Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Geburtenplus zwingt die Stadt Linz zum Handeln

Von (jp), 31. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Geburtenplus zwingt die Stadt Linz zum Handeln
Zufriedenheit mit Betreuung ist hoch, Nachfrage nach Plätzen steigt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Kindergärten und Krabbelstuben müssen ausgebaut werden.

Die Plätze in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen sind heiß begehrt: Aktuell stehen 861 Krabbelstubenplätze an 36 Standorten und 4581 Kindergartenplätze an 56 Standorten zur Verfügung.

Künftig sollen es noch mehr werden. "Wir haben in Linz einen Mehrbedarf, einerseits durch die erhöhten Geburtenzahlen und andererseits durch die Expansion im Süden, etwa in Ebelsberg und Pichling", sagt Josef Kobler, Direktor des Kinder- und Jugendservice. Derzeit werde eine Erhebung durchgeführt, um den genauen Bedarf zu ermitteln. Auch der Mangel an Pädagoginnen sei ein Thema: "Momentan haben wir keine Lücken, aber Personal zu finden, wird eine Herausforderung."

Zufrieden mit Öffnungszeiten

Bei der jährlichen Befragung der Stadt Linz unter den Eltern der Abgänger von Krabbelstuben und Kindergärten wurde erstmals die Zufriedenheit mit den Öffnungszeiten erfragt. Hier waren in beiden Bereichen rund 95 Prozent zufrieden. Das zeigt laut Bildungsreferentin Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) auch, dass keine Ausweitung der Öffnungszeiten notwendig sei: "In bestimmten Bereichen wie dem Handel braucht es längere Öffnungszeiten, aber dort liegt es in der Verantwortung der Arbeitgeber, dass es Betriebskindergärten gibt. Das ist nicht Aufgabe der Stadt."

Generell sei das Bild erfreulich: Im Kindergarten waren rund 91 Prozent der Eltern mit der Betreuung sehr zufrieden oder zufrieden, in der Krabbelstube über 96 Prozent. "Das ist ein großer Erfolg angesichts dessen, dass alle Eltern spezifische Vorstellungen von der Betreuung ihrer Kinder haben", sagt Kobler. In den Einrichtungen würden individuelle Wünsche berücksichtigt: "Gesunde Jause, mehr Elterninformationsveranstaltungen und Schulvorbereitung sind da Themen." Das städtische Gebührenmodell mit niedrigeren Tarifen bei der Nachmittagsbetreuung sei derzeit gesichert: "Es gibt einen einstimmigen Beschluss", sagt Schobesberger.

Eine Reduktion der vorgeschriebenen 20 Wochenstunden Berufstätigkeit je Elternteil zum Erhalt eines Krabbelstubenplatzes würde sich die Stadträtin wünschen: "Aber dafür fehlen die Kapazitäten." 

mehr aus Linz

Hajart legt Aufsichtsratsmandat in der Linz AG zurück

Gemeinderatssitzung in Linz: Punkt "Grundstücksverkauf" wird gestrichen

Wie das große Sesselrücken heute im Gemeinderat abläuft

Klimasimulation als Grundlage für neues Messnetz

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
snooker (4.464 Kommentare)
am 31.01.2019 16:31

Geburtenplus????
Eher neue Linzfans

lädt ...
melden
marlene123 (388 Kommentare)
am 31.01.2019 11:26

Man könnte ja mal das Karenzgeld nur für Leute hernehmen die mind. 5 Jahre in Österreich gearbeitet haben. Dann würd sich das mit den vielen Kindern (farbige die an jeder Hand 2 Kinder haben) schnell erledigen.

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.01.2019 12:01

"Farbige"? Sinds angmalt?

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 12:53

Gibt es eigentlich irgend ein Thema, bei dem nicht sofort ihr Neid auf Ausländer getriggert wird?

Sie müssen ja ein erbarmugnswürdiges "Leben" haben.....

lädt ...
melden
Sellphone (2 Kommentare)
am 31.01.2019 19:01

Farbige??! Sinds deppert?!! Typisch im ganzn Artikel steht nix von Ausländern aber Sie können einfach nicht anders. Außerdem was würden die 5 Jahre bewirken?

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 31.01.2019 09:51

Es fehlen Plätze, wer hat da wieder geschlafen?

lädt ...
melden
spoe (15.050 Kommentare)
am 31.01.2019 09:07

Expansion durch Zuzug bedeutet auch mehr Geburten und mehr Kinder und damit einen erforderlichen Ausbau der Infrastruktur. Ich hoffe, das wurde auch so kalkuliert.

lädt ...
melden
PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 31.01.2019 10:30

Muß man immer dieses Thema aller Themen der Blaunposter hier einbringen? Andernorts fordern Sie von der Gegenseite positives, aber von Ihnen kommt nur Hetze.

lädt ...
melden
amha (12.213 Kommentare)
am 31.01.2019 12:07

Der Kollege drückte lediglich seine Sorge darüber aus, dass die roten Hohlköpfe vielleicht wieder mal ihre „Rechenkünste“ zum Einsatz gringen.

lädt ...
melden
spoe (15.050 Kommentare)
am 31.01.2019 12:39

So ist es, Mehreinnahmen sind nicht Gewinn. zwinkern

lädt ...
melden
reibungslos (15.052 Kommentare)
am 31.01.2019 12:24

Jetzt ist es schon Hetze, wenn man das Wort "Zuzug" schreibt?

lädt ...
melden
spoe (15.050 Kommentare)
am 31.01.2019 12:38

Was verstehst du mit deiner Parteibrille denn nicht?

Alle Gemeinden versuchen, möglichst viele Hauptwohnsitze im Gemeindegebiet zu haben, um vom Finanzausgelich zu profitieren. Man sieht in Wels, wie um die Hauptwohnsitze gekämpft wird. Linz hat es aufgrund der vielen Arbeitsplätze jedenfalls leichter als Landgemeinden.

Einen Teil dieser Mehreinnahmen durch den Finanzausgleich muss man natürlich auch wieder als Ausgaben für Infrastruktur einplanen. Anders gesagt: Einnahmen sind nicht Gewinn und Wachstum muss man sorgfältig planen.

lädt ...
melden
Globus66 (765 Kommentare)
am 31.01.2019 08:49

"In bestimmten Bereichen wie dem Handel braucht es längere Öffnungszeiten, aber dort liegt es in der Verantwortung der Arbeitgeber, dass es Betriebskindergärten gibt. Das ist nicht Aufgabe der Stadt."...also einen größeren verallgemeinten Unsinn in diesem Bereich hab ich selten gehört...das sagen Sie einmal einer Alleinerziehenden Mutter die bei irgendeinem Spar, Billa, usw ums Eck arbeitet, oder beim Friseur in deinem Viertel, oder beim Bäcker im EKZ,...die haben alle die Pflicht des Kindergartens...

lädt ...
melden
linz2050 (7.044 Kommentare)
am 31.01.2019 09:00

Meinst die FPÖ Abgeordneten Rosenkranz? 10 Kinder!

lädt ...
melden
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.01.2019 12:05

Ex-Abgeordente. Aber die Namen der Kinder sagen alles: Alwine, Arne, Hedda, Hildrun, Horst, Mechthild, Sonnhild, Ute, Volker und Wolf. Ein germanischer Name ist ja quasi die Pflicht-Visitenkarte für die FPÖ-Elite. Damit jeder sofort weiß, woher die Reise kommt und wohin sie führen soll.

lädt ...
melden
Flachmann (7.517 Kommentare)
am 31.01.2019 16:14

Meinen sie der Kevin die Naomi von der Linken Intelligenzelite sind gescheiter?

lädt ...
melden
muehlviertlerbua (1.120 Kommentare)
am 31.01.2019 16:31

Nein, aber da hat die Historie keinen derart üblen Geruch!

lädt ...
melden
max1 (11.582 Kommentare)
am 31.01.2019 09:34

Sie sind so blöd wie es scheint, dumm wäre schon eine Belobigung.

lädt ...
melden
christl99 (1.163 Kommentare)
am 31.01.2019 07:20

95 % sind mit den Öffnungszeiten zufrieden, 5 % nicht. Da soll "der Handel" Betriebskindergärten machen.
Blanker Hohn für Betroffene.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 31.01.2019 12:57

Handel und Industrie haben schon eine gefügige ReGIERung gekauft, um dem "kleinen Mann" und vor allem der "kleinen Mama" 12h- Tage und Co aufzwingen zu können - das jmuss doch reichen, sollen sie jetzt Kindergärten auch noch bauen?

Das Volk bekommt, was es gewählt hat... "sozial" war da nicht dabei.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen