Geburtenplus zwingt die Stadt Linz zum Handeln
LINZ. Kindergärten und Krabbelstuben müssen ausgebaut werden.
Die Plätze in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen sind heiß begehrt: Aktuell stehen 861 Krabbelstubenplätze an 36 Standorten und 4581 Kindergartenplätze an 56 Standorten zur Verfügung.
Künftig sollen es noch mehr werden. "Wir haben in Linz einen Mehrbedarf, einerseits durch die erhöhten Geburtenzahlen und andererseits durch die Expansion im Süden, etwa in Ebelsberg und Pichling", sagt Josef Kobler, Direktor des Kinder- und Jugendservice. Derzeit werde eine Erhebung durchgeführt, um den genauen Bedarf zu ermitteln. Auch der Mangel an Pädagoginnen sei ein Thema: "Momentan haben wir keine Lücken, aber Personal zu finden, wird eine Herausforderung."
Zufrieden mit Öffnungszeiten
Bei der jährlichen Befragung der Stadt Linz unter den Eltern der Abgänger von Krabbelstuben und Kindergärten wurde erstmals die Zufriedenheit mit den Öffnungszeiten erfragt. Hier waren in beiden Bereichen rund 95 Prozent zufrieden. Das zeigt laut Bildungsreferentin Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) auch, dass keine Ausweitung der Öffnungszeiten notwendig sei: "In bestimmten Bereichen wie dem Handel braucht es längere Öffnungszeiten, aber dort liegt es in der Verantwortung der Arbeitgeber, dass es Betriebskindergärten gibt. Das ist nicht Aufgabe der Stadt."
Generell sei das Bild erfreulich: Im Kindergarten waren rund 91 Prozent der Eltern mit der Betreuung sehr zufrieden oder zufrieden, in der Krabbelstube über 96 Prozent. "Das ist ein großer Erfolg angesichts dessen, dass alle Eltern spezifische Vorstellungen von der Betreuung ihrer Kinder haben", sagt Kobler. In den Einrichtungen würden individuelle Wünsche berücksichtigt: "Gesunde Jause, mehr Elterninformationsveranstaltungen und Schulvorbereitung sind da Themen." Das städtische Gebührenmodell mit niedrigeren Tarifen bei der Nachmittagsbetreuung sei derzeit gesichert: "Es gibt einen einstimmigen Beschluss", sagt Schobesberger.
Eine Reduktion der vorgeschriebenen 20 Wochenstunden Berufstätigkeit je Elternteil zum Erhalt eines Krabbelstubenplatzes würde sich die Stadträtin wünschen: "Aber dafür fehlen die Kapazitäten."
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Geburtenplus????
Eher neue Linzfans
Man könnte ja mal das Karenzgeld nur für Leute hernehmen die mind. 5 Jahre in Österreich gearbeitet haben. Dann würd sich das mit den vielen Kindern (farbige die an jeder Hand 2 Kinder haben) schnell erledigen.
"Farbige"? Sinds angmalt?
Gibt es eigentlich irgend ein Thema, bei dem nicht sofort ihr Neid auf Ausländer getriggert wird?
Sie müssen ja ein erbarmugnswürdiges "Leben" haben.....
Farbige??! Sinds deppert?!! Typisch im ganzn Artikel steht nix von Ausländern aber Sie können einfach nicht anders. Außerdem was würden die 5 Jahre bewirken?
Es fehlen Plätze, wer hat da wieder geschlafen?
Expansion durch Zuzug bedeutet auch mehr Geburten und mehr Kinder und damit einen erforderlichen Ausbau der Infrastruktur. Ich hoffe, das wurde auch so kalkuliert.
Muß man immer dieses Thema aller Themen der Blaunposter hier einbringen? Andernorts fordern Sie von der Gegenseite positives, aber von Ihnen kommt nur Hetze.
Der Kollege drückte lediglich seine Sorge darüber aus, dass die roten Hohlköpfe vielleicht wieder mal ihre „Rechenkünste“ zum Einsatz gringen.
So ist es, Mehreinnahmen sind nicht Gewinn.
Jetzt ist es schon Hetze, wenn man das Wort "Zuzug" schreibt?
Was verstehst du mit deiner Parteibrille denn nicht?
Alle Gemeinden versuchen, möglichst viele Hauptwohnsitze im Gemeindegebiet zu haben, um vom Finanzausgelich zu profitieren. Man sieht in Wels, wie um die Hauptwohnsitze gekämpft wird. Linz hat es aufgrund der vielen Arbeitsplätze jedenfalls leichter als Landgemeinden.
Einen Teil dieser Mehreinnahmen durch den Finanzausgleich muss man natürlich auch wieder als Ausgaben für Infrastruktur einplanen. Anders gesagt: Einnahmen sind nicht Gewinn und Wachstum muss man sorgfältig planen.
"In bestimmten Bereichen wie dem Handel braucht es längere Öffnungszeiten, aber dort liegt es in der Verantwortung der Arbeitgeber, dass es Betriebskindergärten gibt. Das ist nicht Aufgabe der Stadt."...also einen größeren verallgemeinten Unsinn in diesem Bereich hab ich selten gehört...das sagen Sie einmal einer Alleinerziehenden Mutter die bei irgendeinem Spar, Billa, usw ums Eck arbeitet, oder beim Friseur in deinem Viertel, oder beim Bäcker im EKZ,...die haben alle die Pflicht des Kindergartens...
Meinst die FPÖ Abgeordneten Rosenkranz? 10 Kinder!
Ex-Abgeordente. Aber die Namen der Kinder sagen alles: Alwine, Arne, Hedda, Hildrun, Horst, Mechthild, Sonnhild, Ute, Volker und Wolf. Ein germanischer Name ist ja quasi die Pflicht-Visitenkarte für die FPÖ-Elite. Damit jeder sofort weiß, woher die Reise kommt und wohin sie führen soll.
Meinen sie der Kevin die Naomi von der Linken Intelligenzelite sind gescheiter?
Nein, aber da hat die Historie keinen derart üblen Geruch!
Sie sind so blöd wie es scheint, dumm wäre schon eine Belobigung.
95 % sind mit den Öffnungszeiten zufrieden, 5 % nicht. Da soll "der Handel" Betriebskindergärten machen.
Blanker Hohn für Betroffene.
Handel und Industrie haben schon eine gefügige ReGIERung gekauft, um dem "kleinen Mann" und vor allem der "kleinen Mama" 12h- Tage und Co aufzwingen zu können - das jmuss doch reichen, sollen sie jetzt Kindergärten auch noch bauen?
Das Volk bekommt, was es gewählt hat... "sozial" war da nicht dabei.