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Betrunkener kam mit Traktor von Güterweg ab
KÖNIGSWIESEN. Von einem steil ansteigenden Güterweg ist am Samstagabend ein 56-jähriger Traktorfahrer in Königswiesen (Bezirk Freistadt) abgekommen.
Während sich das Fahrzeug auf einer Wiese mehrmals überschlug, wurde der Lenker herausgeschleudert. Der Traktor landete zunächst auf allen vier Rädern und rollte dann allein weiter. Im Bachbett der Großen Naarn war schließlich Endstation. Der Unfalllenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins Linzer Unfallkrankenhaus gebracht. Den Alkotest verweigerte er trotz deutlicher Anzeichen von Volltrunkenheit. Am Traktor entstand schwerer Sachschaden. Drei Feuerwehren standen bei der Bergung des Fahrzeugs im Einsatz.
mehr aus Mühlviertel
So ähnliches aus Königswiesen stand doch auch erst vor ein paar Wochen in den OÖN. Was ist da los in Königswiesen?
Mit dem Traktor ins Wirtshaus - und stockbesoffen zurück fahren. Das soll ja bei unseren braven Agrarökonomen öfters vorkommen, nur kontrollieren tut das kaum wer.
Die Bauernlobby ist hat gerade am Land sehr mächtig .....
Der Teufel Alkohol hat dem Bauer ins Lenkrad gekriffen ,und das auch noch im Mönchswald ...
Der Bauer wollte halt Gutes tun und den Alkoholteufel vernichten. Dieser hat sich offenbar gewehrt ....
Da hat die SK2 gute Dienste erwiesen.
Moi. Noch ein paar KLischees mehr auf Lager?
Bauernarbeit ist auch eine gefährliche Arbeit, weil alles zusammenkommt. Arbeit mit Tieren, Wald, etc. machs mal eine Woche und dann sehen wir weiter.
Vor allem anspruchsvoll, natürlich wie du schreibst gefährlich.
Leider wirdmanchmal auf Unfallvorbeugung manchmal verzichtet, doch Grund zur Verallgemeinerung besteht nicht.
Unser Staat funktioniert anscheinend nur mit Weichdrogen-Konsum.
Deshalb -> Auslända raus ...
Es ist so egoistisch, sich hinter das Steuer zu setzen, wenn man alkoholisiert ist. Ich kann so ein Verhalten einfach überhaupt nicht verstehen. Wieso gefährdet man das Leben anderer? Ich hoffe auf eine saftige Strafe für diesen Mann!
Ist nicht richtig, aber ich gebe zu ich kenne keinen der nicht schon mal Glück hatte. Anfangen tuts damit dass es in unserer Breiten keine Taxis gibt. Ruf ich eins aus Freistadt oder Leonfelden an, kostet so eine Fahrt für Hausnummer 5km gleich mal 40 Euro weil auch die Leerfahrt berechnet wird. Und jeden Tag mit dem Taxi heimfahren kann sich auch keiner leisten, vor allem wenn man am nächsten Tag das Auto ja auch wieder für die Arbeit braucht.
Gott sei Dank. hatte er keine Drogen konsumiert ....
ja, besoffen fahren ist in Ö nach wie vor nur eine Lappalie und nicht weiter schlimm. Nicht einmal, wenns dabei Tote gibt.
Jeden Tag betrunkene Geschichten in Oberösterreich.
Ist das Land so schlimm,
damit das Land soviel Alkohol braucht,
um die Lebensumstände Hier zu ertragen?
Da hat wohl die Bauernschläue "im Traktor konntrolliert eh kana" nicht funktioniert!
Der dürfte aber nicht sehr arbeitsam gewesen sein. Ein viel genutzter Güterweg hat da normal so tiefe Spurrillen, dass man das Lenkrad auslassen kann und dennoch verlässlich heim kommt. Ganz ohne GPS und einer Unzahl an Sensoren samt der Rechenleistung einer NSA-Außenstelle.
Lieber Herr Minister Kickl,
offensichtlich ist die Presseaussendun unvollständig, denn darin ist die Staatsbürgerschaft bzw. das Geburtsland des Traktoristen nicht angeführt. Wäre hilfreich diese Information nachzuliefern, denn sonst könnte der Eindruck entstehen, diese Details würden ausschließlich bei Ausländern erwähnt und deshalb könnte Ihnen, werter Herr Minister Kickl, Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen werden. Und das wollen wir natürlich nicht!
BG
Blödsinn, der durchschnittliche ausländische Landwirt ist auf Zugmaschinen mit einer "ES" (Eselstärke) ein gestellt, Betuchte haben fallweise auch Exemplare mit einem Hafermotor (dann "PS").
Bei Traktor im Mühlviertel kann man sich das sparen.
wenn jemand wie es bei Landwirten üblich ist auch am samstag ihrer arbeitnachgehen (was 12 stundentag Gegner nicht kennen werden, weil lieber 30 stunden Woche) dann wird er sich wohl mal ein Krügerl Most genehmigen dürfen.
die milch am morgen oder das schnitzel zu mittag kommt nämlich in erter Linie nicht vom Billa, da gibt's dafür den Hausverstand.
Solange es keine Fremdgefährdung gibt, kann ich es ja nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich die Debatte der Arbeitszeitverlängerungen. Da wird den Gegnern ständig Faulheit unterstellt.
Ich glaube persönlich nicht, dass die Mehrheit "faul" ist, sondern dass sie es sich nur nicht gesetzlich aufs Auge drücken lassen wollen.
Zu Recht.
Es sollte keine Rückschritte geben, in welcher die Machtposition von Arbeitgebern gegenüber ihren Mitarbeitern noch mehr ausgebaut wird. Es sollte in diesen Dingen die Vereinbarungen auf Augenhöhe getroffen werden und nicht nach dem Motto, "wer zahlt, schafft an" . Denn dann sind wir -um in der Thematik zu bleiben- wieder bei der "Knechtschaft".
Gute Besserung dem Landwirt.
Jo freilich.
Die Bauern müssen jetzt im Winter Schwerarbeit leisten. Die Ofenbank ist den ganzen Tag zu besetzen, mehr als 12 Std...
ahnungsloser ...
Trotz angehängten Smiley – Depp!
Danke an die Einsatzkräfte, die den Verunfallten retteten!