Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Schulhund" an Mittelschule im Einsatz

Von OÖN, 21. Jänner 2020, 00:04 Uhr
"Schulhund" an Mittelschule im Einsatz
Arbeit mit Hund für Kinder großer Gewinn, so die Organisatoren Bild: privat

RIED. Heidemarie Siebeneichlers "Yola von der Wenzelskirche" als Begleiter in Ried

Ungewöhnlichen Besuch in Form von "Yola von der Wenzelskirche", einer Deutschen Schäferhündin, erhält die Rieder Mittelschule 1 in regelmäßigen Abständen. Heidemarie Siebeneichler, eine ehemalige Lehrerin der Schule, absolvierte mit Yola die Therapie-Begleithundeausbildung mit staatlicher Zertifizierung. Die geprüfte Hundetrainerin hat langjährige Erfahrung mit Hunden, die auch als Rettungs- oder Turnierhunde im Einsatz waren.

Einsatz therapiebegleitend

Siebeneichlers jüngster Hund Yola wird nun therapiebegleitend für Kinder mit Problemen eingesetzt. Die eigentliche Therapiearbeit mit der Schäferhündin ist für eine ganze Klasse oder Kleingruppe gedacht, aber auch einzelne Kinder können betreut werden. Yola ist mit den Schülern nie allein, Heidemarie Siebeneichler und eine Schulassistentin sind immer dabei.

Hund als Co-Therapeut

Speziell bei Kindern mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen zeige die Hundetherapie große Wirkung. Der Hund wirke als Co-Therapeut und Katalysator. Ein Tier bewerte nicht, darum fühle sich ein Kind so angenommen, wie es ist. Es brauche keine Leistung zu erbringen und genieße den Körperkontakt mit dem vierbeinigen Wesen. Oft können auch Ängste abgebaut werden, so die Expertin: Durch die Arbeit mit dem Hund bauen Kinder Vertrauen zu einem Lebewesen auf.

Sie können das Tier mit allen Sinnen wahrnehmen und beobachten, lernen aber auch die Grenzen kennen. Für Kinder sei die Arbeit mit einem Therapiehund ein großer Gewinn. Er wirke beruhigend auf sie und motiviere zu verantwortungsvollem Umgang.

mehr aus Innviertel

Sandra Gasser: Eine Läuferin mit Steherqualitäten

Drogenmonitoring: Reinhalteverband Ried Spitzenreiter bei Amphetaminen

Baustelle Schule: Hier wird im Innviertel gebaut und saniert

Innviertler Entwickler mit neuer App für den Austausch von Fotos

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 21.01.2020 09:26

Ist eine gute Idee. Von Vorteil waere auch, wenn man in den übrigen Schulen mit einen Hund geht. Um den Kindern nahe zu bringen, wie man sich Hunde gegenüber verhält. Dann gäbe es sicher weniger bissattacken.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen