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Linz muss 65 Millionen Euro AKh-Schulden übernehmen

26. Juni 2015, 06:32 Uhr
Stadt Linz muss AKh-Schulden in Höhe von 65 Millionen Euro übernehmen
Mit 1. Jänner des kommenden Jahres wird das derzeit noch städtische AKh in die Kepler-Universitätsklinikum-GmbH eingebracht. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Grund dafür ist die Eingliederung des Krankenhauses in das Kepler-Universitätsklinikum.

Neue Schulden muss die Stadt Linz in Kauf nehmen, wenn das städtische Allgemeine Krankenhaus in die Kepler-Universitätsklinikum GmbH (KUK) eingebracht wird. Diese wurde, wie berichtet, anlässlich der Gründung der medizinischen Fakultät ins Leben gerufen.

In der Gesellschaft verschmelzen neben dem AKh auch die Landes-Frauen- und Kinderklinik sowie die Landesnervenklinik zum zweitgrößten Krankhaus Österreichs. Dabei wurde vereinbart, dass die Spitalsbetriebe schuldenfrei in die KUK eingebracht werden. Somit muss die Stadt die AKh-Verbindlichkeiten in Höhe von rund 65 Millionen Euro übernehmen. Schlagend wird dies mit Ende des heurigen Jahres. Somit erhöht sich der Schuldenstand, der laut dem Voranschlag 2015 mehr als 800 Millionen Euro inklusive Kassenkredite aufweist, weiter.

Die Stadt übernimmt aber nicht nur die Schulden, sondern auch die Aktiva, die Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) zufolge rund 80 Millionen Euro ausmachen. "Wir haben die Vorgangsweise lange geprüft, damit uns niemand vorwerfen kann, dass wir Geld an die KUK verschenken", sagt Forsterleitner.

Gemeinderat muss zustimmen

Die geplante Vorgangsweise muss noch der Gemeinderat in seiner Sitzung am kommenden Donnerstag absegnen. Es ist aber davon auszugehen, dass es für den Beschluss eine breite Mehrheit geben wird. Auswirken wird sich die Eingliederung des AKh in die Uni-Klinikum-Gesellschaft auch auf die Machtverhältnisse im derzeit noch städtischen Krankenhaus. Ab 1. Jänner hält das Land 74,9 Prozent der Anteile an der KUK, die Stadt Linz 25,1 Prozent.

Somit wird ab dem kommenden Jahr der Abgang, der in Linz bisher für das AKh fällig wurde (rund 15 Millionen Euro pro Jahr), weniger. Forsterleitner rechnet damit, dass die Stadt künftig rund die Hälfte dieses Betrages an Abgangszahlungen leisten muss. (cb)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.06.2015 08:42

Ich verstehe diese Berichterstattung leider nicht. Was soll das heissen: "Die Stadt muss 65 Mio. Euro AKH-Schulden ÜBERNEHMEN!"?

In Wirklichkeit ist es doch, wenn ich nicht irre, viel eher so: Die Schulden des AKH Linz sind natürlich schon immer Schulden der Stadt Linz gewesen. Das AKH gehört zur Unternehmensgruppe der Stadt Linz, die Schulden des AKH sind (ausgelagerte) Schulden der Stadt Linz und von sonst niemandem.

Wenn nun das AKH Linz in die Uni-Klinik eingegliedert wird, dann ist dies eben "schuldenfrei" zu tun, damit werden die Schulden sozusagen schlagend und die Stadt Linz muss zu diesem Zeitpunkt zahlen.

Aber von "Schulden übernehmen" kann gar keine Rede sein, denn man kann nicht etwas "übernehmen", was man schon immer gehabt hat. Die AKH-Schulden hatte die Stadt und sie hat sie noch immer. Deshalb ist der Bericht meiner Meinung nach sehr irreführend. Er tut so, als ob die Schulden auf die Stadt "übergehen" würden.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 26.06.2015 09:46

haspe1....sei doch etwas nachsichtig mit dem anonymen Artikel- Verfasser > der Text:

"Neue Schulden muss die Stadt Linz in Kauf nehmen...."

wurde im ganz SICHER vorgegeben - anders kann ich mir es gar NICHT vorstellen (bzw. will) grinsen

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feminister (1.314 Kommentare)
am 26.06.2015 15:21

Stimmt.
Kommt mir auch nach "Schlechtmacherei" und Wahlkampf vor.

Aber wahrscheinlich habe ich gleich die zensi wieder wegen Majestätsbeleidigung am Hals ...

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( Kommentare)
am 26.06.2015 14:57

haspe1

Ich verstehe diese Berichterstattung leider nicht....

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Warum wundert mich das nicht ?

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