Federvieh mitten im Ort
Freudiges Gackern ist mitten in Tumeltsham schon von weitem hörbar, wenn man in die Nähe der großen Wiese mit dem Hühnerwagen kommt. Das weiße und braune Federvieh kommt gleich zur Begrüßung angelaufen.
Auf dem Hof von Maria und Alois Flotzinger drehte sich alles um die Schweinezucht. Bis die Bäuerin vor fünf Jahren ein paar Hühner für den Eigenbedarf anschaffte. Die kleinen "Viecherl" hatten es ihr angetan. Darum baute ihr Mann einen alten Miststreuer zu einem Hühnerwagen um. Seit kurzem residiert die mittlerweile auf 300 angestiegene Hühnerschar in einem modernen Mobil. Dort können sie auch den Winter über bleiben. "Aber sie können selbstverständlich jeden Tag raus in die Freiheit", so Maria Flotzinger. Mittlerweile führt Sohn Michael den Hof, der die Passion der Mutter unterstützt. Die Eier finden reißenden Absatz. Auch weil man sie ganz unkompliziert selber entnehmen und zahlen kann. Beim Schneiderbauer setzt man auf gegenseitiges Vertrauen. "Die älteren Tiere werden als Suppenhühner verkauft, darüber hinaus lassen wir aus den zu kleinen Eiern Nudeln herstellen", so Michael Flotzinger, der sich um die Vermarktung kümmert.
Ja, deaf des sei? Mitten im Ort! Stinkt und stead de Nochtrua. Und des vüle Ungezifa zwegn dem Gfiggad. Der soi do wia olle moderna und verniftign Leid an Rosn olegn und an Rosnroboda oschoffn. Daun is a Rua.
*Vorsicht Satire*
Ich denke nicht so schlimm wie Tauben in der Stadt (Witz) 😁