ASZ-Regelungen werden gelockert
FREISTADT. Ab Montag werden auch Bauschutt und Silofolien in Freistadt angenommen.
Nach einer einwöchigen Schließung zu Beginn der Corona-Krise wurde das Altstoffsammelzentrum Freistadt (ASZ) als eines der ersten in Oberösterreich am 23. März unter strengen Regeln wieder geöffnet. Das Anliefern zeitintensiver Abfälle wie Altholz, Bauschutt oder große Silofolien blieb seither aber ebenso untersagt wie die Annahme von Großlieferungen.
Diese Regelungen werden ab kommendem Montag weiter gelockert. Abgesehen von Alttextilien dürfen ab dann wieder sämtliche Abfälle angeliefert werden. Auf dem gesamten ASZ-Gelände gilt eine Tragepflicht von Nasen-Mund-Schutz, und es dürfen sich maximal fünf Fahrzeuge gleichzeitig auf dem Areal befinden. Weiters ist auf den Mindestabstand von einem Meter zu achten, und das Personal darf bei der Entsorgung nur beratend tätig sein und keinesfalls selbst mitanpacken. Müllsäcke können aber wieder vor Ort gekauft werden.
Aufgrund der vorübergehenden Schließung des ASZ wurden orange Restmüllsäcke zu Beginn der Coronakrise von der Müllabfuhr mitgenommen. "Wir bitten jetzt alle Freistädterinnen und Freistädter, zum regulären Entsorgungssystem zurückzukehren und orange Restmüllsäcke ab sofort wieder ausschließlich im ASZ abzugeben", sagt Umweltstadträtin Patricia Winkler. Braune Säcke werden wie gehabt im Zwei-Wochen-Rhythmus von der Müllabfuhr abgeholt. Alle vier Wochen werden die gelben Säcke abgeholt. Der nächste Abholtermin für das nördliche Stadtgebiet ist der 29. April, für das südliche der 30. April. Die Säcke sind bis spätestens 6.30 Uhr am Tag der Abholung vor die Haustüre zu stellen.
Durch den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ASZ habe auch in der Krise die Müllentsorgung problemlos funktioniert, bedanken sich Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer und Umweltstadträtin Patricia Winkler beim ASZ-Team. "Danke auch an alle Nutzerinnen und Nutzer, die sich diszipliniert an die strengen Regeln halten."
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