Linzer sollen über Ostumfahrung entscheiden
LINZ. Weil die Linzer Stadtregierung in der Frage der Ostumfahrung passiv sei, wird nun die Initiative „Kein Transit Linz“ aktiv. Ihr Ziel ist eine Volksbefragung.
Zu ihnen gehört Erich Gusenbauer (Bürgerinitiative Zukunft Klostergarten), dem zum rund 13,5 Kilometer langen Straßenprojekt, das von Mittertreffling über Steyregg in den Süden von Linz führen soll, nur eines einfällt: „Wahnsinn“. Es sei Wahnsinn, dass dieses „völlig aus der Zeit gefallene“ Projekt in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich sei. Es zerstöre Lebensraum und führe mitten durch ein Naturschutzgebiet.
Von 650 bis 750 Millionen Euro an Baukosten wird für das Landes-Projekt ausgegangen, dem die Linzer Stadtpolitik zu wenig entgegensetzen würde. Dabei habe man als Grundeigentümer (Schiltenberger Wald, Traun-Donauauen) durchaus ein Instrumentarium in der Hand, um entschiedener gegen die „als regionales Projekt getarnte Transitautobahn“ vorzugehen, so Erwin Leitner, Gründer von „mehr demokratie! österreich“.
Damit aus der „falschen Trassenentscheidung“ nun kein weiteres Autobahnprojekt wird, sollen in den nächsten Monaten möglichst viele Unterstützungserklärungen gesammelt werden. Dass es genügend werden, um eine Volksbefragung in die Wege leiten zu können, davon gehen Anni Jank (Bürgerinitiative Linz-Süd) und der Linzer Gemeinderat Lorenz Potocnik aus. Die Befragung werde sicher nicht am Tag der Gemeinderatswahlen stattfinden, soll aber nach den Vorstellungen der Protagonisten spätestens Ende Oktober/Anfang November erfolgen.
In Steyregg werden ebenfalls Unterschriften für eine Volksbefragung gesammelt, möglicherweise folgen auch noch andere Gemeinden, die entlang der geplanten Ostumfahrung liegen.
Irgendetwas muss ja passieren, denn in Umfeld von Pichling wird immer mehr gebaut, das ist Fakt.
In naher Zukunft werden einige tausend Wohneinheiten in Ebelsberg zusätzlich entstehen und damit werden sich dort auch viel mehr Fahrzeuge bewegen.
Der Mona Lisa Tunnel ist unterdimensioniert mit 2 Fahrspuren und durch Ebelsberg über die Traun zwickts auch permanent.
Und wer glaubt das deswegen die Leute weniger Auto fahren soll mal aufwachen.
Der Verkehr wird zunehmen das ist sicher, und den Blockierern wird es wieder jahrelang gelingen Straßenprojekte zu verhindern.
Vor Jahren wurden Stadtpolitiker aufgefordert einen längst überfälligen Verkehrsentwicklungsplan für LINZ Süd vorzulegen.
Passiert ist nichts.
Es kamen Vorschläge um den öffentlichen Verkehr zu verbessern.
Passiert ist dass 2023 zwei Buslinien im Halbstundentakt die zusätzlichen tausenden Bewohner aufnehmen. Lächerlich
Konsequentes Nichtstun hat seine Konsequenzen und jetzt ist der Schlamassel mit der Ostdurchfahrung komplett.
Was für eine "Bürgerinititive"? Das ist die Potocnik-Liste. Ist ja auch am Foto. Er tarnt und täuscht noch immer, anstatt zu seinen Wahlkampfaktionen zu stehen. War bei der Badebuchtaktion ja dasselbe, zu der glorreiche 100 Leute kamen. Wann lernen er und die OÖN, dass es sich um ein LANDesprojekt handelt, dass nur zu einem Teil durch Linz führt. Er kann gerne dagegen Unterschriften sammeln. In GANZ Oberösterreich. Aber dazu ist er halt zu schwach übersetzt.
Oh, hat da wer das böse L-Wort benutzt?
PS: Find ich lustig, dass man den Beginn gesperrter Postings beim Antworten drauf noch lesen kann...
Du meinst "Sam Langanke direkt aus dem Bürgermeiste..." ?
Finden Sie lustig? Schön, dann finden Sie es sicher auch total witzig, wenn ich jetzt jedem hier Ihre Adresse verrate. Ich könnts jedenfalls. Na?
Herr "Freundlicher Hinweis" der sie ja nun nicht mehr sein wollen, seien sie bitte ganz vorsichtig mit derartigen platten Behauptungen.
Kein Ebelsberger SPÖ Politiker hat sich bei uns Bürgerinitiativen gemeldet, um uns zu unterstützen, das haben SIE zum sagen vergessen.
Sie als "getarnter Pressesprecher" des Bürgermeisters stellen unwahre Behauptungen auf.
Als Mitgleid einer dieser Bürgerinitiativen verwahre ich mich entschieden gegen ihre Unterstellungen, denn sie können sich ja gar nicht mehr vorstellen, dass Bürger sich gegen das Versagen ihrer gewählten Politiker wehren wollen.
Schreiben Sie dem, der zuständig ist und diese Trasse so haben will: lr.steinkellner@ooe.gv.at Das wissen Sie als "Experte" nicht? Dann schauts mit der Relevanz Ihrer Meinung wohl eher nicht so gut aus.
Der Linzer Bürgermeister hat noch keine Anzeichen gemacht gemäß seiner Fürsorgepflicht die Zerstörung der betroffenen Naherholungsgebiete zu verhindern.
Der Linzer Bürgermeister hat noch keine Anzeichen gemacht als Treugeber für das Vermögen der Stadt (somit Bürger) gegen die drohende Enteignung von Grünlandwidmungen im Eigentum der Stadt bzw. seiner Unternehmen einzutrten.
Der Linzer Bürgermeister hat noch keine Anzeichen gemacht sich für die Einhaltung des OEK2-2013 im Gebiet des linken Traunufers von Eisenbahnbrücke bis Traunspitz einzusetzen.
Der Linzer Bürgermeister ist über Malversationen bei der SUP 2018 informiert und ist nicht bereit dagegen vorzugehen.
Kommt der Bürgermeister seinen Aufgaben vollumfänglich nach? Was meinen Sie?
Geh, Cedric, Sie sehen Gespenster. Keiner der Persönlichkeiten am Foto macht politisch gemeinsame Sache mit Herrn Potocnik, hier gehts nur um die Sache! Vertrauen Sie mir!
Der Herr Gusenbauer ist ja gar nicht sein Adlatus, der immer die Drecksarbeit machen darf. Neinnein. Der doch nicht. Veräppelns wen anderen.
So geht Verkehrspolitik, was planen und 30 Jahre später bauen.
Keine Rücksicht auf die aktuellen Situationen. Nicht Alternative in Angriff nehmen. Die Bürger werden gehört aber gebaut wird trotzdem.
So geht Politik heute, Klimaschutz vorvorgestern und Verkehrspolitik aus den 70igern.
Wir brauchen die Ostumfahrung. Diese unverantwortlichen grünen Spinner wollen uns die Zukunft verbauen. Bürger der Mitte wehrt euch bevor es zu spät ist.
Ich wohne nicht im Zentralraum, aber eines möchte ich dokumentieren: Eine Ostumfahrung ist säumig, da bin ich bei Dir. Aber das Land OÖ. hat jahrelang das Thema vernachlässigt. Es sind in den Bebauungsplänen der umliegenden Gemeinden keine Vorkehrungen getroffen worden. Eine Trasse, so nahe bei Linz, wird immer Probleme bereiten und ist daher verantwortungslos.
in der praxis passiert das so: die trasse wird bekannt. schon so bald, dass eine 5 jährige sperre (gesetz) wenig sinn macht.
die gemeinden denken sich - nicht bei mir und widmen das gebiet um oder bauen sogar selbst etwas hin (zb kläranlage neumark).
wenn es dann 20-30 jahre später soweit ist, ist alles zugebaut. lauter vollidioten
Wie es zur Auswahl genau dieser Trasse kommen konnte ist aufklärungsbedürftig, weil viele Angaben in der Verkehrsstudie nicht korrekt und mit Fehlern behaftet sind .
Das sollten Sie berücksichtigen bevor sie Ihre Behauptuzngen unreflektuiert von sich geben.
Bei der Berechnung der zukünftigen Verkehrsmenge wurden aber für neuen Wohngebiete wie Garten Ebel, Pichling oder Asten mit insgesamt ca 6.000 Wohnungen füpr ca 18.000 Personen vergessen !!!
Die Ostumfahrung von Linz wäre der Westumfahrung von Haus aus vorzuziehen gewesen. Die Westumfahrung ist mit Fertigstellung der Ostumfahrung bedeutungslos, kostet aber eine Unmenge an Steuergeld.
Wie es zur Auswahl genau dieser Trasse kommen konnte ist aufklärungsbedürftig, weil viele Angaben in der Verkehrsstudie nicht korrekt sind .
Diese nicht korrekten Angaben wurden dann in die Lärm- und Luftuntersuchungen übernommen und können somit auch nur falsch sein.
Bei der Berechnung der zukünftigen Verkehrsmenge wurde nur der Verkehr für Betriebe berücksichtigt nicht aber für neue Wohngebiete wie Garten Ebel, Pichling oder Asten mit insgesamt ca 6.000 Wohnungen.
Linz hat eine Superverkehrsplanung. Wenn die Luft in der Stadt schlecht ist dann gilt auf der Westautobahn Tempo 100 damit die Luft in St Florian sauber bleibt.
Wobei die Ostumfahrung Verantwortung des Landes ist
Generell legt das Land bei der Verkehrsplanung viele Steine in den Weg
Anstatt mir Unwahrheiten zu unterstellen, sollten Sie sich lieber mit der Materie auseinandersetzen. Dann wüssten Sie nämlich, dass die Trasse von Alt-Landesrat Hiesl (ÖVP) verordnet wurde und dessen Nachfolger Steinkellner (FPÖ) diese so - und ohne Not - übernommen hat.
Ja. Und? Und darum verhalte ich mich als Stadt völlig passiv, wenn es um die Zerstörung von Naherholungsgebiet und Schutzgebiet Traunauen geht? Und mache nichts, wenn eine Transitautobahn auf meinem Grund fast 6 km weit, auch durch besiedelte Wohngebiete betoniert wird. Und schaue zu, wenn das Naherholungswald Schiltenberg zerstört wird. Und lasse über 20000 betroffene LinzerInnen einfach im Stich...
Wird sind "Weltmeister" im Zersiedeln, im Bodenverbrauch und weit davon entfernt die Klimaschutzziele zu erreichen. Wir haben in Österreich - gemessen an der Bevölkerungsdichte - eines der dichtesten Netze an Autobahnen und Schnellstraßen in der EU. Die Politik sollte lieber einmal die Summerauerbahn ausbauen, anstatt weiterhin eine Verkehrspolitik wie im vorigen Jahrhundert zu betreiben!
Diese zweite Autobahn durch LINZ ist in 20 Jahren die zweite Inntalautobahhn mit all ihren Nachteilen für die dort Ansässigen.
Diese Politiker die diese Stadtautobahn gegen den Bürgerwillen entschieden sind dann in Pension und .........
Politiker kommen und gehen, aber die von Ihnen verursachten Probleme bereiten uns sehr lange Sorgen.
Grundsätzlich bin ich für eine Hochleistungstrasse als Ostumfahrung. Nachdem es aber österreichische Mentalität ist, kleine Kuchen zu backen, will ich mich mit dem vorgestellten Projekt vorerst zufrieden geben. Besser wenig als nichts
Ein Autobahntrasse durch dicht besiedeltes Gebiet zu legen ist Schwachsinn.
Jemand der so eine Trasse plant und auswählt ist.......
... ein Landesrat. Wovon Sie natürlich keine Ahnung haben.
Warum der Anschluss südseitig unbedingt mitten im Luftschutzhunderter in einem Naherholungsgebiet sein soll ist mir schleierhaft. Umfahrung mag ja ok sein, aber warum nicht in Asten im Gewerbegebiet anbinden? Oder geht es da ausschließlich um die VOEST, weil die Trasse unbedingt ans Gelände anliegen muss?
Reduziert lieber den Verkehr! Baut Straßen zurück, die regionale Wirtschaft aus und den öffentlichen Verkehr auf! Stimmt über das Mobilitätsverhalten ab, wie viel Autokilometer pro Person wollen wir erlauben? Der Homo Sapiens mit seinem Riesen Ego ist unersättlich in seiner Lebensweise, man muss den Oberaffen gelegentlich erinnern, dass die Welt allen gehört.
empfindest du dich eigentlich auch als Oberaffe? Oder erlaubt dir deine Weitsicht, dich von eben Genannten abzuheben?
Der Mensch 2.0 verzichtet auf Nationalstaaten, Religion, Alk, Tschik, Karriere und ... ein Auto.
Der Mensch 2.1 unterscheidet sich nur am Einkommen und kann sich mit einem neuen, total irre schicken Elektroflizzer glücklich kaufen.
Die restlichen Idioten können den Bus benutzen wenn sie mal raus zum Sozialamt müssen oder in einem der Billa Filialen ihr Häuslpapier vom bedingungslosem Grundeinkommen kaufen.
Wenig später erschlagen die Armen die Reichen.
Wie es zur Auswahl genau dieser Trasse kommen konnte ist aufklärungsbedürftig, weil viele Angaben in der Verkehrsstudie nicht korrekt sind .
Diese nicht korrekten Angaben wurden dann in die Lärm- und Luftuntersuchungen übernommen und können somit auch nur falsch sein.
Bei der Berechnung der zukünftigen Verkehrsmenge wurde nur der Verkehr für Betriebe berücksichtigt nicht aber für neue Wohngebiete wie Garten Ebel, Pichling oder Asten mit insgesamt ca 6.000 Wohnungen.
... schau mal ganz unten ... ☺ die Trassenplanung gibts schon über 70 Jahre - ohne Studien, dafür mit Hirn und Weitsicht geplant!
Vor 80 Jahren als damals die Trasse geplant wurde, gab es noch keine Kaserne keine Ennsfeldsiedlung, keinen Pichlinger- und Weikerlsee und nur ein paar Bauernhöfe in Pichling, sonst nur "Gegend".
Ausserdem war die Lage der Trasse damals anders.
1 befürworter zur ostumfahrung habt ihr schon...
Ich bin sicher kein Freund von Zubetonieren geschweige denn Straßenbau.
Dass der von Norden kommende Güterverkehr die Kapazitätsgrenze der A7 überschritten hat, steht sicher außer Zweifel. Aber was sind die Alternativen?
Der Ausbau der Sumerauerbahn ist seit jeher Stiefkind in der Verkehrsplanung. Die großräumige Umleitung des Straßenverkehrs um die Stadt herum stößt immer mehr an die Grenzen des Linzer Speckgürtels. Also welche ist die Trasse, die den geringsten Schaden hinterlässt?
Alle wollen Wirtschaft, niemand will Verkehr.
Die Trasse der Ostdurchfahrung DURCH die Stadt LINZ zu legen, um möglichst viele Personen mit Abgasen , Lärm und Feinstaub zu belasten, also blöder gehts wohl kaum.
Die Trasse geht eh nicht durchs Wohngebiet.
Dierse Aussage ist FALSCH.
Das Nordportal der Einhausung in Ebelsberg ist keine 100 m entfernt von den geplanten 10 geschossigen Wohnbauten an der Geländekante der Sommergründe.
Linz hat ja seit jeher ein generelles Problem mit Verkehrsplanung!
irgwendwie dürfte diese Abteilung extrem unbeliebt sein ...
es sei angemerkt, was viele nicht wissen, dass diese Ostumfahrung bereits 1946 !!! in der Verkehrsplanung auftauchte, in Plänen eingezeichnet war!
... bis sie fertig ist, feiert sie dann schon ihren 100. Geburtstag☺
Den Schwachsinn hat aber das Land geplant, nicht Linz.