Donaubrücke: Viel Kritik und weiter offene Fragen
LINZ. Darüber, was die gestrige außerordentliche Sitzung des Linzer Kontrollausschusses rund um den Bau der Neuen Donaubrücke gebracht habe, gehen die Meinungen weit auseinander.
Nicht viel, wenn es nach FPÖ und SPÖ geht. FP-Gemeinderat Wolfgang Grabmayr wirft der ÖVP vor, eine Kostenexplosion herbeizureden, die es nicht gebe. Das habe sich auch gestern wieder deutlich gezeigt. Ähnlich sieht das SP-Gemeinderat Franz Leidenmühler, der darauf verweist, dass die Kostensteigerungen, die unter anderem an Planungsfehlern von Externen lägen, nicht der Stadt angelastet werden könnten.
"Monatelanges Vertuschen"
Ganz anders sieht das VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal: Für sie sind mit der Sitzung, zu der als Auskunftsperson Peter Ilchmann, Direktor der Abteilung Gebäudemanagement und Tiefbau, geladen war, noch lange nicht alle Fragen geklärt. So sei immer noch unklar, ob die Stadt auf den Mehrkostenanforderungen sitzen bleiben werde, kontert sie. Manhal stößt sich auch daran, dass Vizebürgermeister Markus Hein (FP) schon im Juni 2019 darüber informiert gewesen sein soll, dass sich der Bau der Brücke verzögere. Die Öffentlichkeit wurde erst im November informiert: "Dieses monatelange Vertuschen wirft kein gutes Licht auf ihn als zuständigen Referenten."
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Zeit wirds, dass sie endlich befahrbar wird.
"Alles andere ist primär" ;wie Krankl sagen würde.