Faustball-Trainer tritt aus privaten Gründen zurück
EIDENBERG. Zusammen haben sie in den vergangenen drei Jahren viele Erfolge gefeiert, doch nun trennen sich die Wege von Bernhard Himmelbauer und dem Faustball-Bundesligisten DSG UKJ Froschberg.
Himmelbauer hat sein Traineramt zurückgelegt. Aus privaten Gründen, wie er sagt.
Die Erfolgsbilanz des aus Horschbach stammenden Mühlviertlers als Froschberg-Trainer kann sich sehen lassen. Mit zwei Teilnahmen beim Bundesliga-Final-3 in der Halle (2018 und 2019) sowie der Qualifikation für das Fistball World Tour Finale 2020, das aufgrund der Corona-Pandemie nun auf 2021 verschoben wurde, feierte das Herrenteam die bisher größten Erfolge der Vereinsgeschichte.
Die Handschrift von Himmelbauer war sichtbar. Als Motivator an der Seitenlinie und Taktiker führte er einen mutigeren, offensiven Spielstil ein und konnte die Nachwuchsspieler Jakob Schicho, Thomas Reingruber und Elias Eckerstorfer in die A-Mannschaft integrieren.
"Wir haben in drei Jahren sehr viel verbessert und verändert. Leider kann ich aktuell nicht mehr ausreichend Zeit aufbringen, um mit der Mannschaft professionell zu arbeiten. Daher lege ich meine Trainerfunktion zurück", begründet Himmelbauer seine Entscheidung.