Salzburger Gastronom übersiedelt nach Linz und übernimmt den Klosterhof
LINZ. Josef Gassner will das Linzer Traditionsgasthaus zu einem Stieglbier-Leitbetrieb machen.
Anfang des neuen Jahres ist Schluss, sperrt das Pächterpaar Edith und Johann Dobersberger den Klosterhof zu. Im kommenden Mai geht es dann wieder los im größten Gasthaus von Oberösterreich. Der Salzburger Gastronom Josef Gassner, weitum bekannt als Wirt des Stieglkellers am Fuß des Salzburger Festungsbergs, führt das Linzer Traditionsgasthaus in neue Zeiten. Gemeinsam mit Heinrich Dieter Kiener, dem Eigentümer der Stiegl-Brauerei, will Gassner den Klosterhof zu einem Stiegl-Leitbetrieb machen.
"Meine Familie hat ihre Wurzeln in Oberösterreich, in Pennewang bei Lambach und in Bachmanning. Die gemeinsame Geschichte des Klosterhofs und der Stieglbrauerei begann schon im Jahr 1929. Damals wurde die Gaststätte von meinem Großonkel Heinrich Kiener I. vom Stift Kremsmünster gepachtet, großzügig umgebaut und schließlich zu Ostern 1930 festlich eröffnet", erzählt Stiegl-Chef Heinrich Dieter Kiener.
Regional und saisonal
In den vergangenen 90 Jahren wurde der Klosterhof immer subverpachtet. "Ich freu mich sehr, dass mit Josef Gassner ein langjähriger Partner die Stiegl-Philosophie nach Linz bringt", so Kiener. "Ab Mai 2020 können die Gäste bei uns volle Biervielfalt erleben, saisonale Bierspezialitäten ebenso wie unsere Klassiker. Kulinarisch setzen wir auch auf Regionalität und Saisonalität."
Mit Familie Gassner holt sich die Privatbrauerei einen Familienbetrieb ins Boot. Gassner zählt in Salzburg zu den erfolgreichsten Gastronomen und hat Erfahrung mit großen Betrieben. So führt er in der Mozartstadt den Stieglkeller mit 740 Sitzplätzen am Fuße der Festung Hohensalzburg, den Schlosswirt zu Anif, das Gasthaus zu Schloss Hellbrunn und den Hellbrunner Adventzauber.
Die Gassners schenken in ihren Gaststätten bereits seit 120 Jahren Stiegl-Bier aus. Gassner ist bekannt dafür, groß zu denken. Halbe Sachen seien ihm fremd: "Ein Wirt muss vor Ort sein. Deshalb ziehe ich nach Linz, meine Frau und meine kleine Tochter kommen mit. Meine drei großen, mittlerweile erwachsenen Söhne führen unsere Salzburger Betriebe.
Neue Klosterhof-Küche und neu gestaltetes Stieglitz
Der neue Stiegl-Geist wird ab Mai 2020 im Linzer Klosterhof zu spüren sein. Ab Anfang 2020 lässt Stiegl-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener dem größten Gasthaus des Landes eine Frischekur verpassen. „Der Charakter des Hauses bleibt selbstverständlich erhalten“, sagt der Stiegl-Brauerei-Chef.
Franz Josef Bachmayer, Mitglied der Geschäftsführung und für den Stiegl-Klosterhof zuständig, ergänzt: „Die Räumlichkeiten bekommen ein ordentliches Facelifting. Einiges, das wir sonst noch im Klosterhof in Angriff nehmen, ist für den Gast nicht sichtbar. Zum Beispiel wird die Küche runderneuert.“ Sicht- und spürbar werde der neue Stiegl-Spirit dann vor allem im neu gestalteten Stieglitz an der Landstraße.
Das frühbarocke Klosterhof-Gebäude ist seit 1784 Eigentum des Stifts Kremsmünster. Seit 1930 hat die Stieglbrauerei den Klosterhof gepachtet.
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Das essen kann nur besser werden. Viel Glück!
Ein Wirt gehört ins Wirtshaus, das begreifen aber viele Wirte nicht und verstecken sich in der Küche.
Der Salzburger Großgastronom hat das begriffen und dami halt auch Erfolg.
und weil wir gerade bei der Gastronomie sind erlaube ich mir was in Eigener Sache zu schreiben .
https://www.flohmarkt.at/php/detail/4225770
bei dieser Familie wo ich die Adresse und das Angebot im Internet gefunden habe , habe ich vorletzten Donnerstag 3 kg Weihnachtskekse bestellt und heute Mittag erhalten . EIN GENUSS ! 👍👍🤣🤣
Ich habe mit dem Produzenten selber gesprochen warum die Kekse NUR 15 Euro das Kilo kosten und nicht wie üblich a 25 bis 40 !!! Euro . Ich bekam eine ehrliche Antwort.
WER sich nicht zutraut selber zu backen , keine Zeit hat , oder nicht so teuren kaufen möchte .oder ,oder empfehle ich dort anzurufen .Er meldet sich immer zurück.
Ab nächstes Jahr will er persönlich ausliefern .
Ich war auf Weihnachtsmärkte wo sie um 14 und mehr Euro pro halbes kilo an(b)geboten wurden. Ich habe schon Verständnis für Hausgemachtes, aber auch GRENZEN !
Eine tatsächlich ehrliche Antwort wäre gewesen, dass andere Anbieter Steuern bezahlen!
GENT
NEIN !
das Kekselbacken fällt NICHT unter dem Gesetzt und es braucht KEIN Gewerbeschein…Hausfrauen dürfen es Steuerfrei machen und verkaufen .
Die Adresse ist eine Bauernsfamilie die FREUDE daran hat .
du nix wissen ich dir sagen ...😜😜
vor ca. 2 Stunden habe ich einer Freundin zum Geburtstag gratuliert und die Kekserlgeschichte erzählt. SIE GAB MIR AUCH RECHT dass die Preisen auf Märkte und sonstwo ÜBERTRIEBEN sind. Das sagt eine Hausfrau die selber bäckt.
Trotzdem liegst du falsch. Denn klar ist, dass einer, der die Ware netto verkaufen darf keine Steuern in den Preis reinkalkulieren muss, um denselben Ertrag zu haben.
Keiner wird reich, wenn er sich mit Kekserl backen sein Geld verdient! Probier es mal aus. Nur dann kannst du den Aufwand auch richtig einschätzen und ehrlich entlohnen.
Mal sehen was draus wird😉
Der Klosterhof war ja super, aber eine stinkende Fressbude. Wenn die Gäste bei Essen, Bier mit Sondermüll im Mund herumsitzen ist das nicht mein Lokal, aber wir freuen uns schon.
Als Antirauch-Geiferer hättest du nur ins Obergeschoß gehen müssen, das war immer rauchfrei. Das interessiert aber einen Antirauch-Missionar nicht.
An Einheizer: Das weiß ich. Aber schrecklich wenn man erst durch stinkende Vorhaus muss, die Türen zu den Stinkern standen ja immer offen!
Beim Vorbeigehen konnte ich mich mehrmals überzeugen: Das Stieglitz ist auch ohne Aschenbechern am Tisch gut besucht...
Kann nur besser werden. Die bisherige "Küche" war unter jeder Würde.
Die Frage wird sein, ob es ein Gasthaus oder ein Wirtshaus wird?
Im Wirtshaus hat der Wirt das Sagen, im Gasthaus der Gast!
Jetzt aber nicht sagen, dass Sie das Sagen haben wollen. Was wollen Sie denn dem Wirt sagen?
Santafee, kennen wir uns persönlich, oder warum sonst soll ich dir das verraten?
Naja, hätte mit eine regionalere Marke wie das "Linzer Bier" gewünscht. Aber die Hauptsache ist dass der Klosterhof weiter besteht und nach dem dritten Bier schmecken sowieso fast alle gleich... 😁
Das "Linzer Bier" ist nur ein Marketing-Gag von Heineken, da ist mir Stiegl viel lieber als das Holländergebräu.
So ist es! Ich persönlich meide jene Lokale eher, in welchen diese Schledern ausgeschenkt wird.
"Linzer Bier" ist tatsächlich nur ein Marketing-Gag. Ich hätte es aber toll gefunden, wenn eine Mühlviertler Brauerei den Standort übernommen hätte - z.B. die Freistädter Brauerei.
Die dürfen gerne das Mühlviertel gastronomisch beleben.
Ja und Stiegl darf gerne Salzburg bewirten...
Danke für die Aufklärung, hatte ich tatsächlich nicht gewusst!
Ganz toll , viel Erfolg !!!
viel Erfolg.
Es ist höchste Zeit das auch in Linz große Wirte wie Dienstleister agieren und nicht bloß vom hohen Ross zahlende Kunden (Gäste) kaum wahrnehmen!
Wenn Sie einen Wirt als Dienstleister betrachten, sind Sie bei MC Donalds bestens aufgehoben!
Nenne es wie du willst, so ist Dienst am Kunden (Gast) DIENSTLEISTUNG!
Ja, was ist er denn sonst?
Hört sich ja ganz gut und stimmig an. Viel Glück 👍
Wann werden die Verantwortlichen begreifen dass ein Teil des Problems “der neue Stiegl-Spirit“ oder anders ausgedrückt das eher “süße“ Stieglbier selbst ist.
Natürlich müssen sie (da Hauptpächter Stieglbrauerei) Stieglbier ausschenken, aber dann sollte es wenigstens ein zweites, etwas hopfigeres, nicht süßliches Bier –zum selben Preis und natürlich im Halbliterglas - geben.
Dieses Xif zieht mich bei meinen seltenen Linzbesuchen nicht unbedingt hin.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich mag das Stiegl - Bier sehr gerne.
Der Weihnachtsbock ist eine wahre Delikatesse.
Stiegl hebt sich sehr positiv vom Brau-Union-Imperium ab, wo es viele ungenießbare "Biere" (Zipfer, Heineken, Wieselburger,....) gibt.
Kann ich nur zustimmen - leider kein gutes Bier UND diese Meinung vertreten viele. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind- Stiegl Bier mögen die wenigsten.
Was für Biere von Stiegl hast du schon getrunken?
Guter Tip, trink mal was aus Wildshut!
Dein Geschmack gefällt mir, somit kann ich mir sicher sein das DU nicht im KloHof bist!
Wann werden Sie begreifen, dass das Lokal "Stiegl-Bräu zum Klosterhof" heißt? Seit 1930! Dass es da kein anderes Bier gibt, sollte, wenn schon nicht von ihnen goutiert, doch zumindest logisch sein.
Höchste Zeit, dass da ein kompetenter Unternehmer das Ruder übernimmt. Beste Lage, toller Gastgarten. Das kann nur ein überheblicher Schickimicki "Gastronom" versauen!
Der zweifache Konkursler Dobersberger war aber wie seine Freunde vom Stammtisch eh nur überheblich.