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In Krisenzeiten erst recht: Ein Onlineshop, nicht nur fürs Elektroland

20. März 2020, 14:08 Uhr
Elektroland Mattighofen
Bild: privat (Privat)

MATTIGHOFEN. Die Wertschöpfung in der Region lassen und Arbeitsplätze sichern – lautet das Gebot der Stunde auch in Mattighofen.

Das Elektroland musste ebenfalls schließen, das Familienunternehmen Werdecker macht jetzt allerdings die Not zur Tugend:  Ab sofort ist das Sortiment des Elektrolandes  auch online erhältlich. Geschäftsführer Fritz Werdecker hat sich seit längerem zum Ziel gesetzt, den Internetriesen die Stirn zu bieten. Nun hat er gemeinsam mit der Johannes-Keppler-Universität ein Projekt entwickelt, um das Online- und Offlinegeschäft zu verbinden und es vor allem zu regionalisieren.  Die Coronakrise hat das Vorhaben beschleunigt, ab sofort ist das Sortiment auch unter www.elektroland.at online erhältlich.

Die Produkte können 24 Stunden, sieben Tage die Woche bestellt und – in Zeiten wie diesen besonders wichtig - kontaktlos abgeholt werden. „Wir versuchen nach und nach unseren kompletten Laden in diesem Shop abzubilden. Wichtig für uns ist, dass der Abholprozess, welchen wir völlig getrennt von unseren Geschäftsräumlichkeiten in unserem zentralen Logistikzentrum in Mattighofen durchführen, sicher und ohne Kontakt zu anderen Personen erfolgen kann. Damit schützen wir uns und unsere Kunden, stellen aber gleichzeitig Versorgungssicherheit der Bevölkerung während dieser Pandemie her“, sagt Werdecker.

Der Geschäftsführer geht noch einen Schritt weiter und bietet seinen Leidensgenossen Hilfe an: „Unser Onlineshop wird in der Folge branchenübergreifend für andere Händler aus der Umgebung, die ebenfalls von Geschäftsschließungen getroffen sind und die nicht über das technische Know-how und Infrastruktur verfügen, um digital verkaufen zu können, geöffnet. Wir werden deren Produkte über unseren Shop zum Verkauf anbieten und Unterkategorien bzw. ein Shop-in-Shop-System abbilden. Dies machen wir vorab für die Dauer der Geschäftsschließungen für unsere Kollegen kostenfrei und unverbindlich“, sagt Werdecker und ergänzt: „Wir möchten durch diese Tätigkeiten unsere Mitarbeiter schnellstmöglich aus der Kurzarbeit holen und sie über Telearbeit wieder beschäftigen, der regionalen Wirtschaft Hilfestellung geben, die Wertschöpfung bei uns lassen und zu Zusammenhalt anregen“.

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