Dieses Konzept hat keinen langen Bart
Sebastian Rossbach und Marco Barth, "Rossbarth" in der Klammstraße
Marco Barth ist erleichtert. Denn freie Tische sind im "Rossbarth" aktuell ein Luxusgut. "Wir haben es ganz gut überstanden und sind derzeit beinahe jeden Abend ausreserviert", sagt er. Drei Jahre ist es her, dass er sich gemeinsam mit seinem Kollegen Sebastian Rossbach den Traum vom eigenen Lokal verwirklicht hat. Regionale Küche mit preiswertem Mittagessen und ein Gourmet-Menü abends: ein Konzept, das sich bewährt hat.
Die Corona-Krise sei zwar nicht spurlos an den beiden Jung-Köchen vorbeigegangen, die "ganze Sache ist aber bis jetzt gut ausgegangen, weil wir ein kleiner Betrieb sind und uns auch geholfen wurde", sagt Barth. Der Vermieter sei ihnen entgegengekommen und auch die Investitionsprämie habe man genutzt: "Wir haben die Küche erneuert und neue Keramik bestellt", sagt Barth.
Der "urban guide" von "linzlabyrinth" hilft Barth und Rossbach dabei, dass auch in Zukunft viele Gäste zum Besuch des modernen Lokals in dem alten, denkmalgeschützten Gebäude in der Klammstraße angeregt werden.