Das gab‘s noch nie: Lachen im Deep Space
LINZ. Premiere am 13. Februar: Da wird im Deep Space des AEC, also im Museum der Zukunft, ganz irdisch Kabarett gespielt. Clemens Haipl und Herbert Knötzl sind die „Versuchskaninchen“.
Es gibt immer ein erstes Mal. Das gilt auch für das Linzer Ars Electronica Center, das mit dem Deep Space einen Platz des Staunens anbietet. Hier wird überdimensional und in bestechenden Qualität Wissen vermittelt und ein neuer Einblick in viele Bereiche des Lebens geboten.
Kommende Woche ist das anders. Da wird in diesem Raum erstmals Kabarett gespielt. „Das ist ein Experiment“, sagt Museumsleiter Christoph Kremer. „Wir wollen sehen, wie Kabarett im Deep Space funktioniert.“
Dafür haben die Organisatoren das Kabarettduo Clemens Haipl und Herbert Knötzl - mit „Projekt X“ seit mehr als 20 Jahren im Late-Night-Radio eine Bank - eingeladen. Im Deep-Space können riesige Projektionen an der Wand und auf dem Boden gezeigt werden. Während des Kabaretts sind im Hintergrund künstlerische Installationen zu sehen.
Zeitgleich zeigen die beiden Kabarettisten am 13. Februar ab 19 Uhr einen einstündigen Ausschnitt aus dem aktuellen Programm „2 sind nicht zu bremsen“, in dem sie sich humorvoll und musikalisch an Themen des Alltags abarbeiten.
Infos und Karten gibt’s unter Tel. 0732 / 72 72-0 oder center@ars.electronica.art