dem Vorjahr um fast 30 Prozent oder 501 Personen zurückgegangen. Die Öffnung des Handels und der körpernahen Dienstleistungen sowie die vielen Arbeitsaufnahmen am Bau haben sich positiv ausgewirkt", so Slaby.
Langzeitarbeitslosigkeit steigt
Während Gastronomie/Tourismus/Fremdenverkehr weiterhin nahezu geschlossen seien, steuerten einige Branchen bereits wieder auf einen gravierenden Fachkräftemangel zu, so das AMS Schärding. Aber auch wenn sich die Arbeitsmarktlage in vielen Bereichen wieder schrittweise gebessert habe, bereite die starke Zunahme der Langzeitarbeitslosigkeit große Sorgen. Um dem entgegenzusteuern haben AMS und Land ein Paket geschnürt: "So können wir Betrieben und Gemeinden für die Einstellung von langzeitarbeitslosen Arbeitsuchenden ab sofort für zwei Probemonate 100 Prozent der Lohnkosten und für weitere zehn Monate zwei Drittel der Lohnkosten als Eingliederungsbeihilfe ersetzen."
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