GWG fand für Luxuswohnungen kaum Käufer
LINZ. Fast keine Käufer für 15 geplante Luxuswohnungen im Nobelviertel Sankt Magdalena fand die städtische Wohnungsgesellschaft. Mittlerweile wurde das Projekt umgeplant und die Wohnungen verkleinert.
15 Luxuswohnungen zu für Normalverbraucher unerschwinglichen Preisen bot die gemeinnützige städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG im heurigen Frühjahr zum Kauf an. Die Wohneinheiten sollten am Fuß des Nobelviertels Sankt Magdalena in Linz-Urfahr errichtet werden.
Doch kaum jemand wollte die Herbergen zum Quadratmeterpreis von bis zu 5000 Euro kaufen. Darum verkleinerte die städtische Wohnungsgesellschaft die vorerst nur geplanten Wohnungen. Der Quadratmeterpreis beträgt jetzt zwischen 4000 und 4500 Euro.
Entstehen soll die Wohnanlage "Magdalena – Stadtblick I – Exklusives Wohnen in einmaliger Lage" an der Ecke Magdalena-/Wolfauerstraße unweit der Feuerwache Nord. Drei Häuser mit je zwei Wohnungen sind geplant sowie ein Gebäude mit neun Wohneinheiten.
Ursprünglich hatten die Wohnungen in den Doppelhäusern laut Plan Wohnflächen von 133 bis 147,6 Quadratmetern. Kaufpreis: 632.000 bis 746.000 Euro. Die weiteren neun Eigentumswohnungen sollten zwischen 80 und 114,5 Quadratmeter groß werden und zwischen 364.000 und 746.000 Euro kosten.
Weil die Nachfrage nach den teuren Wohnungen äußerst gering war, ließ die eigentlich für den Bau günstiger Sozialwohnungen zuständige GWG die "Stadtblick I"-Einheiten umplanen.
"Es wurden die Wohnnutzflächen verkleinert, sodass Wohnungen zwischen 55 und 101 Quadratmetern mit Balkonen zwischen 16 und 18 Quadratmetern errichtet werden. Auch die Nutzflächen der Reihenhäuser wurden auf etwa 120 Quadratmeter optimiert ...", heißt es in dem vor wenigen Tagen ausgeschickten Schreiben der städtischen Wohnungsgesellschaft.
Parkplätze kosten zusätzlich
Die Wohneinheiten in den Doppelhäusern sind nun zwischen 121,7 und 133 Quadratmeter groß geplant und werden zu Preisen von 585.000 bis 629.000 Euro angeboten. Die verkleinerten neun Wohnungen haben nun laut Plan zwischen 55,5 und 101,6 Quadratmeter. Pro Quadratmeter Wohnfläche verlangt die GWG hier rund 4000 Euro.
Zum Wohnungspreis kommen noch Kosten für Parkplätze. Ein Platz in der Tiefgarage kostet 25.000 Euro, für einen Stellplatz im Freien sind 7000 Euro zu bezahlen.
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Um dieses Geld braucht man nicht in einer Wohnung oder
Reihenhaus leben, da kann man sich schon ein schönes
Einfamilienhaus bauen.
Es ist die Ge(meinnützigkeit) der Genossenschaften grundsätzlich zu hinterfragen. Mit öffentlichen Geldern werden geförderte Wohnungen gebaut und wenn diese nach 25 Jahren durch Miete abbezahlt sind stehen diese im Eigentum der "Genossenschaft" und werden - obwohl aus öffentl. Hand mitfinanziert munter teuer weitervermietet.
Somit haben die parteinahen Genossenschaften Kohle bis zum Abwinken!
Wäre es nicht gescheit nach der Ausfinanzierung durch den Mieter diese in sein Eigentum zu übertragen und dafür die Pension zu kürzen? Miete braucht er ja nicht mehr zu bezahlen ... und das Geld würde wieder dort hinkommen wo es herkommt - zum Mieter!
Wer kauft sich bitte um das Geld so eine Wohnung einer wenig attraktiven Anlage, wie am Bild zu sehen?!
Um das Geld bekommt man doch einen schönen Grund mit sattem Haus in Alleinlage.
"Um das Geld bekommt man doch einen schönen Grund mit sattem Haus in Alleinlage."
Nicht jeder möchte als Eremit sein Dasein fristen.
Sicherlich mit billigem Landgeld auch noch gefordert. Die roten Schurken waren schon immer die ARBEITERPARTEI. Aber bei den vielen SWAP MILLIONEN ist es schon egal. Warum nicht gleich die KOHLE IN Donau werfen.
Die GWG wollte mit diesen freifinanzierten Wohnungen Geld verdienen , so wie andere Bauträger auch. Ob das die Aufgabe einer Gemeinnützigen ist sei dahingestellt, genauso wie dein schwachsinniger und gehässiger Kommentar.
die Linzer roten und Geld verdienen sind ein logischer und empirisch nachweisbarer widerspruch...
Schon seltsam: Nach dem PR-Artikel der OÖN wollte ich mich heute dazu erkundigen und mir wurde mitgeteilt, dass alle Wohnungen bereits weg sind.
Über die Kommentare habe ich selten so gelacht wie heute! Ich hätte nicht geglaubt, wie hoch der Anteil der Imbezillität ist und wie viele Leute eigentlich nur eingeschränkt geschäftsfähig sind . Aber vermutlich posten auch hier wieder viele Mitarbeiter aus den Politbüros! *lol*
Imbezillität!
Betrachtet sich man dieses Wort näher, kommt man eh auf dessen Bedeutung.
Ich habs, bis dato, nicht gekannt.
Danke, hab was gelernt
sorry, gescheitln wollte ich nicht, aber den begriff verwende ich berufsbdingt gelegentlich
Wieso baut eine "gemeinnützige" und noch dazu stadteigene Wohnbaugesellschaft Luxuswohnungen ? Warum kümmert sich die Gemeindevertretung nicht darum, was dieses offensichliche Selbstbedienungs-Management so treibt ?
weil's sowohl am IQ als auch sonst, Charakter und Co.. fehlt, aber nicht an der Geldgier !
Die GWG scheint von Luxus keine Ahnung zu haben!
Überteuerte Preise machen den Luxus nicht aus
scheinbar werden hier Wohnungen für die top 1000 Linzer gefördert.
Welche normale Familie soll sich so eine Wohnung leisten können meine Herren?
@linzerleser:
Zitat: "scheinbar werden hier......"
Das erweckt den Eindruck, dass es sich hier um geförderte Wohnungen handelt. Es sind von der GWG als Eigentumswohnungen geplant Einheiten, die am freien Markt verkauft werden.
Den Käufern bleibt es unbenommen, im Rahmen der gültigen Förderrichtlinien um Kaufdarlehen etc. anzusuchen.
Dieser ewige Neidkomplex ist langsam öde, sogar sie bekommen eine Förderung, wenn sie Wärmedämmung picken oder Solartechnik installieren!
wo sehen sie hier NEID????
es ist einfach so!!!
despina, wenn sie allen Ernstes glauben, dass nicht mehr als 1000 Linzer sich diese Wohnung leisten könnten, dann leiden sie aber unter massivem Realitätsverlust/Verweigerung.
Und die ewige Förder-Zuschuss-Freunderldebatte ist nur der Neid!
meisteral
wenn da wer unter massivem Realitätsverlust/Verweigerung leidet, dann schauen Sie sich gelegentlich in den Spiegel !
Selbstverständlich gibt es mehr als 1000 Linzer und -innen, die sich diese Wohnungen leisten könnten, aber die haben schon ihre Villen oder penthouses und noch dazu einige "Anlegerobjekte" !
Eine stadteigene, "gemeinnützige" Wohnbaugesellschaft hat aber gefälligst den Wohnbedarf von Wohnungssuchenden zu decken !
Diese ekelhaft widerliche Arroganz der Gstopften ist einfach zum Kotzen !
@beppogrillo: Volltroll oder Kommunist?
Das Geld, das sie hier ihren "Gestopften" "aus der Tasche ziehen" , scheint in der Bilanz als Gewinn auf, den ich für was anderes Verwende.
Haben sie mal eine Bilanz gelesen?
Und ja, ich könnte mnir 5 Wohnungen dort kaufen, nur brauch ich sie nicht. Und als Anlageobjekt haben sich solche Investitionen dank der diversen Finazminister in den letzen 6 JAHREN AD ABSURDUM GEFÜHRT.
Caps Lock, sorry
Die Wohnbauförderung kommt nur den ohnehin besser Verdienenden zugute. Die Wohnbauförderung ist eigentlich ein Relikt der Fünfziger und Sechziger Jahre, wo ein Hausbau fast unerschwinglich war. Sie gehörte abgeschafft.
@strandhüpfer:
wie despina: Realitätsverlust/Verweigerung
das mit dem Zugutekommen der Wohnbauförderungen (Kauf- Sanierungsdarlehen etc.)müssens noch einmal erklären, bitte.
war nicht die gwg einmal bekannt für leistbares wohnen?...
mitreden
für die verantwortlichen (roten, schwarzen, grünen und blauen) Politiker, Vorstände oder Wohnraumplaner sind diese Wohnungen und Häuser allesamt spielend leistbar!
war nicht die gwg einmal bekannt für leistbares wohnen?...
ja eben ... kanns't ja eh dort wohnen, wenns't s'dir's leisten kannst.
Wieso wird nochmal der Quadratmeterpreis niedriger weil die Wohnungen kleiner werden? Ist eigentlich normalerweise umgekehrt?!
Oder wurde zusätzlich bei der Ausstattung gespart?
Hat einen Haufen Geld gekostet und war sozusagen erst Mal "für die Würscht"...
Typischer Fall von Größenwahn, Überschätzung und falschen Menschen am falschen Posten....
Würde man die Luxuswohnungen günstig vermieten; stünden die Parteifreunde wohl Schlange darum.
ja wenn man diesen preis zahlen
müsste oder möchte kaufe ich mir
doch lieber einen baugrund und
bau mir ein haus..........
hingeg ersuchte eine bekannte bei
der GWG ihr doch einen balkon zu
bauen,geht nicht!!!
wobei bei alle anderen nachbarhäuser
einer gebaut wurde!!!
zu teuer sagte man!!!
LUXUS GIBT ES NUR FÜR DIE "ELITEN",
letztes Beispiel:
Für Normalverbraucher gab es bei allen Linzer Banken am Weltspartag gleich neben den Schaltern Würstel, Brötchen, Most oder ein Safterl
für das gehobene Volk (Politiker, Unternehmer, Polizeijuristen, Journalisten u.ä.) in einem extra Empfangssaal "Erlesene Speisen und feinste Weine"! @ Kurier
@fanatiker: Auch für "Polizeijuristen"?
Hoffentlich wurde der/die PolizeijuristIn da nicht "angefüttert"? Das wäre nämlich juristisch bedenklich!
Und was soll daran falsch sein? Einen Sparer, der der Bank unterm Strich mehr kostet als er bringt, lädt man halt nicht auf ein Hauben-Essen ein. Den Unternehmer, der ein paar hunderttausend Euro Marge bringt, vielleicht schon.