Viel Kritik an den Plänen für Linzer Laskahof-Park
LINZ. Der gestrige OÖN-Bericht über die offenbar von der Stadt Linz geplante Verkleinerung des Laskahof-Parks schlug Wellen.
Anrainer fürchten um ihr Naherholungsgebiet und kritisieren, dass eine Verbauung in diesem Bereich die ohnehin bereits angespannte Verkehrssituation weiter verschärfen würde.
Für Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) gibt es zu den Überlegungen ein klares Nein, was eine Verbauung des Parks zwischen der Laskahof- und der Salzburger Straße betrifft. Die Baumrettungsinitiative Linz spricht von einem "Wahnsinn".
Wie berichtet würde die insgesamt 14.700 Quadratmeter große Parkanlage durch eine geplante Randbebauung um 4500 Quadratmeter Grünfläche verkleinert werden. "Völlig gesunde Bäume zu fällen, um einen Teil des Parks zu verbauen, führt alle Bemühungen für mehr Klimaschutz ad absurdum und ist ein klarer Widerspruch zum Vorhaben, Linz zur Klimahauptstadt zu machen", kritisierte Schobesberger. Damit ist sie auf einer Linie mit dem Naturschutz, der massive Bedenken hat, was die geplante Umwidmung des Areals betrifft. 67 Bäume, 14 Großsträucher und 170 Laufmeter Hecke würden dadurch verschwinden.
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