Pendler mussten Regionalzug wegen Überfüllung verlassen
ANSFELDEN. Ein Zugbegleiter sah in Ansfelden die Sicherheit nicht mehr gewährleistet.
"Der Zug kann wegen Überfüllung nicht weiterfahren. Alle Passagiere, die keinen Sitzplatz haben, bitte aussteigen." Zahlreiche Pendler, die Dienstag früh auf der Pyhrnbahnstrecke auf dem Weg zur Arbeit waren, trauten ihren Ohren nicht, als sie um 7.10 Uhr diese Ansage hörten.
Nicht wegen eines technischen Gebrechens, sondern wegen der vielen Zuggäste verwies der Zugbegleiter die Stehplatz-Gäste auf den Bahnsteig.
Schnellzug stoppte in Ansfelden
Schüler quetschten sich zu sechst in ein Viererabteil, um ein Aussteigen zu vermeiden. Jene, die aussteigen mussten, wurden auf den nächsten Zug verwiesen. Um die Wartezeit nicht zu lang werden zu lassen, stoppte ein Schnellzug in Ansfelden
"Der Zug Richtung Linz ist morgens immer so gut gefüllt, sodass Fahrgäste, die ab Nettingsdorf zusteigen, stehen müssen", sagte eine betroffene Pendlerin gestern den OÖNachrichten. "Dass man die Passagiere aus dem Zug schickt, das war aber noch nie der Fall."
Der Zugbegleiter sah sich nach ÖBB-Angaben aus Sicherheitsgründen nicht mehr in der Lage, die Fahrt weiterzuführen. Karl Leitner, Sprecher der ÖBB in Oberösterreich, bedauert den Vorfall, schließt aber weitere Verzögerungen dieser Art aus. "Das war eine einmalige Situation. Ein Lkw hat in Klaus eine Oberleitung beschädigt. Es kam zu einer Streckenunterbrechung." Deswegen seien statt der üblichen sechs Garnituren nur fünf zur Verfügung gestanden.
Neuer Fahrplan soll entlasten
Dass Pendlern auf der Strecke zwischen Neuhofen an der Krems und Linz wegen der Auslastung prinzipiell kaum noch Sitzplätze zur Verfügung stehen, ist Leitner bekannt. "Im April und Oktober haben wir die meisten Fahrgäste, das sind auch für uns sehr starke Monate. Ab 11. Dezember tritt aber unser neuer Fahrplan in Kraft und wird die Strecke entlasten." Dann fahre auch eine Schnellbahn bis nach Kirchdorf.
Man sei bemüht, das Angebot ständig anzupassen. Das sei wegen der Gäste, die wegen der Staus auf der Straße auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen, ohnehin unumgänglich.
Die ÖBB spricht mal wieder von einem einmaligen Ereignis. Schon möglich, dass es das erste mal war, dass der Schaffner die Stehenden nicht tolerieren wollte, dann ist dieser auf dieser Strecke aber zum ersten mal eingesetzt worden und wird es hoffentlich nicht wieder. Denn ab Ansfelden müsste er zwischen Mo u Fr täglich die Fahrenden aussteigen lassen
Service null ÖBEBE
Ich erwartete meine Nichte mit ihrem Neffen in Linz und warf, um einen tauglichen Zeitpunkt für einen Anruf zu wissen, einen Blick ins Scotty.
Dort war ersichtlich, dass der Zug verspätet in Wien abfuhr und die Verspätung beibehielt, sie reichte aus, dass der Anschlusszug in Amstetten knapp weg war. Davon aber keine Rede an der Kasse oder bei Fahrgastinformation auf den Bahnhöfen, die Leute - davon etliche, die nach Deutschland fuhren und bei denen sich das wirklich gravierend auswirkte. Man läßt die Leute schön anrennen und lacht sich ins Fäustchen, weil manche behaupten, sie wären nicht wie die Bahnbediensteten nur zum Spaß auf dem Bahnhof.
Ob die Bahnbediensteten nur zum Spass zum Bahnhof oder auf sonstige Dienststellen gehen, weiß ich nicht. Sie nehmen es aber von den Fahrgästen an; so schauts aus.
Das machen die alles im Stehen? Was denn nicht noch alles?
Angeblich sind doch im fernen Osten urbane Ubahnen prinzipiell mehr gefüllt als bei uns, obs auch bei Fahrzeiten von über einer halben Stunde auch so lustig zugeht? Die Ruhe der Asiaten sollten wir haben, zeitweise, und dann auch wieder nicht.
Wenn der Zug jeden Tag so voll ist, dann haben die ÖBB, die ja auch jeden Tag den vollen Fahrpreis kassieren, die verdammte Pflicht, einen zusätzlichen Waggon einzusetzen.
Alle Optimierungen verschieben den Engpass an eine andere Stelle etwas außerhalb.
's nutzt nix, die Pendelei muß zügig reduziert werden. Die Arbeitsplätze müssen raus aus dem heiligen Zentralraum in die Fläche.
Solche Berichte sind der richtige Anreiz, um das Auto stehen zu lassen. Super!
Der berühmte Einzelfall wird als "Normalität" genommen, als billige Ausrede.
Meine Schwägerin reist arbeitstäglich aus den Eisenwurzen an, mein Chef kommt täglich relaxt aus dem Alpenvorland auch mit der Phyrnbahn an und genießt es, Fahrzeit und Nerven gegenüber dem KFZ zu sparen. Beide nutzen die Fahrt für Lesen, Stricken, am Tablett werken, Plausch mit anderen Stammgästen, die haben schon so eine richtige Clique...
Ghostreader
Die Oon machen für die öbebe damit propaganda, dass sich für Pendler etwas verbessert
Ghostreader, der neue Fahrplan kann schon abgefragt werden
Ghostreader, zwischen Kirchdorf und Linz fahren gem Fahrplan dann gleich viele Züge
Ghostreader, die paar Minuten, die sie länger brauchen, sollen egal sein
Die Oon sollen nur nicht so einen Blödsinn schreiben oder es als Werbung kennzeichnen.
So schauts aus.
DAS ist also die Alternative zum so pösen KFZ...
„man sei bemüht, ist die Verhöhnung von heute.“ --- OT Bua
meiner Meinung nach kann man mit DIESEN ÖBEBE nur Unwichtiges erledigen.
Meine Nichte wollte heute nach Linz kommen, hat der Zug von Wien bis Amtstetten konstant zehn Minuten Verspätung, was alleine schon eine Verspottung der Fahrgäste ist.
Natürlich ist der Anschlusszug weg, Gang zum öbebe Schalter; gleichgültige Miene, und eine Frechheit sondergleichen bei der Dame im Glaskasten.
öbebe, eben.
das reicht gerade, um zum Schnapsen zu den Kollegen ins Nachbardorf zu fahren, wenn also eine Verspätung egal ist.
Planen kann man mit diesen öbebe nicht.
Soviel zum Umsteigen auf die Öffis!
Bitte Info an Verkehrsstadtrat HEIN (FPÖ), der kürzlich die pkw- Pendler beleidigte (er meinte die seien "bequem" und sollen auf die öffis umsteigen...).
Mit dem Auto steht man dafür stundenlang im Stau, wenn ein LKW einen vergleichbaren Unfall verursacht. Es wird niemand gezwungen, auf Öffis umzusteigen. Aber jammern braucht man in diesem Fall dann auch nicht.
kann sich doch nur um einen Scherz handeln ?
man sei bemüht, ist die Verhöhnung von heute.
Da war wohl wieder einmal so ein übereifriger Schaffner am Werk. Manche meinen, die Bahn gehört ihnen. Die gehören zur Nachschulung, dringend.
werden jetzt sachlich-unangenehme Posts wieder sang- und klanglos gelöscht, liebe online-redaktion?
Da ist eher was mit dem Artikel-Aufwärmen (Überschrift ändern...) schiefgegangen.
es stimmt im Artikel mMn das Datum immer noch nicht ...
Zaungast_17
des gleiche wia mit da ÖBB .. da OÖN ist das saft ausgaunga
es ist ein Trauerspiel wie die Kommentare immer wieder verschwinden , ich habe es schon mehrmals im Forum geschrieben und auch eine E-Mail geschrieben .. OHNE ANTWORT !
pepone, servus ...
im Grunde genommen stört's mich ned wirklich, da nicht überlebenswichtig.
Das Datum im Artikel ist trotzdem noch immer nicht schlüssig. Aber das ginge an die Redakteursehre, genau zu recherchieren und keinen Topfen zu schreiben ...
Zaungast_17
Servus dir a ...
aber i geh jetzt gleich wida ausm Forum ...pfiat eich
Der neue Fahrplan:
• zwischen halb Fünf und acht Uhr gleich viele Züge,
• die Fahrtzeit länger (Kirchdorf-Kremsmünster-Linz)
An die Autoren: Wann kommt der neue Fahrplan und was bessert sich für Pendler ganz konkret?
verbessern gar nichts, da der Zug nach wie vor nur ein Gleis auf weiten Strecken zur Verfügung hat und somit zwar mehr Züge bis Kirchdorf vorhanden sind, diese dafür aber länger brauchen. Von Kirchdorf weiter südlich sieht es sowieso finster aus für die Eisenbahn, dort hat man es nämlich noch gar nicht geschafft, genau diesen Zug der überfüllt war auch in der Statistik als verspätet zu markieren (Zeitverlust von Selzthal bis zB.: Kremsmünster mehr als eine halbe Stunde da der Zug nicht auf den Schienenersatz gewartet hat).
Fahrplanänderungen sind immer am 8.Dezember
2. Sonntag im Dezember
Ab diesem Tag gelten die neuen Fahrpläne.
am 11. Dezember ....
joker, offiziell.
die OON betreiben unsöriöse Propaganda für diesen Staatsmoloch, der ständig von Verbessrungen schreibt.
Die Fahrpläne für 2016 und 2017 für Kirchdorf - Kremsmünster - Linz verglichen,
• zwischen halb Fünf und acht Uhr gleich viele Züge,
• die Fahrtzeit länger (Kirchdorf-Kremsmünster-Linz)
Vorige Woche das Gleiche mit Garsten, Steyr, Enns; mail an die Redaktion - keine Reaktion.
die OON betreiben unsöriöse Propaganda für diesen Staatsmoloch, der ständig von Verbessrungen schreibt.
werden sie wohl müssen