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Linzer Stadtbahn: "Einigung ist in Sicht"

21. Oktober 2020, 00:04 Uhr

LINZ. Bund und Land nähern sich bei der Frage nach der Finanzierung des Großprojekts an.

Es geht um Hunderte Millionen Euro. Die Stadtbahnen für den Linzer Zentralraum sind eines der größten Infrastrukturprojekte in Oberösterreich in der jüngeren Landesgeschichte. Die Mühlkreisbahn soll verlängert und bis zum Linzer Hauptbahnhof durchgebunden werden. Zwei neue Stadtbahnen würden dadurch entstehen.

Allein die Bauarbeiten im Linzer Stadtgebiet würden nach ersten vorsichtigen Schätzungen mindestens 600 Millionen Euro verschlingen. Das Gesamtprojekt wird mehr als eine Milliarde Euro kosten.

"Das ist für Land und Stadt Linz allein nicht finanzierbar", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Gestern fand diesbezüglich ein erstes Arbeitsgespräch zwischen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne), Landeshauptmann Stelzer, Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) und Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) statt.

"Gemeinsam sind wir heute einen Schritt weitergekommen", sagte Stelzer nach dem Gespräch. Auf Nachfrage war aus informierten Kreisen im Landhaus zu erfahren, dass sich "eine Einigung bei der wichtigen Finanzierungsfrage abzeichnet."

Auch das 1-2-3-Ticket wurde bei dem Arbeitstreffen thematisiert. "Mit der raschen stufenweisen Einführung des 1-2-3-Tickets und einem neuen Öffi-Projekt für den Linzer Zentralraum arbeiten wir gemeinsam an einem Oberösterreichpaket für den öffentlichen Verkehr", sagte Ministerin Gewessler nach dem Treffen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Linz2013 (4.040 Kommentare)
am 22.10.2020 09:45

Ich hoffe, dass es bald was wird.

Die Milliarde, die jetzt in den Westring geworfen wird, wäre besser in die Öffis investiert gewesen.

Mit alten Langzeitpolitikern bekommt man eben Lösungen aus dem letzten Jahrhundert. Ich hoffe, dass die anstehenden Wahlen was in OÖ und Linz ändern werden.

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Flockinho (205 Kommentare)
am 21.10.2020 19:03

Der Verursacher der Verkehraprobleme ist der erfreuliche Umstand, dass sehr viele Arbeitsplätze in der Stadt und im Umland vorhanden sind.
Warum keine Abgabe für den öffentlichen Verkehr ähnlich der Wiener U-Bahn Steuer einheben?
Klein genug, damit es den Arbeitgebern nicht zu sehr schadet. Aber auch mit einem sehr kleinen Betrag pro Arbeitsplatz lässt sich etwas bewegen...
Vl eine Seilbahnsteuer

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transalp (10.991 Kommentare)
am 21.10.2020 15:49

Aber noch ist nicht fix!

Bei der 2. Schienenachse samt unterirdischer Strecke hatte man auch schon groß hinausposaunt, was da tolles kommen wird. Samt Präsentationen. Wäre eine tolle Sache gewesen.
Und was wurde daraus?
Nichts!
Abgesagt.

Nun ein neues Projekt.
Dass da nun was kommt glaub ich erst wenn die sprichwörtlichen Bagger auffahren...
Bis dah

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 21.10.2020 15:38

Schön, wenn tatsächlich mal was passieren würde...

Ich vermute, Fr. Gewessler lässt sich die Teilnahme des OÖVV gegen eine "Bauspende" zusagen.

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