Konkurrenz für Innenstadt: Baier sieht Einkaufszentrum bei Bahnhof "kritisch"
LINZ. Der Linzer Wirtschaftsreferent hält wenig davon, dass in der "Post City" neben Büros und Wohnungen auch ein kleines Shoppingcenter entstehen soll.
Es nennt sich "Post City" und ist mit einer Nutzfläche von 100.000 Quadratmetern eines der spannendsten und größten Immobilienprojekte im Zentrum der Landeshauptstadt.
Wie berichtet, will die Post Immobilien Management auf 35.000 Quadratmetern Grund zwischen Hauptbahnhof und Waldeggstraße einen neuen, kleinen Stadtteil in die Höhe ziehen. Dass in der "Post City" neben Büros, Wohnungen, einem preisgünstigen Hotel und einem Ärztezentrum auch ein kleines Shoppingcenter mit Gastronomiebetrieben und Handelsflächen entstehen soll, sieht Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (VP) "kritisch", wie er im Gespräch mit den OÖNachrichten sagt.
"Man muss sich angesichts der Entwicklung in der Innenstadt, wo die Situation für den Handel schon jetzt schwierig genug ist, ernsthaft fragen, ob weitere Handelsflächen beim Bahnhof der Weisheit letzter Schluss sind", sagt Baier und verweist auf die harte Konkurrenz durch Online-Handel und Shopping-Center außerhalb der Stadtgrenzen.
Büro- statt Handelsflächen
Grundsätzlich sehe er das Projekt "Post City" positiv, sagt Baier. Vor allem, dass mit der Schaffung flexibel teilbarer Büroflächen junge Unternehmen (Stichwort Start-ups) in Bahnhofsnähe angesiedelt werden sollen. Deshalb sein Vorschlag: Lieber mehr Platz für die Ansiedelung innovativer Unternehmen schaffen und auf neue Flächen für Modehändler und ähnliche Unternehmen verzichten.
Markus Hein als zuständiger Planungsstadtrat (FP) hat von Beginn an betont, dass das kleine Einkaufszentrum (es wird rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassen) in der "Post City" "nicht als Konkurrenz zur Innenstadt", sondern als Zusatzangebot für junge Kunden konzipiert werden solle. Heißt im Klartext, dass Geschäfte angesiedelt werden sollen, die es in der Innenstadt nicht gibt.
Im Konzept jener Experten aus Architekten und Planern, die die Vorgaben der Stadt für die "Post City" erarbeitet haben, ist von einem Factory Outlet und Pop-up-Stores die Rede. Werner Prödl, der Chef der Linzer Kaufmannschaft-Vereinigung City Ring, steht den Plänen für ein "Post City"-Einkaufszentrum "neutral" gegenüber. "Ich sehe da keine große Konkurrenz. Die Innenstadt muss sich ohnehin ganz anders aufstellen. Sie muss das Bummeln und Einkaufen zum Erlebnis machen und sich damit von der Konkurrenz abheben", sagt Prödl.
Grüne gegen Wohnungsbau
Als "vielversprechend" bezeichnet der grüne Stadtplanungssprecher Klaus Grininger die gestern in den OÖN vorgestellten Pläne für die "Post City". Kritisch sieht er aber, dass auf 35 Prozent der geplanten Flächen Mietwohnungen gebaut werden sollen. "Wohnungen neben der Ausfahrt der geplanten Westring-Autobahn zu bauen, geht sich nicht aus", sagt Grininger und verweist auf die hohe Schadstoffbelastung.
Dabei ist der Wohnungsanteil beim Projekt "Post City" durch die Stadt bereits eingeschränkt worden. Die Post wollte zu 60 Prozent Wohnungen errichten, die Stadt erlaubt höchstens 35 Prozent.
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Wir brauchen eine neue unoshopping mit kleiderbauer megastore und kik. Eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Den handyshop und das wettbüro nicht vergessen.
... und den Herrn Prödl als Centermanager. Zurück zu den Wurzeln und dann volle Kanne gegen die Wand.
Ich halte die betrachtungsweise vom B. für kurzsichtig, was das Einkaufszentrum betrifft. Und ich halte es auch für falsch, es zu klein zu dimensionieren. Wenn der Branchenmix dort nämlcih richtig ist, dann ist es kaum eine Konkurrnez zu den Geschäften in der Innenstadt, sondern bringt ganz im Gegenteil Menschen aus dem Umland nach Linz, die bei dieser Gelegenheit auch in der Innenstadt was einkaufen. Eher könnte so ein Zentrum sogar Kaufkraft von den ausserstädtischen Zentren abschöpfen, natürlich nur, wenn es kein Minieinkaufszentrum ist.
Bei diesem Projekt geht es meiner Meinung nach um eine Idee wie man es gestalten könnte. Natürlich argumentieren Politiker und Kämmerer konträr, so wie sie es gelernt haben. Bin schon gespannt wer es für sich entscheidet. Die ewig gestrigen oder die jungen innovativen des 21.Jahrhunderts
Hier könnten günstige Mietflächen an junge Unternehmer vermietet werden die Selbstgemachtes verkaufen. Keiner braucht den tausendsten H&M oder ähnliches.
Keiner braucht die NoProfit Vereins Gesellschaft
die nichts sinnvolles produziert oder verkauft
ausser Politiker um Arbeit Verantwortung billig abzuwälzen..
Sich nur von Steuergelder Förderungen ernährt
und unnütze Partei Politiker Arbeitsplätze schafft
um so zu tun als obs einen Sinn hätte.
Der Tausendste Soma Laden der noch mehr Arme produziert und Elend aus den Menschen macht.
Der hunderste Behinderten Verein der noch mehr Behinderte schafft als die Ursachen oder Hintergründe öffentlich zu machen.
Das das Förderungsgeld bei dennen die es brauchen Not haben nicht ankommt, sondern in Verwaltung Immobilien Pacht
NoProfit Partei Freunderl Arbeitsplätze versumpert.
Vlt. noch ein Drogenzentrum dazu dort oder Suchtgift
Beratung für Cannabis Raucher bzw. Shop.
Damit der Bahnhof wirklich ruiniert ist.
Es genügt schon das dort das DLZ ist was dunkle Bürger
Gestalten anzieht.
Darum ist ja der Eingang Rlltreppe zum Untergschoss
Bahnhof am Meisten gefährlich gefährdet.
Beratung für psychisch kranke. Wie man sieht sehr starker bedarf.
SoMas produzieren Armut?
Das LDZ zieht die dunklen Gestalten an?
Behindertenvereine schaffen Behinderte?
Ach komm, entängstige dich! Das postuierst du doch so gerne! Leb doch mal danach!
Aaah, auch wieder da. Man muss gar nicht verstehen was du meinst, es reicht die Schreibweise, dich zu erkennen.
Das wär doch der perfekte Standort für ein modernes Fussballstadion!!! Wer braucht noch mehr leerstehende Einkaufszentren in B-Lagen wie das Atrium Center oder Konkurrenz zu den Geschäften am Bahnhof?
Äh, nein. Will die Post ebensowenig wie die UNO-Leute. Und ohne Grundbesitzer geht es nicht.
Der unsinnig und nutzlos umtriebige Linzer „Wirtschafts-Vizebürgermeisters“ braucht jetzt nur noch die unheilige Allianz der Feiertags u Sonntags-Zusperrer auf einem BAHNHOF und schon wieder ist ein zukunftsweisendes Projekt an konservativer Ewiggestrigkeit gescheitert !
So geht WIRTSCHAFT und TOURISMUS zusammen !?
Wenn aber dieser Bereich dann in einigem Jahren luftmäßig die Todeszone von Linz ist frage ich mich schon, wie der Westring das UVP-Verfahren geschafft hat.
Sollte da nicht bevor die Arbeiten zum Westring beginnen sich ein U-Ausschuß der Sache annehmen?
Parkplätze! Und kein ekz mehr. Dort ginge doch super park and ride um die Innenstadt zu entlasten.
Park & Ride funktioniert so, dass die Autofahrer im Nahebereich Ihres Wohnortes - entlang der wichtigsten Linien und Bahnstrecken - umsteigen und nicht mitten in der Stadt. Sind sie erstmal bis in die Stadt gefahren, steigen sie kaum mehr um, sondern versuchen dann bei ihrem Zielort zu parken.
Ja das siehst wie es in Wels funktioniert.
Reden Sie nicht über Infrastuktur und Möglichkeiten.
Denn Sie wissen nicht, was Sie damit anrichten.
Hoffentlich bekommen Sie dafür nichts bezahlt
von Parteigeldern.
Ausser es gibt am Zielort weniger Parkplätze. Könnte man machen. Die Pendler regen sich sowieso immer auf. Das ist schon egal.
Baier Schock wird erst begreifen,
dass Bahnhof jetzt schon von Jedermann und Frau stark frequentiert wird von Linz und Ausserhalb,
wenns zu spät ist.
Jeder der am Bahnhof warten muss auf seine Zufgverbindung
und beim Spar einkauft weiss das.
Bahnhof hat jetzt schon fast alles.
Was ich in Innenstadt brauche.
Landstrasse gehe ich nur noch um Preise zu vergleichen
und um Schnäppchen zu jagen.
Oder um Politiker, die mich lieben wie Pest
oder Medien Vertreter zu treffen.
Wäre nicht ab und zu eine kulturelle Veranstaltung
oder Diskussionsrunde wäre Linz sowieso uninteressant.
Wie jede Stadt. Einzige Anziehungspunkt am Abend ausser Kultur ist Passage Kaufhaus mit seinen Abendclubs
und Tanzmöglichkeiten.
Wie Betriebsblind oder Scheuklappen musst eigentlich haben
um Politiker zu werden.
Noch nie in Krakau gewesen. Wo Bahnhof Einkaufszentrum ist mit Wohnmöglichkeiten. Sowas gibts in Polen. Bei uns unmöglich.
Ostblock ist Österreich. Auch in Leipzig ehemalige DDR wunderschön.
"Einzige Anziehungspunkt am Abend ausser Kultur ist Passage Kaufhaus mit seinen Abendclubs" Sie kennen sich in Linz nicht aus. Als Welser auch verständlich und okay. Wenn Sie Linzern aber so einen Blödsinn erklären wollen, wirds noch peinlicher, als ihre Beiträge eh schon sind.
Echt Sie waren schon in Krakau Universitätsstadt.
Schönste Einkaufszentrum der Bahnhof.
Schöner und Grösser als Plus-City.
Die Erweiterung Plus-City sieht genaus aus,
wie in Krakau. Dürfte Kirchmair auch schon gewesen sein.
Oder in Leipzig da ist die alte Bausubstanz erhalten geblieben
und ein altes EKZ entstanden im Bahnhof.
Beides hat seinen Charme.
Nur das gibts in Polen und ehemaligen DDR.
Das ÖVPler sowas nicht kennen wundert mich nicht mehr.
Seit Jahren in Linz sowie in Wels bzw. Land nichts zusammengebracht.
Und jetzt die Rechten mit ins überfüllte Boot holen
und Grüne bzw. SPÖler die Rechts von Links
nicht unterscheiden können.
Schon gehört € 12.000,-- muss FPÖ Anschober zahlen,
wegen übler Nachrede.
Bei Parteipolitikern ist Ihnen eben kein Blödsinn zu blöde.
Als etwas zu entwickeln. OÖ wäre ohne Politiker besser dran.
QED
der kennt sich nicht aus. am Bahnhof ist dringenst ein Einkaufzentrum notwendig. Könnte man ja als "Stelzers CV Einkaufszentrum" benennen. Schlagende zahlen einen Aufschlag von 50 % !
Ich frage mich jetzt noch immer, was mit den Wohnungen an dieser Stelle ist. Wie ich gestern aus alten Nachrichten-Artikeln erhoben habe, gibt es Gutachten, dass der Westring dort die Luft derartig schädigen soll, dass Wohnen dort gar nicht mehr zulässig sein soll.
Was ist jetzt damit?
Kümmert das keinen oder werden wir ständig nur verarscht?
Zur Studie: wieso sollte die Luft schlechter werden als jetzt? Die Abluft der Einhausung und des Tunnels bläst man auf den Frosch- und Freinberg. Das Zaubertal könnte betroffen sein.
Solang keiner im Krankenhaus landet wird alles genehmigt. Und selbst dort würde jede Verantwortung abgestritten werden. An welcher stelle sind wir im korruptionsindex? Auf alle Fälle hinter Deutschland.
Ich sehe das auch so:
Zuerst sollte versucht werden, die Innenstadt mit einem bunten oder besseren Mix von Geschäften und Speiselokalen zu füllen, anstatt ein weiteres EKZ zu errichten.
Welches dazu führen könnte, dass weitere Kundschaft von der Innenstadt abgezogen wird!
Gönnen Sie den Leuten, die dort arbeiten werden, keine Möglichkeit, etwas in der Nähe ihres Arbeitsplatzes essen oder trinken zu können? Die geplanten Outlet-Stores u. dgl. werden wiederum in der Landstraße nicht unterbringbar sein. Weil erstens die Flächen dort zu klein und zweitens zu teuer sind. Das sind ja auch die Hauptgründe für die Leerstände.
ein gemütliches lokal wäre auch nicht schlecht.egal welche Nationalität.und daß man draussen sitzen kann wenn es schon warm ist.
au ja - mit Blick auf den bunten Bahnhofsvorplatz - welch schöner Anblick!
Das einzig sinnvolle Projekt wäre eine große Pendlertiefgarage und darüber eine bewaldete Grünfläche.
stimmt.man muß auch auf die innenstadtgeschäfte denken.denen gehen kundschaften verloren.
Machen Sie sich keine Sorgen um die Kaufleute in der Innenstadt. Die haben den Herrn Prödl und seinen CityRing.
Die leben auch nicht vom Ertrag sondern von der Frequenz und das kann nur die Innenstadt.
Das Problem ist, dass der Herr Prödl und sein City Ring irgendwo vor 20-30 Jahren stecken geblieben sind udn jetzt jammern, dass sie mit den Herausforderungen der Zeit nicht zurecht kommen. Hat halt auch mit dem Alter der Akteure zu tun.
Ist richtig, nur hat das der Herr Baier noch nicht zur Kenntnis genommen, dafür aber im Zuge seiner Wirtschaftsstandort-Agenda 2027 die jährliche Förderung an den City Ring auf 150.000,- Euro erhöht. Geldvernichtung zu Lasten der Steuerzahler.
Da kommt ein „BAUERBUA“ nach Linz, glaubt die Innenstadt hört beim Bahnhof auf !?
Verwechslung mit Goisern wäre möglich !
Da hat der Bad Goiserer zu Linz recht. Da wär die Innenstadt dann etwas leerer....
Bad Ischler. Und nein. Er hat nicht Recht. Anderes Angebot, anderes Publikum.
"anderes Publikum"
interessant in der Bahnhofsgegend......
Alles nur vage Absichtserklärungen der POST-Immo AG, keinerlei Konkretes.
Offenbar gibt es weder einen wirklichen Plan noch die dazu nötigen Genehmigungen noch das nötige Geld - wir reden da von sicher mehr als 100 Millionen €uro.
Also sind alle kolportierten Maßnahmen nichts als heiße Luft !
Das einzige das die POST-Immo AG zusammen bringt ist der Abriss von Baudenkmälern aus den 50ern wie des ABC-Buffets - und das Denkmalamt schaut zu !
Wie bauen Sie ein Haus? Indem Sie den Dachstuhl vor dem Keller bauen? Niemand hat gesagt, dass es schon einen fertigen Bauplan gibt oder geben soll. Das war jetzt mal ein Entwicklungsworkshop von Experten und der Abgleich mit der Stadt. Die nächsten Schritte werden folgen. In der normalen Reihenfolge. Baudenkmäler sind außerdem keine, wenn sie nicht unter Denkmalschutz stehen.
Sprach der rote Parteisoldat und basta.
Das Geld wird die Post sicher haben. Die haben aus dem Datenverkauf von den Postkunden (ges. Bevölkerung) genug kassiert.
Lieber Herr Baier, das regelt doch eh alles der Markt oder? Verwunderlich, dass ausgerechnet von Ihnen die Forderung kommt, dass hier regulierend, zu Gunsten der Innenstadtwirtschaft, eingegriffen wird. Wo Ihre Partei doch dafür verantwortlich ist, dass auf der anderen Seite der Arbeitsmarkt immer weiter dereguliert wird und somit die hart erworbenen Rechte der Arbeitnehmer_innen immer weiter demontiert werden. Vom Sozialabbau, für den Ihre Partei mitverantwortlich ist reden wir hier erst gar nicht!
es geht hier rein um den Bahnhof.deine politische suderei kannst dir behalten.die Innenstadt Geschäfte müssen auch leben.
Denen würde es wesentlich besser gehen wenn wir den Verkehr in der Innenstadt endlich in den Griff bekommen und mehr grün statt weniger, vor allem Bäume, rund um die Landstraße pflanzen.
liegst du schon im Zentralfriedhof oder postest du aus Walhalla ?