Der neue mächtige Mann der Linzer FPÖ
Markus Hein stammt aus Bleiburg im südlichen Kärnten, seine Eltern waren Arbeiter und haben Kreisky gewählt Er ist trotzdem mit 17 Jahren der FPÖ beigetreten und wird nächste Woche zum Linzer Vizebürgermeister aufsteigen.
Noble Zurückhaltung ist seine Sache nicht. Kritik von Autofahrern, die sich über den Stau in Linz aufregen, nennt Markus Hein, der den Verkehr in der Stadt seit 2015 als Stadtrat verantwortet, "Jammern auf hohem Niveau". Und für Pendler, die der Stau aufregt, hat der gebürtige Kärntner, der seit 18 Jahren in Linz daheim ist, einen Rat bereit: "Sie sollen sich zu zweit ein Auto teilen. Wenn wir den Besetzungsgrad von derzeit 1,15 auf zwei Personen erhöhen, ist der Stau in Linz ganz schnell Geschichte."
Dass solche Aussagen mehr aufregen als zur Beruhigung der Lage beitragen, weiß Markus Hein. Trotzdem sagt der 47-Jährige, der Anfang Jänner Detlef Wimmer als Chef der Linzer FPÖ beerbt hat, was er denkt. Und Hein geht auch davon aus, dass die Freiheitlichen bei den nächsten Gemeinderatswahlen 2021 ein "sehr gutes" Ergebnis einfahren werden. "Bis dahin werden wir vier neue Brücken gebaut haben. Und die Leute werden sehen, dass wir von der FPÖ Probleme lösen und die Dinge vorantreiben."
In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag kommender Woche wird Hein Wimmer auch als Vizebürgermeister nachfolgen und damit nach Bürgermeister Klaus Luger (SP) zum zweitmächtigsten Politiker in Linz aufsteigen.
Dass Politik in seinem Leben eine gewichtige Rolle spielen wird, hat Hein, der in Bleiburg in Südkärnten aufgewachsen ist, schon sehr früh gewusst. Ebenso, dass die FPÖ die "einzig richtige" Partei für ihn sei. Dabei sei das alles andere als selbstverständlich gewesen. Vater und Mutter waren Arbeiter, haben die Politik von Bruno Kreisky geschätzt und den legendären SPÖ-Chef und dessen Partei auch gewählt. "Ich war so etwas wie das blaue Schaf der Familie", sagt Hein und lacht. Im zarten Alter von 17 Jahren ist der damalige HAK-Schüler in Völkermarkt nicht nur der FPÖ beigetreten, sondern hat mit drei Gleichgesinnten auch eine "pennale Burschenschaft" gegründet.
Warum? "Zum einen hat mich damals Jörg Haider fasziniert. Und ich war immer ein Patriot. Jedes Volk braucht seine Identität, sein Heimatgefühl und seine Traditionen. Mit einem Zentralstaat Europa fange ich nicht viel an. Vielvölkerstaaten sind immer gescheitert, weil es früher oder später zu Konflikten kommt." Markus Hein ist schwer zu bremsen, wenn er seine politische Gesinnung in Worte zu fassen sucht.
Äußerst rechte Burschenschaft
Burschenschaften, vor allem die äußerst rechts angesiedelte "Arminia Czernowitz" scheinen auf Hein eine besondere Anziehung auszuüben. Nicht zuletzt wegen der "Arminia" hat er Linz als Studienort gewählt (Hein hat an der JKU ein Informatikstudium absolviert). Und die "Arminia Czernowitz" ist es auch, die die Macht in der Linzer FPÖ derzeit fest in der Hand hat. Neben Hein, Detlef Wimmer, dem künftigen Stadtrat Michael Raml und Heins Büroleiter Ulrich Püschel sind dort auch die blauen Gemeinderäte Michael Schilchegger, Werner Pfeffer und Wolfgang Grabmayr Mitglieder.
Hein hat etliche Mensuren gefochten, trägt aber keinen Schmiss im Gesicht. "Weil ich alle Kämpfe gewonnen habe." Zu beweisen, dass man "so eine Mutprobe bestehen kann" und die damit verbundene "Auslese" seien wichtige Urziele von Burschenschaften. "Deshalb gibt es bei uns nicht so viele Mitläufer wie im CV, weil wir die aussortieren, die nur dabei sein wollen, weil sie sich einen Vorteil erwarten", setzt Hein einen Seitenhieb auf den Cartellverband (CV) ab, dem viele VP-Politiker angehören. Apropos ÖVP. Im Gegensatz zur harmonischen schwarz-blauen Koalition auf Landesebene ist das Verhältnis von FPÖ und ÖVP in Linz schwierig. Dass sich VP-Chef Bernhard Baier bei der Ressortaufteilung 2015 "mit Händen und Füßen gegen das Verkehrsressort gewehrt hat, und mir jetzt ständig gute Ratschläge gibt, statt sich um sein Wirtschaftsressort zu kümmern", ärgere ihn, sagt Hein.
Sehr gut ist dagegen die Zusammenarbeit mit dem De-facto-Koalitionspartner SPÖ mit Klaus Luger an der Spitze. Als "amikal und vertrauenswürdig" bezeichnet Hein das Verhältnis der beiden wichtigsten Linzer Politiker. Das dürfte vorerst auch so bleiben.
Zumindest für die nächsten zwei Jahre, bis Mitte 2021, wann der Wahlkampf für die Gemeinderatswahlen starten wird.
Ich bin bei produktiven Ideen und Arbeiten kein Fan irgendwelcher Parteien, bei mir zählt Leistung.
Aber bei solchen Statements 'Trotzdem sagt der 47-Jährige, der Anfang Jänner Detlef Wimmer als Chef der Linzer FPÖ beerbt hat, was er denkt. Und Hein geht auch davon aus, dass die Freiheitlichen bei den nächsten Gemeinderatswahlen 2021 ein "sehr gutes" Ergebnis einfahren werden. "Bis dahin werden wir vier (wo) neue Brücken gebaut haben. Und die Leute werden sehen, dass wir von der FPÖ Probleme lösen und die Dinge vorantreiben." ' muss sich Hr. Hein warm anziehen.
Bisher hat er in Linz nichts bewirkt was positiv zu verzeichnen wäre, er ist um kein bisschen besser als seine Vorgänger seit 2002.
Fachlich gesehen wäre er nicht mehr wählbar, aber als Wähler habe ich ja keine Chance Fachkräfte zu wählen. So wird eben die FPÖ ziemlich viele Stimmen verlieren.
"...neue mächtige Mann?"
Für mich ist er ein Niemand.
Was, bitte, hat er schon gutes für Linz vollbracht?
Stau, Chaos & Inkompetenz
Inkompetenz hat einen Namen!
mein slawischer Bruder Noveska/Hein ist ein guter Informatiker aber, leider, ein nicht so guter Politiker,... Die Koalition mit der Luger-SPÖ und dem System-Luger-SPÖ wird ihm noch den Rest geben. Da Detlef verlässt ja, dass sinkende Schiff, nicht umsonst. Oder der frühere Finanzreferent Fosterleitner,..... Linz ist defakto pleite,.......
Persönlich kenne ich Stadtrat Hein nicht.
Die Aussage mit dem -zu zweit mit dem Auto zu pendeln- ist angesichts eines Besetzungsgrades von 1,15 Pers/Pkw eine ehrliche und auch zumutbare Sache.
Das hat nun wirklich nichts mit Provokation zu tun.
Das Beste war die Aktion mit den Ampelmännchen an der Mozartkreuzung!
Wieso sind die eigentlich rot und grün und nicht blau?
Fakt ist, dass in Linz in den letzten Jahren sehr viel weiter gegangen ist und auch das Bemühen um Reformen da ist.
Aber. Das wird Ihrem pinken Auftraggeber aber nicht gefallen. Aber ist schon klar, dass der blaue mehr springen lässt.
hahahaaha
wird die Gemeinde Bleiburg von den Kärntnern nicht auch gerne Pliberk genannt?
Das Bild von Hein sagt mehr als 1000 Worte. Der Lässige mit den Händen in der Hosentasche. So macht er auch seine Arbeit.
Es heißt aber richtig: Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
mehr Kritik als diese billige Kleinkindpolemik bringen Sie nicht zusammen? dann kann die Arbeit von Herrn Hein gar nicht so schlecht sein 😉
...Na dann listen Sie mal auf, welche Leistungen Hein bisher für Linz erbracht hat...
Na los, ich höre..
Sie kleiner Rassist!
Bitte liebe OÖN, zeigt mehr von Herrn Hein. Das steigert die Leserzahlen und der Wähler kriegt ein gutes Bild über Herrn Hein, seine Weltanschauung und sein Wertegerüst.
Es ist eine sehr mutige Aussage von Herrn Hein/Noveska, wenn er 4 Brücken bis 2021 als Leistung der FPÖ betrachtet.
So als ob es noch nie Vorarbeiten gegeben hätte ohne die FPÖ.
Mutig? Ich sehe hier die Unwahrheit bei Herrn Hein. War ja bekanntlich nicht die Leistung der FPÖ. Einzig die vermeintliche Fertigstellung passiert dann, wenn Herr Hein Verkehrsstadtrat ist. Die ASFINAG Brücken haben nix mit der Stadt zu tun und die Eisenbahnbrücke war vor seiner Zeit und eine schwere Geburt.
wie hat Ludwig Scharinger damals richtig gesagt: „Gute Ideen hat gleich mal jemand. Aber umsetzen muss man sie auch.“
Wieder nur ein blablablabalist mehr der gutesGeld kassiert für nix.In linz beginnts ! Die Frage ist nur was beginnt? Der Anfang vom Ende ?
Linz hat deutlich zu viele Vizebürgermeister und deutlich zu wenige Donaubrücken!
Vor allem welche, auf denen auch Radfahrer und Fussgänger ordentlich und gefahrlos die Donau queren können.
Welche Kleidung eine(r) gerne trägt und woher es ihn nach Linz verschlagen hat, ist mir als Linzer wurst, Hauptsache er/sie agiert im Sinne der Stadt und ihrer Bürger.
Mir kommt aber vor, dass die (Vize-)Bürgermeister mit Selbst-Beweihräucherung und Partei-Politik im Partei-Interesse so ausgelastet sind, dass sie gar nicht mehr dazu kommen bzw. daran denken, auch die Verwaltung zu kontrollieren und zu optimieren und im Sinne der Bürger tätig zu sein (siehe SWAP-Skandal, Akten-Affäre u.a.), und das gilt unabhängig von der Partei, der sie angehören.
Eine sehr bedenkliche Entwicklung! Ausser viel heißer Luft wird des wegen auch weiterhin nichts produziert.
"Er" Linzer Vize?
Das auch noch !!!
.
Quo Vadis, Linz?
...und viele seiner provokanten und oft auch sinnleeren Sprüche sind meines Erachtens kaum auszuhalten.
Selbst in diesem Artikel steht sowas unverschämtes.
Wer glaubt er denn wer er ist? Der König von Linz?
Die Rache Kärntens an Oberösterreich für Jörg Haider, der das Land Kärnten - ganz "patriotisch" - wirtschaftlich, politisch und moralisch in den Ruin gestürzt hat
"Vielvölkerstaaten sind immer gescheitert, weil es früher oder später zu Konflikten kommt." hat der Hein noch nicht gemerkt, dass die meisten staaten in Europa mehrvölkerstaaten sind? und das schon lange? "echte" nationalstaaten gibts nur durch zwang und gewalt (ethnische säuberung, Benes-dekrete usw).
Ein Glück, das seine Frau einen Namen hat, der dem Kodex dieser Leute eher entspricht, als Noveska. Naja, Nordslowene mit eigenartiger Berufung.
kaufe ein s für ..., dass seine....
seid ihr linken looser-Raunzer noch oder schon auf?
Ein loser ist der, der nicht weiß, wie man loser schreibt. Brücke für Esel: Schreibt sich genauso wie der Berg in der Steiermark.
Meid mei dei, sanniboi!😅
Willkommen in Toloose – or not Toulouse?
was is denn bei dir loos
Dass Hein ein Kärntner ist, hört man auch nach 18 Jahren nach wie vor deutlich, wenn er den Mund aufmacht. Auch seine Liebe zum Trachtenjopperl hat er wie das Bild zeigt nicht abgelegt. Einen braunen Kärntneranzug hat er sicher auch. Für eine weltoffene, in die Zukunft gerichtete Stadt wie Linz ist dieses (süd)ländliche Retro-Gebahren wohl kaum ein geeigneter Zugang.
wieder mal ein ziemlich dünnes rotes Süppchen, wenn man nicht mehr Kritik zusammenbringt als über den Dialekt und die Jacke eines Politikers.
Wieder ein serviles blaues Sprücherl. Wie nennt man einen "Journalisten", der parteipolitische Propaganda betreibt? Ah ja! Gekauft!
ach du Heilige , jetzt ist des Wafferl a nu Vize .. Gott, Buddha, Satan steh uns bei ...
Bei allden rosafarbenen Wolken darf man aber nicht vergessen, dass die FPÖ ihre Wurzeln in der NSDAP hat ( https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitliche_Partei_Österreichs#Vorgängerpartei_VdU ). Daran ändert auch die Verharmlosung der anderen Parteien, allen voran der SPÖ nichts.
äh... zahlenmäßig die meisten Nazis haben in der Nachkriegszeit Unterschlupf bei den großen Parteien SPÖ und ÖVP gefunden.
Aus dem Süden hat er auch seinen gebürtigen Namen "Markus Noveska".
Dafür war er dann aber doch zuwenig patriotisch.
Arminia czernowitz... sind das nicht die, die "zufällig" die gleiche Adresse in Linz haben, wie die OÖ Idiotären (mit denen die FPÖ aber gaaaaar nichts zu tun hat) ??
wünsche dem hein alles gute.vielleicht wird er ja ein blauer Kreisky.
Alles genau lesen!!! *Heimat Treue Burschenschaft Haider und jetzt Kickl Gudenus Strache Kitzmüller und Lügen, Lügen lügen Wann werden die Menschen endlich munter!!!
die menschen sind munter geworden.darum hat man die FPÖ gewählt.
ja, auf Platz 3
Alle die hinter Platz 1 sind Verlierer da ist es schon wurscht ob zweiter oder dritter
Die Menschen finden, dass nala2s Beiträge ziemlich daneben sind. Man stellt sie auf eine Stufe mit Dr. Cochran, die bekanntlich ganz tief unten ist. Nur meine Meinung? Kann nicht verallgemeinert werden? Ja, eben!
Brücken? FPÖ? Da war doch was? Ah ja! Die FPÖ hat ganze 4 (vier!) mal die Seiten gewechselt bei der Frage, ob sie jetzt für oder gegen eine neue Eisenbahnbrücke ist. Sie hat sich am Ende dagegen entschieden und war Teil der von der ÖVP geführten Anti-Neubau-Allianz im Wahlkampf 2015. Nach der krachenden Niederlage bei der Volksbefragung und der Ressortzuteilung mutierte Hein plötzlich zum glühenden Befürworter, verleugnet die Wahlkampf-Position und versteigt sich mittlerweile in die Behauptung, er sei der Brückenbauer schlechthin. Was völlig falsch ist. Mit den ASFINAG-Brückenbaustellen hat er nichts zu tu tun. Und die Linz AG kommt bei der neuen Eisenbahnbrücke auch sehr gut ohne ihn aus.
Du darfst eines nicht vergessen - hier wird von Politikern geschrieben. Das hat mit der Realität nichts zu tun. Die haben eine eigene Art "die Wahrheit zu sagen"!