Ideen gegen den Fachkräftemangel
SCHÄRDING. Fachkräfte in der Region dringend gesucht, welche Rezepte wirken?
Die Entwicklung im Bezirk Schärding sei erfreulich, es herrschte Ende November eine hohe Beschäftigung und somit niedrige Arbeitslosigkeit von 3,3 Prozent, so der aus dem Bezirk stammende VP-Bundesparteiklubobmann August Wöginger. "Um die gute Entwicklung in unserem Bezirk für die Zukunft abzusichern, brauchen wir aber mehr qualifizierte Fachkräfte."
Der Großteil der Unternehmen habe einen akuten Mitarbeiterbedarf. Im Bezirk Schärding seien derzeit 515 offene Stellen und 30 offene Lehrstellen gemeldet. Nun solle versucht werden, mittels Qualifizierung sowie Fachkräfteanwerbung aus anderen Regionen gegenzusteuern.
"In diesem Moment sind mir die Tränen gekommen"
Sandra Gasser: Eine Läuferin mit Steherqualitäten
Baustelle Schule: Hier wird im Innviertel gebaut und saniert
Fußball-Unterhaus: Drei Innviertler Absteiger machen aus der Not eine Tugend
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Fangen wir beim grundlegenden Problem an.
Viele Jugendliche sind gar nicht mehr fähig eine Lehre auch abzuschließen. Schon gar nicht mehr eine technische. Daher wird in die Matura 'geflüchtet'.
Dann ist an der Einstellung der Jugendlichen noch verbesserungsbedarf. Weil viele Lehrlinge eine Einstellung haben: soweit's das schiabst, so weit hast es'.
Auch die Gehirnwäsche der vergangenen 25 Jahre trägt dazu bei. Ohne Matura bist nix, sollst es mal besser haben als ich.
Wieso? 2015 sind eh soviel Fachkräfte gekommen! Wo verstecken die sich?