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"Jeder Hund, egal welcher Rasse, gehört erzogen"

Von Julia Popovsky, 24. Juli 2019, 00:04 Uhr
"Jeder Hund, egal welcher Rasse, gehört erzogen"
Klaus Herzog: "Jede Rasse hat unterschiedliche Bedürfnisse" Bild: (privat)

LINZ. Hundetrainer sind für schärfere Strafen, lehnen aber einen Hundeführschein nur für bestimmte Rassen ab.

Die Ankündigung der Landesregierung, das Hundehaltegesetz zu verschärfen und einen Hundeführschein für bestimmte Hunderassen einzuführen, lieferte gestern Diskussionsstoff. Die OÖN fragten bei Hundeschulenbesitzern und -trainern nach.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab: 

 

Viel Zuspruch gibt es für schärfere Strafen bei der Leinen- und Maulkorbpflicht. "Verstöße sollten mit hohen Geldstrafen geahndet werden", sagt Inge Eberstaller, Präsidentin des Österreichischen Dobermannklubs, die auch im Vorstand des Linzer Tierheims ist. Bei Verhaltensauffälligkeiten sei es wichtig, dass der Besitzer entsprechende Auflagen bekomme.

Wenig Freude haben alle Befragten aber mit der Unterscheidung nach Hunderassen. "Jeder Hund, egal welcher Rasse, gehört erzogen", sagt Christina Hofer von der Hundeschule Dog Harmony. Die Hundetrainerin und Verhaltensberaterin würde verpflichtende Trainingsstunden begrüßen: "Damit die Besitzer lernen, die Zeichen ihrer Hunde zu verstehen."

Georg Schmid von der Hundeschule Schmid sagt, wichtig sei es, Hundebesitzer zu motivieren: "Man könnte ein System einführen, dass der Hund etwa von der Leinenpflicht befreit wird, wenn ein Nachweis erbracht wird. Oder dass bei guter Führung die Hundesteuer gesenkt wird." Darin, Listenhunde zu definieren, sieht er keine Lösung. Zentral sei, dass Hundebesitzer mit ihrem Hund ein Abbruchsignal erarbeiten, damit sie ihn stoppen können, bevor er sich oder andere in Gefahr bringe.

Klaus Herzog, Obmann der Welpenschule Linz, würde eine Schulung für alle Leute, die sich einen Hund kaufen wollen, für sinnvoll erachten. Oft wüssten die Hundekäufer nicht, welche Bedürfnisse die jeweiligen Rassen haben: "Ein Husky braucht viel Auslauf – was macht der in Linz in einer kleinen Wohnung?" Auch in den Schulen sollte schon Aufklärungsarbeit geleistet werden.

"Bei Hundehaltern ansetzen"

Auch der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) kann mit höheren Strafen leben, kritisierte gestern aber die Einführung einer "Rasseliste". Anstatt nach Hunderassen müsse man "die vorbildlichen von den verantwortungslosen Hundehaltern trennen".

In der Vorwoche hatte ein Pitbull-Mischling eines 21-Jährigen in Ottensheim einen zwölfjährigen Buben angegriffen und schwer verletzt. Es war bereits die zweite Biss-Attacke dieses Hundes. Das Tier wird nach einem Bescheid des Bürgermeisters aus dem Heimatort des Hundebesitzers eingeschläfert.

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 12:22

Mit recht lieben Grüßen an Frau Hofer und Herrn Herzog:

Ich schlage vor, dass die Experten, die sich hier ein Geschäft durch verpflichtende Schulung sehen, dann auch mithaften für die Ergebnisse ihrer Weisheiten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 10:51

Sehr gut
vernünftige Regeln zur Trennung vorbildlicher von verantwortungslosen Haltern!

Hervorragend
Positive Verstärkung auf Halterseite durch Befreiung von der Leinenpflicht nach strenger Überprüfung.

Auch wenn nicht viele diese Höchststufe an Verlässlichkeit, sofortiges bedingungsloses Reagieren ihres Hundes auf ein Abbruchsignal, erreichen werden.
Bezüglich Steuer wäre eine Erhöhung für jene, die mit ihren Hunden nicht einen gehörig hohen Level erarbeiten, besser plus Sonderzuschlag für solche, die schlecht erzogene Hunde im Rudel halten.

Bloßes „Jeder MUSS Kundschaft werden“ bei Hofer und Herzog

Dog Harmony klingt wie der Kreativname eines Friseurs und ungefähr so interessant ist die HP.

„Oft wüssten Käufer nicht, welche Bedürfnisse … Rassen haben. Ein Husky braucht viel Auslauf – was macht der … in einer kleinen Wohnung?" ist voll am Thema des Anlassfalles vorbei, das da lautet

„Ungeeignete Halter“.

Es gibt keine „richtige“ Rasse, die Mensch zum geeigneten Halter macht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 11:43

Außer für jene, die mit der dadurch verursachten Misere auf Kosten der Tiere Geld verdienten.

Und nochmals:

Saftige Strafen bei schweren Verletzungen und lebenslanges österreichweites Halteverbot ist der richtige Schritt, Spreu vom Weizen zu trennen.

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gscheidle (4.146 Kommentare)
am 24.07.2019 18:55

Jedem Hund einen Beißkorb und schon wären weiße Flecken in der Zeitung .
Vor Allem aber wären den Opfern schmerzhafte Verletzungen erspart geblieben.

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 24.07.2019 18:37

hatte früher immer große Hunde,
jetzt zwei kleinere, die müssen
folgen, kein kläffen, ruhig bleiben
in jeder weise, nur wird der Hund
dann so, wenn man ihm eine ruhige
Erziehung vermittelt, und soziales
verhalten dem Mensch gegenüber
beibringt, selbst bei Listenhunde
wäre das von Vorteil, nur die Halter
solcher Hunde passen sehr oft nicht
zu solche Hunde!

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 24.07.2019 16:52

Jeder Hundebesitzer müsste verpflichtet werden, dass er bei einem Hundeverein oder bei einem Hundetrainer einen sogenannten Welpenkurs bzw. Grundkurs, welcher ca. 12 Wochen, einmal wöchentlich, dauern soll, mit seinem Hund absolvieren muss. Diese Besuchsbestätigung muss der Hundehalter, sobald der Hund sechs Monate alt ist, der Gemeinde oder dem Magistrat vorlegen. Unter dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Dieser 12 - wöchige Grundkurs muß natürlich auch für ältere Hunde gelten, welche vom Ausland eingeführt werden. Einfach gesagt. Jeder Hundebesitzer muss mit seinem Hund einen 12 - wöchigen Grundkurs absolvieren. Die Besuchsbestätigung muss er der Behörde vorgelegt werden. Es gibt keine Problemhunde, sondern nur Problemhunehalter. Das Problem ist immer am Leinenende.

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Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 24.07.2019 21:50

...da bräuchte es aber zuerst mal ordentliche Qualitätskriterien für Hundeschulen... wer meint, dass in jeder Hundeschule jeder Hund gut sozialisiert wird ist ordentlich auf dem Holzweg....

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 24.07.2019 22:04

Man darf für die Unfähigkeit eines Hundehalters nicht die Hundeschule verantwortlich machen. Zum überwiegenden Teil gibt es gute Hundeschulen.

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Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 24.07.2019 22:16

Hasch1: sind Sie Hundehalter???

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 25.07.2019 14:51

Ich bin Hundehalter und war mit meinem Hund jahrelang sehr erfolgreich bei Turnieren, daher weiß ich auch wovon ich spreche, da ich dort die verschiedensten Hunderassen kennengelernt habe. Mein Hund ist jetzt 11 Jahre alt. Es gibt ein paar Kommandos die ein Hund beherrschen sollte und einen Hundehalter der dies ständig mit seinem Hund übt. Es gibt keine 100 % Ihr Sicherheit. Praxis ist wichtiger als Theorie, obwohl ich auch einige Theoriekurse besucht habe.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 11:55

In Wien ist das Qualitätskriterium für Hundetrainer, die Prüfungskompetenz verliehen bekommen, jenes, dass sie alle aus einer ganz bestimmten, von einer sehr reichen, sehr alten Dame aus der Schweiz gesponserten Ausbildungsstätte kommen, die eng mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen verbunden ist, hervorgehen.

Im Wiener Anlassfall waren sowohl Halterin (1,4 Promille) als auch Hund schon lange vor der Attacke von einer solchen EXPERTIN überprüft, nach von den Wiener Experten aufgestellten Regeln im Alter von 6 Monaten.

Ich hoffe, Stelzer und der Landesrat machen in OÖ nicht denselben Fehler.

Ich lasse mich gerne überprüfen, aber nicht von solchen (Dilet)tanten, die täglich mehr werden (schon immer Hundi liebgehabt und jetzt Lebenstraum erfüllt....).

Am liebsten wäre mir eine Prüfung bei einem DHF der Polizei .

PS: In Wien sind weder die vollständige Liste der autorisierten Prüfer noch die dazugehörigen Ernennungen öffentlich einsehbar.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.07.2019 12:17

@SELTEN: Balkan-Methoden?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 12:24

Ja, das hat im Osten unseres schönen Staates begonnen und arbeitet sich langsam voran.

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Bretagne (1 Kommentare)
am 24.07.2019 16:35

Rassendiskriminierung hatten wir schon 1945! Die leidige Debatte ist nun auch in das schöne OÖ eingezogen.
Kein Hund kommt bösartig zur Welt.Sein ganzes Verhalten prägt der Mensch.Die österreichischen Züchter prüfen sehr genau wem sie ihre Hunde geben.

Halter von schwierigen Hunden suchen von sich aus den Weg zum Trainer. Leider haben viele Personen einen Hund die diesen gar nicht verdienen.
Da sind auch die Amtstierärzte gefordert!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 11:59

Ja richtig, fast alle bezahlen einen odere mehrere Trainer.

Auch dieser Tyson war mit seinem 21-Jährigen beim Experten.

Wir haben zu viele Experten, dieser Boom ist zu uns übergeschwappt, als in D der Markt zu eng geworden war. Jeder, der sonst nix auf die Reihe kriegt und Hunde mag, geht auf diese Schiene, auf der es zig "Akademien" und zig Verbände und Dachverbände gibt.

Hier gehört ausgemistet.

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Tina16 (238 Kommentare)
am 24.07.2019 16:19

Jede Hunderasse - bringt eine Stange Geld!
Wie wie man eigentlich Hundetrainer?
Durch übertriebenes Selbstwertgefühl?
Studium gibt es ja keines!

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observer (22.469 Kommentare)
am 24.07.2019 16:26

Das dürften wohl selbsternannte ExpertInnen sein. Vielleicht haben sie auch ein paar einschlägige Serien auf diversen TV Kanälen gesehen.

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 24.07.2019 17:28

Bitte geben Sie nicht soviel Schwachsinn von sich. Sie blamieren Sie gerade.

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 24.07.2019 17:28

(sich)

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herst (12.909 Kommentare)
am 24.07.2019 15:07

Jeder Hund, egal weicher Rasse, gehört erzogen

Umwandlung: Jeder Politiker,egal welcher Partei, gehört erzogen.....dass er im Sinne der GESAMTEN Bevölkerung von Nutzen ist und nicht nur der Partei oder sich sich selbst.
Amen!

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koarl (333 Kommentare)
am 24.07.2019 15:03

Es gibt zur Zeit folgende Unart: In den sozialen Medien ist es momentan en vogue (Problem)hunde aus Griechenland oder ehemaligen Jugoslawien zu importieren. Anscheinend gibt es dafür eine Hand voll likes mehr, als wenn man einen Hund aus einem überfüllten heimischen Tierheim holt.
Dabei handelt es sich um Streuner, Ketten oder Zwingerhunde, jedenfalls Hunde die nicht oder nur schwer sozialisierbar sind.
Da hilft dann auch der beste Hunderführerschein nichts und die Viecher werden dann sowieso ins heimische Tierheim abgeschoben, weil sie nicht den Erwartungen entsprechen

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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 24.07.2019 15:41

Leider allzu wahr.

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Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 24.07.2019 16:58

..da muss ich jetzt widersprechen: wir haben seit 6,5 Jahren eine rumänische Straßenmischung (war 7 Monate alt, als wir sie bekommen haben); wir hatten uns intensiv mit dem Thema beschäftigt, wollten unbedingt einen Hund aus dem Tierschutz, keinen Rassehund; als 2 voll Berufstätige (Hund kann mit mir zur Arbeit mit) hat man in den österreichischen Tierheimen schlechte Karten; also haben wir lange und intensiv gesucht. Dass sämtliche Auslandshunde "gestört" sind, stimmt keineswegs; gibt genug "Allerwelts-Normalo-Hunde" darunter. Wir wurden von der Organisation, von der wir unseren Hund bekamen im Rahmen eines Hausbesuchs lange und ausführlichst über alles aufgeklärt; das war mehr und bessere Info als wir im "Sachkundekurs" erhalten haben....man muss selber halt bereit sein, zu lernen und Zeit in die Erziehung des Hundes zu investieren.

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Fuchsfreund (490 Kommentare)
am 24.07.2019 17:03

...viel mehr sehe ich ein Problem darin, dass - obwohl verboten - im privaten Rahmen locker-flockig Hunde vermehrt und vermittelt werden. Erst gestern wieder Posting auf FB: vergebe entzückende Mischlinge Husky-Pittbull...ein Mix, wo Probleme vorprogrammiert sind und da erfolgt bestimmt keine ordentlich Aufklärung...DAS sind dann Hunde, die zum Wanderpokal werden und früher oder später in den Tierheimen landen... gibt leider genug Leute, die es soooo süß finden, wenn die eigene Hündin einmal Welpen hat...und ein nettes Geschäft ist es obendrein!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 12:09

Ich stimme in vielem, was Sie hier schreiben völlig überein. und klar freut es den Hund, dass er jetzt bei Ihnen ist. Und klar gibts da auch Normalohunde.

Ich hatte auch immer abgelegte, allerdings und nicht aus Absicht solche von heimischen Vermittlern.

Sollte ich unter den gegebenen immer artwidriger werdenden Haltungsbedingungen weiterhin Hunde halten, dann sicher nicht aus einem

a. Auslandsretterverein, das ist wie Zirkuskarten kaufen, man hält das Werkl am Laufen.

b. heimischen Tierheim, weil sich keiner dieser Tierschützer, Petrovic ausgenommen, mit genug Nachdruck gegen den herrschenden Rassismus ausspricht und weil ich dort uU wieder einen aus dem Ausland geschleppten bekomme.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 24.07.2019 18:36

Stimme zu! Wir haben einen Schäfer aus dem TH Linz und einen Schäfer aus der Slowakei. Beide anfangs extrem ängstlich und nach Training und gewisser Vertrauensbildung im neuen Zuhause wundervolle, liebe Hunde! Es mangelt allerdings ein wenig an wirklich guten Hundetrainern!

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Tina16 (238 Kommentare)
am 24.07.2019 16:25

Das stimmt überhaupt nicht. Ich habe auch so einen Hund seit 10 Jahren aus der Slowakei. Null Probleme! Im Gegenteil.
Diese Hunde haben in ihrem Herkunftsland keine Chance. In Österreich wäre es gar nicht nötig Hunde abzuschieben, aber wir sind eben auch nur Tierquäler, eine Schande!

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fanatiker (6.148 Kommentare)
am 24.07.2019 14:41

Ein unerzogener und undisziplinierter Halter kann (und will) auch seinem Hund weder Erziehung noch Disziplin vermitteln!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 24.07.2019 16:51

Und von dieser Sorte gibt es leider viel zu viel. Ich habe heute in Linz wieder mehrere "Gespanne" gesehen, bei denen ich mich vor dem Hundehalter eher fürchten muss als vor dem Hund. Leider ist unsere Polizei in den Statutarstädten - aus welchem Grund auch immer - nicht gewillt, das derzeitige Hundehaltegesetz zu exekutieren. Sie wechseln da lieber die Straßenseite, um einem Konflikt auszuweichen. Wenn man sich die Zahlen anschaut, wie oft ein Polizist im Dienst verletzt wird, kann ich das Verhalten der Polizisten (menschlich) auch verstehen. Das Hauptproblem in dieser Republik liegt bei der Rechtssprechung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 12:11

und das Schlimme bei solchen Gespannen ist, dass meistens der Hund der Intelligenteste in der Gruppe ist.

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meierswivel (7.406 Kommentare)
am 24.07.2019 14:09

Da geht es wieder einmal nur um´s Geld! Klar wollen die Hundetrainer einen Hundeführerschein für alle Rassen, verdienen sie ja dann ganz ordentlich damit. Wozu bitte soll man zum Sachkundenachweis zusätzlich für kleine und sehr kleine Hunderassen auch noch verpflichtend einen Führerschein machen? Das ist reine Abzocke und bringt gar nichts außer Kohle für den Veranstalter. Wie man sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat und wie man ihn erzieht, lernt man für so kleine Hunde auch im ohnehin verpflichtenden Sachkundenachweis und im täglichen Umgang. Außerdem ist es logisch, das Hunde, die für den Menschen gefährlich werden können so ein Hundeführerschein notwendig ist, aber nicht für einen kleinen Hund wie z.b. für einen Chihuahua! Es reicht schon, das jeder Hundebesitzer die selbe hohe Hundesteuer zahlen muss! Ist auch nicht einzusehen, das man mit einem kleinen Hund die selbe Steuer zahlen muss wie für einen 50 Kilo Hund! Auch das ist Abzocke pur!

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 24.07.2019 14:55

Auch du schreibst völligen Blödsinn. Jeder Hund gehört erzogen auch kleine. Das ist ja gerade der Irrsinn, dass die Fiffihundebesitzer glauben, sie müssten ihren Hund nicht erziehen, beschäftigten oder geistig auslasten.
Der Sachkundnachweis ist ein Witz, dass weiß jeder, der ihn besucht hat.
Der reicht bei weitem nicht.

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meierswivel (7.406 Kommentare)
am 24.07.2019 15:00

Wo habe ich geschrieben, das man einen kleinen Hund nicht erziehen muss? Selbstverständlich muss man auch einen kleinen Hund erziehen und beschäftigen, dafür braucht man aber keinen Hundeführerschein. Der Sachkundeausweis reicht da völlig aus. Ganz anders sieht das bei Listenhunden und Molosser Rassen aus!

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 24.07.2019 17:25

Nein, dass reicht nicht als, weil der Sachkundenachweis das Papier nicht wert ist, worauf er steht.

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( Kommentare)
am 24.07.2019 20:35

Ganz richtig, egal ob kleine oder große Hunde,alle gehören erzogen!
Aber viele, die einen Hund haben, ist das nicht wichtig!
Kaum gehen sìe vor die Haustüre, stänkern sie andere Hunde sofort an,oder bellen jedem an!

Wie sagte meine Oma immer,so wies Herrl so ist,s Gscherrl!😕

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 24.07.2019 17:26

Wie kommst du darauf bitte?!?!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 24.07.2019 21:31

Klar muss jeder Hund erzogen werden. Und die Hundesteuer kann man ja nach Körperhöhe staffeln, Daten über Masse erwachsener Hunde jedweder Rasse werden wohl ausreichend vorhanden sein. Für Kauf, Futter, Tierarzt, Versicherung haben die Tierliebhaber ja auch Geld, aber sich über die Ausbildungskosten aufzuregen wie hier im Forum ist wohl eine Frechheit. Keiner ist gezwungen sich einen Hund anzuschaffen, weil es halt grad so modern ist. Wenn ich mir ein Auto anschaffe, erkundige ich mich, ob ich es ( in dieser Grösse) brauche und welche Kosten mich erwarten. Die sich mehrenden Hauferl nimmt ohnehin kaum jemand mit - den darf zumeist die Allgemeinheit schlucken.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.07.2019 12:16

Mein Nachbar hat zwei Hunde. Einen großen und einen Handtaschenhund.

Und ich wäre sehr dankbar, gäbe es der Alltag, dass er den kleinen erzieht.

Dieser ist es nämlich, der stundenlang kläfft und hunderte Nachbarn zu jeder Tages- und Nachtzeit zwangsbeschallt.

Auch kleine Hunde erziehen sich nicht beiläufig im Alltag.

Auch nicht die SECHS Kleinsthunde des Rudels einer älteren Frau, die gleich kleinen Weltkriegen attackieren, bis auf Löschblattdicke herankommen und die unendliche Geduld meines Listenhundes jedesmal erfolglos auf die Probe stellen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.07.2019 13:38

Richtig. Ohne wenn und aber!

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tja (4.605 Kommentare)
am 24.07.2019 13:29

..., auch das sind Hunde

https://www.t-online.de/tv/news/panorama/id_86137634/in-die-gosse-geworfen-hunde-retten-neugeborenes.html

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blasner (1.987 Kommentare)
am 24.07.2019 13:22

jeder hundehalter sollte verpflichtend eine behördliche "hundeführerscheinprüfung" absolvieren.
da könnte man die streu vom weizen trennen

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meierswivel (7.406 Kommentare)
am 24.07.2019 14:14

Jeder Hundebesitzer muss sowieso einen verpflichtenden und teuren Sachkundenachweis erbringen, sonst bekommt man nicht die verpflichtende Hundemarke! Wieso soll man noch einmal blechen und so einen Hundeführerschein für kleine und ungefährliche Hunde machen? Reine Abzocke!

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Modus (141 Kommentare)
am 24.07.2019 14:53

"Jeder Hundebesitzer muss sowieso einen verpflichtenden und teuren Sachkundenachweis erbringen, sonst bekommt man nicht die verpflichtende Hundemarke"

wer sich die 30 Euro für den Sachkundenachweis nicht leisten kann, sollte sich auch keinen Hund anschaffen. Unterhalt, Tierarzt, usw. sollte man sich schon leisten können.

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meierswivel (7.406 Kommentare)
am 24.07.2019 15:09

Eben weil sich bei einer Hundehaltung die Kosten ganz schön summieren können und man auch für kleine Hunde die selbe Steuer zahlt wie für eine Riesenhund, ist nicht einzusehen auch noch einen verpflichtenden Hundeführerschein für alle Rassen einzuführen, das ist lächerlich und reine Abzocke!

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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 24.07.2019 13:03

Anstatt nach Hunderassen müsse man "die vorbildlichen von den verantwortungslosen Hundehaltern trennen".

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!

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rene_d (27 Kommentare)
am 24.07.2019 12:34

Wenn ich mir manchen Hundebesitzer ansehe, wäre es besser diese zuerst zu erziehen. Manche sollten überhaupt kein recht haben einen Hund zu besitzen. Denn wie (wenn überhaupt) manche einen Hund erziehen und abrichten, wundert es mich nicht das ein Hund mal zubeißt. Zum leid wesen des Opfers und deren Angehörige.

Aber wenn ein Hund vernünftig erzogen ist, sollte das nicht passieren. Ausnahmen gibt es leider immer wieder.

Was wäre wenn man das auch auf Leute umwälzen würde die Kinder wollen/haben. Da bräuchten auch manche einen Führerschein dafür grinsen grinsen

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Kevkamm (4 Kommentare)
am 24.07.2019 12:30

Es gibt ein bestimmtes sprichwort : wie das herl so das gscherr
Und es trifft vollkommen zu gewisse leute sollten am besten gar kein hund besitzen..
Denn wenn der mensch nicht dazu in der lage bzw mit beiden beinen im leben fest verankert ist dann wirkt sich das auf die beziehung zwischen hund und mensch aus!
Ich besitze keinen Hund sondern lebe mit ihm zusammen und im leben gibt es gewisse regeln die man einhalten muss um ein vernünftiges leben zu haben

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observer (22.469 Kommentare)
am 24.07.2019 12:29

Schon wieder gibt es welche, die diese Verschärfung für Listenhunde hintertreiben wollen. Entweder ist ihr Absicht, durch eine Ausdehnung auf alle Rassen diese Vorhaben zu hinterttreiben oder sei sehen sich ein grösseres Geschäft durch vorgeschriebene ausgedehnte Schulungen für alle Hunde. Die Differenzierung ist aber völlig richtig und die Massnahmen sollten nun zügig durchgesetzt werden, die Allgemeinheit hat ein Recht darauf. Erzogen gehören alle Hunde, das stimmt schon. Aber ein ungezogener Chihuahua etwa, er nervt eventuell, aber er ist keine grosse Gefahr. Und wenn da welche damit anfangen, dass man dann auch PS starke Autos stärker regulieren müsste, dann sei darauf hingewiesen, dass es da ja auch einen Mopedführerschein gibt und für diese Autos ein anderer vorgeschrieben ist. Mir reicht es jedenfalls, wenn jetzt wieder sogenannte ExpertInnen und Kynologen daherkommen und die ohnehin sehr zahmen vorgesehenen Sachen wieder verwässern und hintertreiben wollen.

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observer (22.469 Kommentare)
am 24.07.2019 12:35

Und wenn dann einer von einer Hundeschule gar anregt, dass quasi alle Hunde von Herrln, die bei ihm oder einer anderen Schule waren, gleich auch von der Leinenpflicht entbunden werden sollten, dann sind wir wohl im vollkommen falschen Film. Das wäre ja geradezu eine völlige Entschärfung der schon jetzt bestehenden Vorschriften. So was kann ich nur mehr als völlig abartig bezeichen.

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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 24.07.2019 15:38

"...Verschärfung für Listenhunde..."

In OÖ gibt es aber keine Listenhunde. Und das auch zurecht, weil es völlig willkürlich und nur populistisch wäre, bestimmte Rassen darin aufzunehmen, andere mit vergleichbarem Gefahrenpotential aber nicht. Letztlich wären irgendwann wohl so gut wie alle grossen Hunde in der Liste enthalten. Und dann wäre die Hundeliste wiederum völlig sinnentleert.

Du hast aber schon ein gscheites Problem, wenn jemand anderer Meinung ist. : -)

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