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Linz: Radfahrer von Lastwagen überrollt
LINZ. Von einem tonnenschweren Lkw überrollt wurde ein 34-jähriger Linzer am Montagnachmittag auf der Industriezeile.
Der Radfahrer aus Linz fuhr gegen 16:30 Uhr auf einem unbefestigten Weg parallel zur Industriezeile in Richtung Hafenstraße. Ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt war mit einem Lkw in die gleiche Richtung unterwegs.
Das Unglück passierte, als der Lkw-Fahrer rechts zu einer Firmeneinfahrt abbiegen wollte: Der Radfahrer wurde vom Lastwagen erfasst und zu Boden geschleudert. Ein Bein des 34-Jährigen wurde vom Lkw überrollt. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das UKH Linz gebracht.
mehr aus Linz
Montag um 16:30!
Da ist es nicht mehr hell aber auch noch nicht wirklich finster.
Kann mir sehr gut vorstellen das da ein Radler , auch mit Beleuchtung, übersehen wird.
Das "Zwutschkerllichtl" am Fahrrad verschwindet da einfach im restlichen Lichtermeer!
Wo bleibt der Radweg?
die ""überbreiten"" Unkrautstreifen und Gehwege braucht keiner !
Hauptsache, der Hofer, der schon beim Luftsprung scheiterte, hat seinen Stock und keinen Abbiegassistenten. Wer's vertikal nicht bringt, bringt's in der Horizontale nimmermehr!
Ich bin der betroffene Radfahrer und danke euch für eure Anteilnahme und Glückwünsche! Ich liege mit einigen Brüchen und Prellungen im Krankenhaus und werde wieder halbwegs ganz.
Zu der laufenden Diskussion möchte ich folgendes sagen: Ich fahre seit vielen Jahren Rad in Linz und habe in der Zeit schon einige brenzlige Situationen erlebt (hauptsächlich aufgerissene Fahrertüren) Ich bin deshalb ein sehr vorsichtiger und umsichtiger Fahrer geworden und überlasse anderen immer den Vorrang, wenn es die Situation erfordert. Das hätte ich liebend gerne auch in dieser Situation getan-allerdings habe ich den LKW nichtmal gesehen, da er hinter mir fuhr! Vielleicht macht das die Sache etwas klarer.
lg
Gute Besserung!!
Hals- und Beinbruch!
Habe mir heute früh wieder einmal die Situation in der Industriezeile angesehen. Zu meinem Ärgernis (als selbst Radfahrer), habe ich heute wieder zwei Radler gesehen, die um 6:30 ohne oder nur mit nicht zu erkennender Beleuchtung unterwegs waren!! Diesen "Kollegen" ist dann einfach nicht zu helfen.
"allerdings habe ich den LKW nichtmal gesehen, da er hinter mir fuhr! "
Wie konnte er dich dann erfassen und niederstoßen, wenn er so weit hinter dir war, das du in nicht einmal bemerkt hast?
Wünsch dir trotzdem gute Besserung und alles gute.
Gute Besserung. Ich hoffe Sie sind nicht aus den Kopf gefallen. Das zieht sich nämlich hin. Mir hat es 4 Monate Arbeitsunfähigkeit gebracht und die Ärzte sprachen von 1-2 Jahren Zeit bis zur vollständigen Genesung.
Gewiss ist in Linz die Führung und Qualität der Radwege unterm Hund,
obendrein fahren Radfahrer anonym (ohne Kennzeichnung) und
daher etliche nicht selten ohne die geringste Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer (Auto, Fußgänger ....)!
Täter Opfer Umkehr ?
Wie lange müssen wir noch diese Unfähigkeit der Stadt Linz ertragen!?!? Macht endlich etwas, bevor es noch mehr tote Radfahrer gibt!!! Zum Glück hat dieser Radfahrer überlebt!
Linz stellt nur eine Lebensgefahr für die Radfahrer und sonst nix!!
Als Radfahrer DARF man einfach nicht auf seinen Vorrang beharren, ganz im Gegenteil – das lehrt die tägliche Praxis auf den Straßen. Der Stadt Linz hier die Schuld in die Schuhe zu schieben find ich allerdings geht zu weit. Verkehr ist geregelt, menschliche Fehler passieren leider hin und wieder.
Alles gute dem Radfahrer.
Radfahrer. Dann sollten sich die Radler auch im Verkehr besser verhalten. Manche fahren trotzdem auf der Straße, obwohl ein radweg vorhanden ist. Die meisten haben keine Klingel. Es sind nicht immer die Autofahrer schuld, wenn die Radler blindlings im Verkehr fahren, als ob die Straße ihnen gehoert.
Dann Klingeln sie mal ein Auto an ? Was soll das bringen
Alles Gute dem Radfahrer! Wenn man sich das in Linz so ansieht, muss ich aber doch anmerken, dass kaum Radler mit Helm bzw. Warnweste unterwegs sind... Viele sind dunkel gekleidet und haben keinen Helm auf... Ich persönlich fahre in der Stadt viel mit dem Rad, trage aber einen Helm, eine Warnweste und mein Rad ist ausreichend beleuchtet - trägt sicherlich zur besseren Sichtbarkeit bei.
Ich finde ein paar reflektierende Elemente auf der Kleidung schaden nicht und die sind in viele Jacken schon modisch integriert.
Aber eine Warnweste halte ich für übertrieben. Was ist, wenn sich alle an die Warnweste gewöhnt haben und von allen Seiten irgendetwas reflektiert? Braucht man dann ein Blinklicht am Helm und eine Sirene?
Finde ich eine bedenkliche Entwicklung...
"Ich trage eine Warnweste" - habe ich geschrieben. Nicht "alle Radfahrer sollten/müssen Warnwesten tragen"... Kleiner Unterschied!
Aber zwischen Warnweste und schwarzer Kleidung gibt es, wie Sie sagen, Möglichkeiten. Viele sind aber dunkel angezogen und schwer sichtbar...
Würde es der Gesetzgeber für radsam halten dass wir Radfahrer immer Helm und Warnweste anziehen dann würde das so im Gesetz stehen. Erfahrungen aus anderen Ländern zeigt aber dass diese beiden Sachen nicht helfen die Unfälle mit Radfahrern zu vermeiden.
Das einzige was hilft: mehr Radfahrer und bessere Radwege.
Beim radfahren hilft es auch wenn man nicht auf 10cm am rechten Rand fährt sondern sich etwas mehr von der Spur nimmt und so die Autofahrer zwingt beim Überholen auf die andere Spur zu wechseln bzw vom Gaspedal zu gehen.
Firmeneinfahrt, so wie das klingt hat der LKW abbiegen wollen, leider gibt's immer noch kein Gesetz dass hier von den LKW Fahrern Schrittgeschwindigkeit verlangt.
Steht auch nicht im Gesetz, dass Skihelme zu tragen sind, dennoch haben die meisten Wintersportler einen Skihelm auf - im Gegensatz zu den Radfahrern...
Beim Skifahren kommen aber auch schnell höhere Geschwindigkeiten zusammen (40km/h und mehr) als beim Alltagsradeln. Rennradler, die schneller unterwegs sind, haben in der Regel einen Helm auf.
Meine Güte, da geht's ja nicht um die Geschwindigkeit, die du als Radfahrer hast, sondern um die, mit der dich ein möglicher Unfallgegner abschießt -alles klar? Da sind wir meist bei mehr als 40 km/h - spielt eine untergeordnete Rolle, wie schnell du als Radfahrer zum Zeitpunkt des Unfalles bist...
abbiegen mit über 40 km/h???
Grundsätzlich macht es schon einen Unterschied ob du bei 10 km/h eine Helm hast oder nicht
In den Niederlanden fährt so gut wie niemand mit Helm (außer Touristen) und trotzdem ist das Radfahren dort so sicher wie kaum wo anders (was Unfälle, Kopfverletzungen etc. betrifft).
Ich selbst trage zwar selbst immer(!) einen Helm beim Radfahren, weil ich jede Sicherheit nehme, die ich bekommen kann, jedoch lenkt diese Radhelm-Debatte von den wirklich wichtigen und wirkungsvollen Sicherheitsmaßnahmen ab: Sichere Radwege, gut einsehbare Kreuzungen, Abbiege-Assistenten für LKW usw.
Wer unter einen LKW kommt, hat auch mit Radhelm so gut wie keine Chance...
Ein interessanter Artikel dazu: https://www.quarks.de/technik/mobilitaet/fahrrad-unfaelle-darum-ist-die-helmpflicht-nicht-die-loesung/
Ist's zu früh für einen Schumi-Witz?
Im toten Winkel hilft auch die Warnweste nichts. Es gibt längst Rechtsabbiegeassistenten für LKWs, vorgeschrieben wurden sie von der EU erst ab 2024, in Wien wird es sie schon früher geben.
„Von einem tonnenschweren Lkw“
Soso, wieviele Tonnen war der LKW denn schwer?
welcher LKW hat nicht mehrere Tonnen?
Vielleicht kennt er nur Matchbox-LKWs
In der Industriezeile muss unbedingt eine Busspur / Radweg installiert werden!! Die einen warten ewig auf den Bus, und Radfahrern ist gemeingefährlich. Habe es schon oft erlebt, das sich manche Pendler auf dem Weg nach hause um die besten Plätze im Stau duellieren und dabei jedliche Rücksicht vergessen. Dem Radler wünsche ich alles gute!!!
wolln ma wetten dass die Antwort der Stadt auf diese Frage folgenden Halbsatz enthält?
... wenn der Westring der Autobahn fertig ist...
Leider ist damit zu rechnen!!
Erst informieren, dann sudern. Bzw. nicht, weils in dem Fall keinen Grund dafür gibt. https://www.krone.at/1798561
Danke für den freundlichen Hinweis! Das glaube ich erst wenn es wirklich passiert, Artikel aus der Krone naja. Aber was stimmt an meinem Kommentar nicht , es muss oder soll eine Busspur inklusive Radweg gebaut werden, wenn das jetzt schon im Plan an ist sehr gut!
Knarf. Diese straße ist eventuell zu eng fuer eine busspur. In dieser Gegend ist staendig ein Stau. Der LKW-Fahrer hatte eventuell einen Toten Winkel und sah den Radfahrer nicht. Der Radfahrer haette auch warten koennen, bis der LKW abgebogen ist, die blinker vom LKW wird er ja gesehen haben. (oder nicht). Wuensche dem Radfahrer trotzdem eine gute Genesung.
Dieser blöde Kommentar kann nur von Ihnen kommen!! Ihr Strachefans tickt alle gleich...
Den toten Winkel hat er wegen Ihrem blauen Hofer, dem gewesenen Putin-, nunmehr Schlitzaugenkapitalisten- und Trumpel-Jünger.