Baby an Linzer Bushaltestelle geboren
LINZ. Eine werdende Mutter aus Enns schaffte es vergangene Woche nicht mehr ins Krankenhaus. Sie musste ihr Kind im Rettungswagen an einer Bushaltestelle in Linz zur Welt bringen.
Der kleine Domenik hatte es besonders eilig, das Licht der Welt zu erblicken. Mutter Cornelia und Vater Andreas Brandstetter riefen die Rettung, doch mit ihr schafften es die Ennser nicht mehr in den Kreißsaal.
Das Baby kam am 10. Juli um 6.14 Uhr im Rettungswagen zur Welt. Als das ebenfalls alarmierte Notarzt-Team kam, gab es nicht mehr viel zu tun. Für die Sanitäter war es die erste Krankenwagen-Geburt. „So ein Erlebnis ist in der Realität ganz anders, als man es sich immer vorstellt“, erzählen Florian und Deborah, die wenige Tage später die Familie zu Hause besuchten. Domenik ist wohlauf und auch seine Schwester Tamara hat ihn bereits in ihr Herz geschlossen.
Der Ablauf einer Geburt ist Teil der Rettungssanitäter-Ausbildung. Jedes Jahr kommen österreichweit etwa 25 bis 30 Babys in einem Rettungsauto zur Welt. 2018 erlebten die oberösterreichischen Rettungssanitäter 12 Geburten.
Eine freudige Nachricht am Vormittag! Super. Alles Gute für den neuen Erdenbürger und für die Familie.
Liegt an den langen Intervallen der Linzlinien
Ein so schöner Bericht! Super! Alles gut gegangen! Gratulation!
HERZLICHE GRATULATION !!!
Papa's Leiberl ist ein Traum 👍👍👍!
Gratuliere - aber wie heißt jetzt der Kleine - Dominik oder Domenik?
Bitte um Verzeihung für den Tippfehler
Domenik, der Fehler ist ausgebessert, danke für den Hinweis!