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"Wir werden einfach ignoriert"

Von nachrichten.at/jp, 19. März 2021, 15:50 Uhr
Die zwölf Linzer Bürgerinitiativen wollen nicht länger warten: Sie wünschen sich einen Kurswechsel hin zu einer klimafreundlicheren Stadt. Bild: privat

LINZ. Zwölf Linzer Bürgerinitiativen, vier gemeinsame Ziele: Am heutigen Klimaaktionstag wurde ein Maßnahmenkatalog an das Land und die Stadt übergeben.

Der Umut über die ihrer Meinung nach vielen und groben Fehlentwicklungen in der Stadt Linz ist unter den Vertretern der zwölf Bürgerinitiativen groß. Sie eint ein gemeinsames Ziel: Nämlich Linz zu einer lebenswerten und klimafreundlichen Stadt zu machen. 

Dafür haben sie ihre Kritikpunkte samt Maßnahmenkatalog zusammengefasst und heute im Rahmen des Klimastreiks an Vertreter von Stadt und Land übergeben. Mit der Erwartung endlich „detaillierte Antworten“ zu bekommen, wie Günter Eberhardt von der Baumrettungsinitiative Linz sagt. Auf Basis derer soll dann weiter diskutiert werden.

Mit der Aktion wird neuerlich die Forderung nach einem Baumschutzgesetz bekräftigt– allen voran die unrechtmäßige Rodung für die Leichtathletikanlage am Freinberg hat diese Diskussion in den vergangenen Wochen angeheizt. Ebenso wird ein Baulandwidmungsstopp im Grüngürtel und gezielte Rückwidmungen (Stichwort Minigolfplatz-Areal) in Diskussion gebracht. Handlungsbedarf sehen die Vertreter auch in der Verkehrsplanung und in der Stadtentwicklung. Christian Trübenbach, Vertreter von Linzer Grüngürtel schützen jetzt!, der für die Neos in den Gemeinderat einziehen will, wünscht sich, dass nun endlich Bewegung in die Sache kommt: „Wir werden einfach völlig ignoriert.“ 

Anerkennung für die Aktion gibt es von Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne): „Das ist ein bemerkenswertes Engagement der Zivilbevölkerung, das ich voll und ganz unterstütze.“ Eine Deadline zur Beantwortung der Fragen wollte Gerald Oberansmayr von der Initiative Verkehrswende, jetzt! heute übrigens keine aufstellen: „Wir verlangen nicht, dass die Antworten morgen auf dem Tisch liegen, aber ewig warten wir nicht zu.“ Aktionen werde es weiterhin laufend geben, so die Ankündigung.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 19.03.2021 19:19

Auf Frau JP als grüne Propagandaschreiberin ist halt immer Verlass. Warum traut sie sich nur nicht, ihren vollen Namen drunter zu setzen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.072 Kommentare)
am 19.03.2021 19:33

Warum deklariert ein Cedriceroll nicht seine parteipolitsche Mission?

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 19.03.2021 19:44

Als ob ich je ein Hehl daraus gemacht hätte, dass ich Sozialdemokrat bin. Wie schauts mit Ihnen aus?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.072 Kommentare)
am 19.03.2021 21:14

Sie haben mich eh schon in die rosa-grüne Schublade gesteckt.
Dabei kann ich mich durchaus auf Landes- und Bundesebene auch mit sozialer Politik anfreunden oder auch (aus Ihrer Sicht vermeintlich) "eigene" Leute fachlich kritisieren.

Somit gehöre ich in die Gruppe der situativen Wechselwähler, bin ohne Paddeibuch und stehe auch nicht im Sold irgendeiner Partei.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.03.2021 19:09

Die Grüninnen stoßen zuviel CO2 aus!!

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 19.03.2021 18:50

Gerade der Herr Trübenbach sollte derzeit ziemlich froh sein, ignoriert zu werden. https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/hoch-nervoes-anspannung-vor-pinkem-parteitag;art66,3368541

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 19.03.2021 18:38

Zwölf !! Bürgerinitiativen, das wird nichts, wer nimmt diese überwiegenden Selbstdarsteller schon ernst ?
Zwei würden vollends genügen, aber wer verzichtet schon gerne auf etwas Aufmerksamkeit ?

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dr.haus (307 Kommentare)
am 19.03.2021 22:32

Ignoranten wie Sie wohl nicht...

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londp (347 Kommentare)
am 20.03.2021 01:59

Das sind Initiativen, die sich um teilweise sehr lokale Probleme kümmern, z.B. die Verkehrsentwicklung in der Ludlgasse. Warum sollten da zwei reichen?

Wovon Sie reden: Parteien.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 19.03.2021 16:20

Gibt es überhaupt noch einen Linzer Grüngürtel?In Pichling ist es den letzten beiden Betonmeister binnen ein paar Jahren gelungen den nachhaltig zu zerstören.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.072 Kommentare)
am 19.03.2021 21:16

Sie gehören dann wohl noch zu den "Pionierpflanzen", die Pichling erstbesiedelt haben...

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