"Wir werden einfach ignoriert"
LINZ. Zwölf Linzer Bürgerinitiativen, vier gemeinsame Ziele: Am heutigen Klimaaktionstag wurde ein Maßnahmenkatalog an das Land und die Stadt übergeben.
Der Umut über die ihrer Meinung nach vielen und groben Fehlentwicklungen in der Stadt Linz ist unter den Vertretern der zwölf Bürgerinitiativen groß. Sie eint ein gemeinsames Ziel: Nämlich Linz zu einer lebenswerten und klimafreundlichen Stadt zu machen.
Dafür haben sie ihre Kritikpunkte samt Maßnahmenkatalog zusammengefasst und heute im Rahmen des Klimastreiks an Vertreter von Stadt und Land übergeben. Mit der Erwartung endlich „detaillierte Antworten“ zu bekommen, wie Günter Eberhardt von der Baumrettungsinitiative Linz sagt. Auf Basis derer soll dann weiter diskutiert werden.
Mit der Aktion wird neuerlich die Forderung nach einem Baumschutzgesetz bekräftigt– allen voran die unrechtmäßige Rodung für die Leichtathletikanlage am Freinberg hat diese Diskussion in den vergangenen Wochen angeheizt. Ebenso wird ein Baulandwidmungsstopp im Grüngürtel und gezielte Rückwidmungen (Stichwort Minigolfplatz-Areal) in Diskussion gebracht. Handlungsbedarf sehen die Vertreter auch in der Verkehrsplanung und in der Stadtentwicklung. Christian Trübenbach, Vertreter von Linzer Grüngürtel schützen jetzt!, der für die Neos in den Gemeinderat einziehen will, wünscht sich, dass nun endlich Bewegung in die Sache kommt: „Wir werden einfach völlig ignoriert.“
Anerkennung für die Aktion gibt es von Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne): „Das ist ein bemerkenswertes Engagement der Zivilbevölkerung, das ich voll und ganz unterstütze.“ Eine Deadline zur Beantwortung der Fragen wollte Gerald Oberansmayr von der Initiative Verkehrswende, jetzt! heute übrigens keine aufstellen: „Wir verlangen nicht, dass die Antworten morgen auf dem Tisch liegen, aber ewig warten wir nicht zu.“ Aktionen werde es weiterhin laufend geben, so die Ankündigung.
Auf Frau JP als grüne Propagandaschreiberin ist halt immer Verlass. Warum traut sie sich nur nicht, ihren vollen Namen drunter zu setzen?
Warum deklariert ein Cedriceroll nicht seine parteipolitsche Mission?
Als ob ich je ein Hehl daraus gemacht hätte, dass ich Sozialdemokrat bin. Wie schauts mit Ihnen aus?
Sie haben mich eh schon in die rosa-grüne Schublade gesteckt.
Dabei kann ich mich durchaus auf Landes- und Bundesebene auch mit sozialer Politik anfreunden oder auch (aus Ihrer Sicht vermeintlich) "eigene" Leute fachlich kritisieren.
Somit gehöre ich in die Gruppe der situativen Wechselwähler, bin ohne Paddeibuch und stehe auch nicht im Sold irgendeiner Partei.
Die Grüninnen stoßen zuviel CO2 aus!!
Gerade der Herr Trübenbach sollte derzeit ziemlich froh sein, ignoriert zu werden. https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/hoch-nervoes-anspannung-vor-pinkem-parteitag;art66,3368541
Zwölf !! Bürgerinitiativen, das wird nichts, wer nimmt diese überwiegenden Selbstdarsteller schon ernst ?
Zwei würden vollends genügen, aber wer verzichtet schon gerne auf etwas Aufmerksamkeit ?
Ignoranten wie Sie wohl nicht...
Das sind Initiativen, die sich um teilweise sehr lokale Probleme kümmern, z.B. die Verkehrsentwicklung in der Ludlgasse. Warum sollten da zwei reichen?
Wovon Sie reden: Parteien.
Gibt es überhaupt noch einen Linzer Grüngürtel?In Pichling ist es den letzten beiden Betonmeister binnen ein paar Jahren gelungen den nachhaltig zu zerstören.
Sie gehören dann wohl noch zu den "Pionierpflanzen", die Pichling erstbesiedelt haben...