Das ist mehr als Kinderkram
Eva Höller, "Kinderkram" in der Volksgartenstraße
Vor neun Jahren schloss Eva Höller eine Lücke. Geschäfte für Spielzeug und Kinderkleidung gab es zwar in Linz auch schon, Höller mochte es aber lieber ausgefallener. Vor allem bunt, nachhaltig oder wie im Falle des Topferls auch recycelbar. Das Geschäft "Kinderkram", etwas abgelegen in der Volksgartenstraße angesiedelt, ist seit vielen Jahren im "urban guide" zu finden. Die Aufbauphase habe etwas gedauert, der Stamm an Kunden sei aber kontinuierlich gewachsen. Dieser sei auch während der Zeit des Lockdowns treu geblieben. "Wir sind noch mehr zusammengewachsen, haben Beratungsgespräche über Videotelefonie abgewickelt", sagt Höller, selbst Mutter dreier Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren.
Die Corona-Krise habe man auch genutzt, um einen Webshop aufzubauen, sich besser im Internet zu positionieren. "Ich bin froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt sagen kann: "Es war sehr schwer, aber Kinderkram geht’s gut."