Jährlich landen 32.000 Tonnen Plastik im Müll
LINZ. Der Berg an Plastikmüll wächst: Allein 2017 wurden in Oberösterreich 32.400 Tonnen Kunststoff-Verpackungsabfälle gesammelt, der Großteil davon umfasste Getränkepackerl. Jeder Oberösterreicher warf damit umgerechnet 22 Kilo Plastikmüll weg.
Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) will nun die Menge an Wegwerfplastik in den kommenden fünf Jahren um die Hälfte reduzieren – und fordert die Bundesregierung auf, ein Maßnahmenpaket zu erstellen: "Wir müssen bei den Getränkeverpackungen jetzt Maßnahmen setzen." So werde derzeit in Österreich nicht einmal ein Fünftel der Getränkeverpackungen mehrfach verwendet: "Der Gesamt-Mehrweganteil stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau und wird vor allem von den Bierflaschen getragen", sagt der Landesrat. Um den Anteil zu steigern, brauche es verbindliche Vorgaben für eine standardisierte Flasche.
Als weitere Maßnahme schlägt der Umweltlandesrat vor, ein flächendeckendes Getränkepfand einzuheben, was zu einer deutlichen Steigerung der sortenreinen Sammlung führen würde. Wenn klug durchdachte Konzepte umgesetzt würden, seien Pfandsysteme mit keinem Mehraufwand verbunden.
Als Positivbeispiel nennt Anschober Schweden: Dort können Bürger die Flaschen auch in Altstoffsammelzentren zurückgeben und sich den Betrag gleich direkt auf das Konto überweisen lassen.
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..." Wenn klug durchdachte Konzepte umgesetzt würden,"...
ja Her Anschober - da liegt das Problem **klug** - sie war das mit dem "Kühlschrank Hunderter"? - wer hat das Körberl-Geld bekommen?
manche firmen brauchen das Plastik zum heizen.und wenn das Plastik bei uns im mühl landet,kann es nicht im Meer sein.und andere firmen verwerten es wieder.die plastik-einkaufsackerl sind viel stabiler als die mühlsäcke für zb.nasses katzenstreu.und ausserdem abbaubar.aber die grünen wollen nur wegen ihrer suderei die firmen,welche die plastiksackerl herstellt abbauen.damit wieder mehr arbeitslose sind.