Schlepper lieferte sich wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei
REICHERSBERG, BEZIRK GRIESKIRCHEN. Polizisten stoppten in Reichersberg einen Schlepper, welcher sich zuvor eine wilde Verfolgungsjagd mit den Beamten geliefert hatte.
Mitarbeiter der Asfinag-Mautaufsicht wollten am Mittwochmorgen gegen 5:20 Uhr Parkplatz in der Gemeinde Kematen am Innbach auf der Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Deutschland ein Fahrzeug kontrollieren, der keine Vignette an der Windschutzscheibe angebracht hatte. Der Lenker des Autos hielt jedoch nicht, sondern flüchtete mit hoher Geschwindigkeit Richtung Suben.
Eine verständigte Polizeistreife nahm die Verfolgung auf. Trotz einer Geschwindigkeit von teilweise über 200 Stundenkilometer konnten die Beamten nur langsam auf den Flüchtenden aufschließen. In Ort im Innkreis fuhr das Fahrzeug von der Autobahn ab und auf der B 143 Richtung Braunau weiter. Dabei überfuhr der Lenker in der Ausfahrtskurve Leitpflöcke und Kurvenleitbaken und kam beinahe von der Fahrbahn ab, wie die Polizei berichtet. Im Gemeindegebiet von Reichersberg gelang es der Streife schließlich das Auto anzuhalten.
Im Auto befanden sich fünf syrische Flüchtlinge
Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Schlepper handelte und sich außer dem Lenker noch fünf syrische Flüchtlinge im Auto befanden. Zwei von ihnen saßen im Kofferraum. Beim Lenker handelte es sich laut Polizei um einen 27-jährigen anerkannten syrischen Flüchtling aus Deutschland. Bei der Festnahme konnte ein Flüchtling fliehen. Eine Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Bei seiner Einvernahme zeigte sich der Schlepper geständig und gab an, von einer Schlepperorganisation den Auftrag für diese Fahrt erhalten zu haben. Zudem habe er bereits in der Vergangenheit Flüchtlinge von Österreich nach Deutschland gebracht. Er wurde in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert. Die vier Flüchtlinge, ein 25-Jähriger, ein 20-Jähriger, ein 19-Jähriger und ein 17-Jähriger wurden zur Welser Fremdenpolizei gebracht.
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6 männliche "Flüchtlinge".
Ein anerkannter, der Mitglied einer Schlepperorganisation ist und fünf illegale Migranten
und endlich mal ein richtiger, echter Fluchtgrund, wenn auch nur in Österreich eingetreten dank einer Asfinag-Kontrolle.
Unsere Polizei braucht dringend schnellere Autos und gummiwuerste. Und vor allem einen chef, der hinter den Beamten steht. Keinen faserschmeichler wie den pilsl.
Illegal ist illegal. Zurück in ihre Herkunftsländer. - Harte Strafen für diese Schlepper…
Bedankt euch beim Faymann und der SPÖ! Sie haben diese Personen hereingelassen.
und Frau Merkel, nicht zu vergessen ....
Wieso der harte Begriff des Schleppers und nicht mehr "Fluchthelfer", wie man diesen noch bis vor 2 Jahren verwendete? Was hat sich geändert?
Nennt man halt "schnelle Familienzusammenführung."