Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Jedem Hund kann man spielerisch eine Beißhemmung antrainieren"

Von Manuela Kaltenreiner, 26. Juli 2019, 00:04 Uhr
Artikelbilder
Bild: Privat

ST. MARIEN/WIEN. Welpentrainerin Lisa Stolzlechner begleitet Hundebesitzer in ihrem Alltag, um den Tieren Stress zu nehmen. Die OÖN haben Sie zum Interview getroffen.

Nach der schweren Attacke eines Pitbull-Mischlings auf einen Zwölfjährigen in Ottensheim bleibt die Frage offen, warum der Hund auf das Kind losging und auch, ob „Listenhunde“, zu den Pitbulls gehören, gefährlich sind. Die Welpen- und Junghundetrainerin Lisa Stolzlechner aus St. Marien (Bezirk Linz-Land) beantwortet diese Frage mit Nein. Sie trainiert den Hunden unter anderem eine Beißhemmung an.

OÖNachrichten: Sie trainieren vor allem mit Welpen und Junghunden. Gibt es Rassen, die „Problemhunde“ sind?

Lisa Stolzlechner: Definitiv nicht. Das Verhalten des Hundes ist ein Produkt seiner Umwelt, was der Hund lernt, erlebt. Die Genetik spielt schon eine Rolle, denn jede Rasse ist für eine bestimmte Sache gezüchtet worden und das muss man dann beim Training einfach mehr beachten. Jede Rasse hat einen anderen Charakter und darauf muss ich mich einstellen. Hütehunde wie Labradore achten von Haus aus sehr auf den Menschen und sind für die Zusammenarbeit gezüchtet worden. Selbständige Rassen wie Windhunde oder Herdenschutzhunde wie Terrier wurden dafür gezüchtet, dass sie selbständig ihr Ding machen und auch durchzieren, dabei sehr penetrant sind und starkes Durchhaltevermögen haben. Wenn ich das als Hundebesitzer weiß, bedeutet das im Hundetraining und im Alltag, dass ich so manches Verhalten mehr trainieren muss.

Ein Zwölfjähriger ist in Ottensheim von einem Pitbull-Mischling angegriffen worden. Sind diese Hunde gefährlich?

Wenn man sich für einen Hund interessiert, muss man sich viele Gedanken machen, ob er zum Lebensstil passt und im Alltag integriert werden kann. Pitbulls sind ursprünglich für die Rattenjagd eingesetzt worden. Sie sind extrem flink und intelligent und dazu gezüchtet worden, dass sie dranbleiben und keinen Rückzug machen, wenn sie angegriffen werden. Später wurden Pitbulls zu Hundekämpfen benutzt. Sie haben eine geringere Frustrationstoleranz anderen Hunden gegenüber, aber nicht bei Menschen.

Pitbulls gehören in einigen Bundesländern zu den so genannten Listenhunden. Zurecht?

Ich hatte schon einige Welpen- und Junghunde im Training. Sie sind super im Umgang mit Menschen und die tollsten Hunde, wenn sie richtig erzogen werden. Listenhunde werden polarisierend dargestellt und sind Modehunde, die muskulös sind und so Gefahr ausdrücken sollen. Die Besitzer haben sie oft als Statussymbol. Wenn sie dann noch bei der Erziehung auf falsche Erziehungsmethoden wie Strafen zurückgreifen, ist das fatal. Denn diese Rasse reagiert mit Gegenwehr. Wenn sie nicht artgerecht gehalten werden, führt das zu Frust und Stress bei den Hunden und sie werden aggressiv. 

Kann man verhindern, dass ein Hund einen Menschen beißt?

Zu meiner Arbeit gehört es, den Hunden in den ersten vier bis fünf Lebensmonaten spielerisch eine Beißhemmung zu lernen, damit der Hund auch dann nicht zubeißt, wenn er sich bedroht fühlt oder Menschen vor ihm weglaufen.

Wie funktioniert das?

Der Hund spielt gemeinsam mit dem Menschen mit einer Kordel, in die der Hund reinbeißt. Nach und nach schummelt man einen Finger dazwischen. Immer wenn der Hund mit den Zähnen die Haut berührt, sagt man „au“, nimmt das Spielzeug weg und das Spiel wird abgebrochen. Der Hund lernt, dass es in Ordnung ist, das Spielzeug zu berühren, nicht aber die Haut. Die Hund wollen spielen und werden deshalb sehr vorsichtig, und das ohne Bestrafung.

Wie schafft man es, Hunde in den Alltag zu integrieren?

Wenn ich als Mensch immer auf die Fehler des Hundes achten muss, entstehen bei mir negative Gefühle und Frust gegenüber dem Hund. Wenn ich mir überlege, was mir gut an meinem Hund gefällt, zum Beispiel ruhiges Verhalten, dann belohne ich das aktiv. Wenn der Hund Zuhause 80 Prozent herumliegt und ruhig ist, und ihm erst dann Aufmerksamkeit schenkt, wenn der Hund Blödsinn macht und bellt, dann fühlt er sich bestätigt. Vielmehr sollte man dann mit ihm Gassi gehen oder ihn füttern, wenn er entspannt und ruhig.
 
Es gibt ja Hundeschulen. Warum gibt es trotzdem immer wieder Probleme?

Gerade in der Stadt sind Hunde großem Stress ausgesetzt. Das Auto darf nicht gejagt werden, die Joggerin nicht angebellt, im Restaurant muss er sich ruhig verhalten. Diese Anforderungen müssen trainiert werden. Viele glauben, wenn ein Hund im Wohnzimmer oder auf einem eingezäunten Hundeplatz etwas kann, kann er es auch neben einem Kinderspielplatz. Dem ist nicht so. Besitzer brauchen einen Alltagsplan. Sie müssen wissen, dass ihr Hund auf den Rückruf reagiert, auch wenn er ein herumrennendes Kind in diesem Moment spannender findet.

Was raten sie Hundebesitzern?

Viel Zeit in die Prävention zu stecken, von klein auf. Viele kommen erst, wenn es ein Problem gibt, doktern selber herum, probieren zehn verschiedene Methoden aus, der Hund bekommt zehn Mal eine auf den Deckel und wird noch gestresster.

Wie lässt sich Ihr Training zusammenfassen?

Ich arbeite belohnungsorientiert, das Training basiert auf Kooperation. Wir Menschen haben die Aufgabe, die Umwelt so zu gestalten, dass der Hund gerne das zeigt was wir gerne hätten. Meine Welpen lernen zum Beispiel, dass sie im Wald beim Spazieren freudig zum Besitzer zurücklaufen, wenn sie einen fremden Menschen sehen. Eigentlich trainiere ich nur die Menschen darin, wie sie den Hund trainieren sollen. Mein Ziel ist es, dass das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund harmonischer wird, als es aktuell ist.

Zur Person:

Lisa Stolzlechner aus St. Marien lebt in Wien und hat für ihre Masterarbeit in Kooperation mit der Hundeuniversität Bern 85 Welpen begleitet, um deren Wesen zu erforschen. Dabei geht es darum, frühe Übungen auf das spätere Verhalten zu prüfen. Die Daten werden gerade ausgewertet. 
Unter www.lisastolzlechner.com gibt es einen kostenlosen Podcast mit Erziehungstipps für Hundebesitzer.
 

mehr aus Oberösterreich

Alkolenker (27) fuhr gegen Ampelanalage in Waizenkirchen

Tuner-Szene: Wie ein Anrainer sich über Lärm beschwerte - und die Nacht im Gefängnis verbringen musste

Auffahrunfall auf der Welser Autobahn: 22-Jähriger schwer verletzt

15-Jähriger aus Peuerbach starb eine Woche nach Verkehrsunfall

Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

27  Kommentare
27  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jw0815 (308 Kommentare)
am 26.07.2019 13:09

An den Symptomen herumzudoktern ist nicht zielführend. Es sind die Rahmenbedingungen dahingehend zu ändern, dass die Symptome nicht mehr auftreten.

Gefährliche Hund(rassen) verbieten und gut ists. Dann brauchts auch keine Welpentrainerinnen oder Hundeführerscheinprüfer.

lädt ...
melden
Modus (141 Kommentare)
am 26.07.2019 14:11

Eine Welpenschule empfiehlt sich immer! egal welche Rasse...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.07.2019 16:07

Es gibt keine gefährlichen hunderassen. es gibt gefährliche hunde.

lädt ...
melden
observer (22.469 Kommentare)
am 27.07.2019 07:06

Es gibt sehr wohl gefährliche Hunderassen von der Beisskraft her. Das heisst nicht, dass jeder dieser Hunde ein Beisser ist. Aber die potentielle Gefährdung ist immer da.
Und niemand braucht solche Hunde. Die meisten , die solche haben, haben persönliche Defizite und/oder sind sozial unangepasst, wenn nicht gleich auffällig. Deswegen ist ein Verbot dieser Rassen die sauberste und beste Lösung. Dieses Verbot gibt es auch in Bayern und das hat Sinn. Die zweitbeste ist eine allgemeine Beisskorpflicht für derartige Hunde. Und zwar eine, bei der die Polizei zur Kontrolle der Einhaltung herangezogen wird - wenn nötig eben mit einer Geetzesänderung und bei der es scharfe Konsequenzen bei Nichteinhaltung gibt, von Strafen bis zur Abnahme des Hundes und Halteverbot. Die Allgemeinheit lässt sich von Hundebesitzern derartiger Hunde nicht mehr auf der Nase herumtanzen , ganz egal , was diverse "ExpertInnen" und GeschäftemacherInnen mit derartigen Hunden von sich geben.

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 26.07.2019 11:42

Grauenhaft!

Die Genetik bei der Herausbildung eines gewünschten Merkmals zu bemühen, finde ich schon sehr abgehoben. Und "Charakter" ist kein Rassemerkmal, sondern ein Wesensmerkmal eines Individuums, eines Lebewesens.

Zum Glück ist das Thema Hund geographisch auf den Großraum Linz, vielleicht ganz Österreich eingegrenzt. Wobei das Erlebnis des Ottensheimer Junge richtig gewürdigt werden muß!

Wenn diesem Fall jetzt aber Maßnahmen folgen sollen, wie sie angedacht und vorgeschlagen werden, dann sind die schönsten Zeiten eines Hundelebens endgültig Geschichte! Ein Hund ist nämlich schneller als ein Mensch, sehr viel schneller überfordert! Er kann sein Verhalten selbst nicht überdenken, er merkt nur, daß sein menschliches Gegenüber sich anders verhält. Dann kann man ihm etwas neues bei bringen.

Wenn er dann zu mir hochschaut als fragte er "Das war schon alles? Mehr willst Du nicht von mir?" ....

lädt ...
melden
amha (12.213 Kommentare)
am 27.07.2019 20:39

Tja, war dann nicht das Gelbe vom Ei.

lädt ...
melden
Modus (141 Kommentare)
am 26.07.2019 10:34

Liebe Frau Kaltenreiner, Der Labrador Retriever ist KEIN Hütehund, wie in Ihrem Bericht geschrieben. "Retriever" kommt vom englischen Wort "retrieve" und bedeutet soviel wie zurückbringen, apportieren. Daher findet man den Labrador in der FCI-Gruppe 8/Sektion1 - Apportierhunde. Durch seinen Weichbiss wird er vorwiegend zum Apportieren von erlegtem Federwild eingesetzt.

Der Terrier, mit Verlaub, ist auch KEIN Herdenschutzhund! er wurde ursprünglich zur Fuchs- und Dachsjagd gezüchtet und wird auch heute noch eingesetzt (FCI Gruppe 3 - Terrier)

Ich kann jetzt nur hoffen, dass das Schreibfehler sind und Frau Stolzlechner das nicht wirklich gesagt hat! Sonst wäre das etwas traurig für eine angeblich erfahrene Hundetrainerin.

lädt ...
melden
Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 26.07.2019 10:58

...ich tendiere dazu, zu glauben, dass es Schreibfehler sind; sind ja sonst auch genug Tipp,- und Schlampigkeitsfehler im Artikel...
Da hätte der Verfasser viel ordentlicher arbeiten müssen/können!

lädt ...
melden
FranziGut (445 Kommentare)
am 26.07.2019 09:28

Wenn alle alles richtig machen, dann ist alles kein Problem. Aber leider machen wir in der Realität nicht alles richtig.

lädt ...
melden
Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 26.07.2019 08:51

Wenn die Sicherung durchbrennt, ist die beisshemmung vergessen. Bestimmte Rassen gehören einfach verboten.

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 26.07.2019 08:16

"Jedem Hund kann man spielerisch eine Beißhemmung antrainieren"

Für diese Aussage steht die Dame gegebenenfalls auch mit ihrem Vermögen gerade?

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.07.2019 07:00

Einem Kampfhund (Pitbull etc.) die Beisshemmung zu nehmen versuchen ist wie ein Krokodil zum Vegetarier machen zu wollen.

lädt ...
melden
Damax (497 Kommentare)
am 26.07.2019 07:30

Blödsinn

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.07.2019 08:13

Tatsächlich ist es genau umgekehrt, die fehlende Bildung kann dir jedoch nicht zum Vorwurf gemacht werden.

Die "echten" Kampfhunde (Staffordshire Bullterrier, American Stafford, Bullterrier etc.) wurden schon im 18. Jhd gezüchtet, vorerst um die Rattenplage zu bekämpfen, danach zum Hundekampf. Diese Rassen wurden niemals gezüchtet, um Menschen anzugreifen.

Im alten England waren die Hundekämpfe ein guter Zuverdienst für die Minenarbeiter und sie wurden im Kreise der Familie GUT gehalten, gehegt und gepflegt, durch diese Zucht entwickelten die Hunde eine besonders gute Beziehung zum Menschen, von daher stammt auch die Bezeichnung "Nanny Dog".

Genau diesen Rassen muss man heute BEIBRINGEN, auch Menschen anzugreifen, hier erkennt man wieder die grenzenlose Dummheit der Besitzer.

Anders verhält es sich mit Rassen wie dem deutschen Schäfer, Dobermann, Malinoir etc., diese Hunde wurden explizit als Wach-/Schutzhunde gezüchtet. Diesen Rassen muss man beibringen, NICHT anzugreifen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.07.2019 10:33

Noch etwas zur Geschichte der Rassen - um einige Missverständnisse aufzuklären.

Als die Engländer die USA besiedelten, nahmen sie natürlich auch Ihre Hunde mit - die Ursprungsrasse Engl. Staffordshire Bullterrier. Wie in US üblich wurde dieser Hund dort grösser gezüchtet und die Züchter wollten diesen Hund als Rasse "Pitbull" anerkennen lassen.

In US gibt es 2 Zuchtverbände, den UKC und den kleineren AKC. Der UKC hat die Rasse "Pitbull" nicht anerkannt und so gingen die Züchter her, entwarfen einen neuen Rassestandard und die neu geschaffene Rasse "American Staffordshire Terrier" wurde vom UKC (sowie auch vom europ. FCI) anerkannt.

URSPRÜNGLICH sind also Pitbull und Amstaff genetisch gesehen, der gleiche Hund.

Nachdem aber die Rasse "Pitbull" nach wie vor NICHT anerkannt ist, ist es heutzutage z.B. möglich, hochbrisante (!!!) Mischlinge zu "erzeugen" (z.B. mit Schäfer, Rottie usw.) und diese THEORETISCH als "Pitbull" zu benennen.

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 26.07.2019 10:48

..., danke! Hab' ich wieder was dazu gelernt!

lädt ...
melden
Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 26.07.2019 11:55

...ja, und Hunde, die sich innerhalb der Familie bzw. den Kindern gegenüber aggressiv verhalten haben, hatten kein langes Leben; da wurde nicht lange gefackelt

lädt ...
melden
Hl28188h10 (34 Kommentare)
am 27.07.2019 06:21

Danke
Wieder was gelernt!

Zu oft ist den Menschen nicht bewusst was es bedeutet ein Haustier zu haben, viele sagen besitzen.
Ein Tier ist Aufgabe und Fürsorge,
Keine Modeerscheinung oder der Statussymbol.

Extinction Rebellion!
Allen einen schönen Tag!

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 26.07.2019 08:15

kompletter Schwachsinn von jemandem der NULL Ahnung hat.

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 26.07.2019 08:18

Tschuldigung, das galt natülich NICHT Voxnihili

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 26.07.2019 10:43

..., in der Hitze des Gefechts ...!

lädt ...
melden
Damax (497 Kommentare)
am 26.07.2019 06:23

"Es gibt ja Hundeschulen. Warum gibt es trotzdem immer wieder Probleme?"

Man sollte die auch regelmäßig von Anfang an besuchen, es hilft nicht, wenn man weiß, wo die nächste wäre.
Und das Training ist NICHT vorbei, sobald man die Prüfung geschafft hat, der Hund muss Zeit seines Lebens - wiederum im besten Fall regelmäßig - üben und trainieren, um fit zu bleiben, sowohl körperlich, als auch geistig. Das ist auch für den Halter wichtig, schließlich wird im Training das Band zwischen ihm und dem Tier gefestigt.
Generell sollten sich alle im Haushalt mit dem Hund beschäftigen und mit ihm arbeiten, soweit es dem Familienmitglied auch möglich und zumutbar ist.
Ich bin auch nach wie vor der Meinung, der Umgang mit Tieren, denen man im Alltag ständig begegnet, sollte im Unterricht intensiv geschult werden, schon von klein auf. Es kann unter Umständen schließlich sogar ums Leben gehen, wie man immer wieder mal lesen kann.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.07.2019 06:29

Summa summara ->

Mind. monatlich Tests des Gespanns, ob der Halter sein Tier trainiert.
Lebenslang.

Bei negativem Ergebnis -> Hund tabu

lädt ...
melden
Damax (497 Kommentare)
am 26.07.2019 07:36

Ja, das ist dann die Kehrseite der Medaille, wer finanziert diese Kontrollen? Wohin dann mit den abgenommenen Tieren? Sicher, man könnte den Halter dann zur finanziellen Erhaltung verpflichten.
Das Problem fängt aber schon bei der Anschaffung an. Es ist nicht schwer, sich auflagenlos und quasi anonym einen Hund zu organisieren. Es müsste also jegliche Vergabe eines solchigen verstaatlicht werden, und selbst dann ist es immer noch möglich, sich aus dem Ausland (zumindest innerhalb des Schengenraumes) zu bedienen und wieder lässig Gesetzeslimbo zu tanzen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.07.2019 15:18

Der Hundehalter selbst finanziert das ganze drum u. dran.

Wer denn sonst?

lädt ...
melden
Damax (497 Kommentare)
am 26.07.2019 17:05

Im besten Fall. Im schlimmsten - und vermutlich auch in der Realität - wird das ganze der Steuerzahler finanzieren

lädt ...
melden
Bergbauer (1.903 Kommentare)
am 26.07.2019 05:11

"Hütehunde wie Labradore", "Herdenschutzhunde wie Terrier" !!!
Wie man es schafft, sich in kürzester Zeit zu disqualifizieren.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen