Zurück in die Büros? Wirbel bei der Linz AG
LINZ. Derzeit befinden sich rund 420 Mitarbeiter der Linz AG, die insgesamt circa 3200 Menschen beschäftigt, im Homeoffice. Gestern löste eine E-Mail des Managements an die Homeoffice-Kollegen im Unternehmen, die auch den Medien zugespielt wurde, Wirbel aus.
Denn darin heißt es, dass die zu Hause tätigen Mitarbeiter kommende Woche ab Montag wieder für eine Woche in die Büros zurückkehren sollen.
Die Begründung: Das Homeoffice müsse monatlich neu vereinbart werden, man wolle die kommende Woche nutzen, um mit den Kollegen im Homeoffice Gespräche über die weitere Dienstplanung führen und dann das Homeoffice fortsetzen, sagte Generaldirektor Erich Haider. Von einem generellen Abweichen vom Homeoffice sei nie die Rede gewesen, bezog sich Haider auf Medienberichte.
Doch am Freitag Nachmittag ruderte die Linz AG zurück: Die Homeoffice-Vereinbarung mit den Mitarbeitern gehe am Montag, den 29. März "nahtlos" weiter, niemand müsse für eine Woche ins Büro zurückkehren. Die Begründung dafür: am Freitag habe der Nationalrat endlich die gesetzlichen Regeln für Homeoffice beschlossen, die für die Mitarbeiter dann ab 1. April rückwirkend gelten sollen.
Haider kritisierte, dass die gesetzliche Regelung für Risikopatienten mit Monatsende auslaufe: "Wir hoffen auf eine zeitliche Neuregelung, wir werden die bestehenden Vereinbarungen aber fortsetzen." Mehr als 50 Mitarbeiter gelten als Hochrisiko-Patienten. Haider betont das "sehr strenge und gut funktionierende Sicherheitskonzept" bei der Linz AG. (staro)
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Der Haider ist als GD der Linz AG genau so unnütz wie er als Politiker war.
Das mag schon stimmen, hat jedoch mit dem Artikel nichts zu tun.
... das ist aber bei einem derartigen Meuchelmörder-Artikelfoto aber fast aufgelegt!