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Die Müllsammler vom Schillerpark

27. Mai 2021, 12:31 Uhr
Die Müllsammelaktion der Volkshilfe im Schillerpark diente auch der Bewusstseinsbildung. Bild: Volkshilfe OÖ

LINZ. Um die Müllproblematik zu entschärfen und für mehr Umweltbewusstsein zu werben, hat sich im Linzer Schillerpark eine „bunte Truppe“ zusammen gefunden.

Müll geht jeden an. Jeder produziert ihn, jeder entsorgt ihn und viele tun das nicht immer an jenen Orten, die dafür vorgesehen sind. Um einerseits die Aufmerksamkeit auf die Müllproblematik zu lenken und andererseits achtlos Weggeworfenes zu entsorgen, hat die Volkshilfe zum zweiten Mal zu einer Aktion geladen. Und zwei Stunden lang ging das Team ISAR (interdisziplinäre Soziale Arbeit im öffentlichen Raum) auf die Straße bzw. in den Park - in ungewöhnlicher Zusammensetzung. So beteiligten sich aktiv auch zwei Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes, das Team „OBST“ vom Sozialverein B37, der Geschäftsführer der Arge Obdachlose, zwei Verkäufer der Kupfermuckn sowie mehrere Parkbesucher an der Aktion.

„Wir wollten damit nicht zuletzt an die Eigeninitiative und Zivilcourage der Nutzer appellieren, in Zukunft besser auf die öffentlichen Parkanlagen zu achten“, sagen Judith Barisic und Wolfgang Schmiedbauer, die als ISAR-Mitarbeiter den Ordnungsdienst bei sozialen Problemlagen im öffentlichen Raum unterstützen. Barisic und Schmiedbauer nutzten die Aktion auch für zahlreiche Gespräche mit den Besuchern des Schillerparks. Und sammelten dabei nicht zuletzt deren Anregungen und Wünsche. Etwa nach Aschenbechern, größeren Mülleimern, einer ortsfesten öffentlichen Toilette, Glascontainern und einer neuen Aufstellung der Sitzbänke - damit die Gruppen „miteinander kommunizieren können, ohne dass jemand stehen muss“, so Barisic weiter.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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passauer (637 Kommentare)
am 28.05.2021 20:16

Dass die Wegwerfgesellschaft keine Grenzen kennt, habe ich am Mittwoch 26.05. selber live erlebt.
Da setzten sich drei hübsche Mädels (ca. 16-17) auf eine Bank am Landhausplatz, diagonal mir gegenüber (Distanz ca. 25m), bepackt mit Essen und Trinken, soweit so gut. Nach abgehaltenen Nachmittagsschmaus landen aber die Verpackungen, Servietten usw. nicht im Mülleimer sondern neben und unter der Bank. Die teilweise nicht ausgelöffelten Schalen wurden auf den Boden entleert. Es sah aus wie auf Fotos aus einem Dritte-Welt-Land. Aufgrund der vielen Gutmenschen in den Foren erwähne ich das vermutliche Herkunftsland der Eltern dieser Gören nicht, will ja nicht gleich gemobbt werden.
Wer bitte will diese jungen Menschen, die gottseidank kein Aushängeschild der Jugend darstellen, zur Vernunft bringen oder wollten die drei nur provozieren? Ist das die Jugend die bei FFF-Demos gegen den Klimawandel protestieren, na dann 'gute Nacht'.

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 27.05.2021 13:02

In Wien gibts seit vielen Jahren eine Aktion der Stadt wo man sich anmelden kann und vorher definierte Bereiche säubert (man bekommt auch Handschuhe, Kapperl usw Müllsäcke dazu geschenkt) eine sinnvolle Aktion für die ganze Fmilie. Wir haben da immer mitgemaht auch wenn man den Dreck von anderen wegräumt....Tja.... Hier Info dazu, vielleicht will ja wer in Linz sowas abkupfern..... https://dunav.at/de/wien-raeumt-auf-mach-mit-fruehjahrsputz-2020/

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.05.2021 12:55

Völlig falscher Ansatz!
Die Faulheit und Ignoranz der Wegwerfindividuen wird dadurch nur bestärkt.

Räumen eh andere weg, was schert mich das. A Morsdstrumm Watschen gehört diesen Dreck....

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kana (1.811 Kommentare)
am 27.05.2021 12:41

Wie blöd! Einsammeln und entsorgen machen sie schon 30 Jahre lang und wahrscheinlich auch noch 50-100 Jahre. Einsammeln und denen die sich gegen das Plastikpfand wehren (Wirtschaftskammer, Erzeuger, Verpacker usw.) vor die Tür schütten oder sie verplichten den Dreck selbst einzusammeln oder dafür bezahlen lassen.

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