Viele Breitband-Pläne, kein eigener Fachhochschul-Standort
KIRCHHEIM / INNVIERTEL. Der neue VP-Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner besuchte den Bezirk Ried und präsentierte Zahlen und Vorhaben.
Im Rahmen einer Tour besuchte der neue VP-Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner den Bezirk Ried, wo die Arbeitslosenquote deutlich unter dem Oberösterreich-Schnitt liege. Beim Breitband gebe es im Bezirk Bewegung. Seit 2018 werde in den Regionen rund um Ried, Mehrnbach, Neuhofen, St. Martin, Lohnsburg, Gurten, Waldzell, Ort, Taiskirchen und Wippenham bereits gebaut. Weiters wird in Gallsbach, Taiskirchen und Waldzell gebaut.
Interessenbekundungen für den Ausbau gebe es in Utzenaich, Andrichsfurt, Kirchdorf, Mühlheim, Weilbach, St. Georgen und Mörschwang. Abhängig von Förderzusagen und Rückmeldungen seien durch die Firma Infotech Ausbau-Projekte für 2019 geplant: Höhnhart, Geinberg, Gurten, St. Marienkirchen, Suben, Antiesenhofen und Mettmach. Geplante Projekte gebe es in Lambrechten, Weilbach und Andrichsfurt.
Tourismus im Bezirk Ried: 83 Beherbergungsbetriebe (plus 12,2 Prozent im Vergleich zu vor fünf Jahren), 2166 Betten (plus 21,5 Prozent im Vergleichszeitraum), 103.858 Ankünfte (plus 17,8 Prozent), 201.848 Nächtigungen (plus 13,3 Prozent). Die nächtigungsintensivsten Destinationen seien: Geinberg mit 111.285 Nächtigungen, die Stadt Ried mit 29.755 Nächtigungen und Obernberg mit 12.477 Nächtigungen.
Im Rahmen der Neustrukturierung der Tourismusverbände gebe es zwischen Ried und dem Verband "S’Innviertel" Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss. Ob und wie sich dieser gestalten soll, ist laut Beobachtern aus Rieder Sicht noch offen.
Was das Thema Fachhochschule und aus dem Innviertel mehrfach geäußerte Begehrlichkeiten nach einem eigenen Standort betrifft, werde im Innviertel keine Vollzeitkonstruktion angestrebt, um Überschneidungen mit bestehenden FH-Einrichtungen zu vermeiden, so Landesrat Achleitner bei seinem Besuch im Bezirk Ried.
Vielmehr werde es in Richtung duales oder berufsbegleitendes Studium gehen. Im Herbst 2019 wird in Braunau, wie berichtet, ein Studienbefähigungslehrgang gestartet.
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Das ist einfach nur eine bodenlose Frechheit. Nicht einmal das Bemühen einer fundierten Begründung ist erkennbar. Ich verstehe nicht und das habe ich schon des Öfteren angemerkt, weshalb kein Aufschrei der regionalen Politiker erfolgt. Ins wirtschaftliche völlig unbedeutende Hagenberg eine Mega-FH hinzustellen ist gut, aber ins prosperierende Innviertel(egal ob Ried oder Braunau) eine FH zu installieren ist nicht möglich. Wie gesagt eine Frechheit sondersgleichen! Was ist mit den Bürgermeistern aus Braunau und Ried? Was von einem Herrn Markor zu halten ist, ergibt sich aus dem Herzkatheter im KH Ried. Gekauft, Personal requiriert und dann aus! Welch eine Verschwendung von Geld und Personalressourcen. Geldvernichtungsmaschine Linz/Mühlviertel! Eine Schande!