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Auto auf Bahnübergang von Zug erfasst - ein Verletzter

Von nachrichten.at, 17. Juni 2020, 13:16 Uhr
Bild 1 von 8
Bildergalerie Steyregg: Auto auf Bahnübergang von Zug erfasst
Bild: FOTOKERSCHI.AT

STEYREGG. Glimpflich endete Mittwochmittag ein Unfall auf einem Bahnübergang in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung). Ein Auto wurde von einem Güterzug erfasst und mehrere Meter mitgeschleift.

Der 65-jährige Pkw-Lenker musste gegen 11.30 Uhr beim Überqueren des Bahnüberganges hinter einem Lkw anhalten, als sich genau zu diesem Zeitpunkt die Schranken schlossen. Er konnte somit den Bahnübergang nicht mehr verlassen und wurde von einem Güterzug erfasst. Das Fahrzeug wurde durch die Wucht auf die Seite geschleudert und blieb schwer beschädigt in einem Graben neben den Gleisen stehen.

Fahrzeug von Güterzug erfasst
Bild: FOTOKERSCHI.AT

Der Lenker konnte nachdem die Feuerwehren die Fahrzeugtür mittels hydraulischen Rettungsgerät entfernt hatten selbständig aussteigen. Er wurde nach Kontrolle durch den Notarzt mit der Rettung in ein Linzer Krankenhaus gebracht. Im Einsatz standen die Feuerwehren Steyregg und Luftenberg, das Rote Kreuz, die Polizei sowie ein Notarzt.

Auto auf Bahnübergang von Zug erfasst

Glimpflich endete Mittwochmittag ein Unfall auf einem Bahnübergang in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung). Ein Auto wurde von einem Güterzug erfasst und mehrere Meter mitgeschleift.

Lokalisierung: Bahnübergang Pulgarn in der Gemeinde Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung)

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11  Kommentare
11  Kommentare
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dobisam (1.144 Kommentare)
am 17.06.2020 21:32

Wenn ich mich recht an meine Fahrschulzeit 1982 erinnere, darf man im Kreuzungsbereich nicht zu weit an den Vordermann heranfahren und so die Kreuzung blockieren und ein Bahnübergang ist so etwas wie eine Kreuzung.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 17.06.2020 19:33

Gerade vorher "Oberösterreich Heute" gesehen, ein Bericht darüberv von ca. 1 min Dauer.
Es gab zwar spektakuläre Bilder vom demolierten Auto und dessen Bergung, aber leider auch KEIN Hinweis, wie man sich in dieser Situation verhalten sollte!

Dabei könnte das Leben retten.

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 17.06.2020 16:46

"... hinter einem Lkw anhalten als sich genau zu diesem Zeitpunkt die Schranken schlossen. Er konnte somit den Bahnübergang nicht mehr verlassen..."

Was ist den das für ein Blödsinn? In der Fahrschule lernt man und wenn diese schon sehr lang zurückliegt hört man auch alle paar Jahre (gerade im Zusammenhang mit Unfällen) oder liest in der Zeitung Folgendes:

Der Bahnschranken hat eine Sollbruchstelle. Sollten Sie zwischen den Schranken eingeschlossen werden, dann fahren Sie einfach weiter, der Schranken gibt nach und Sie sind aus dem Gefahrenbereich!
---------------
Was man so hört, entsteht dabei am Auto kein großer Schaden, natürlich Delle und Kratzer an der Motorhaube/Kühlergrill, mit Pech ist auch ein Scheinwerfer kaputt, aber nichts im Inneren des Motorraum (Kühler leck) oder dass das Fahrwek verzogen wäre.

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Floh1982 (2.460 Kommentare)
am 17.06.2020 18:07

Sehr geehrte(r) Redakteur(in), im Zusammenhang mit Unfällen auf Bahnübergängen wird von den Medien leider unglaublich viel Blödsinn geschrieben, so wie auch diesmal: "Er konnte somit den Bahnübergang nicht mehr verlassen". Richtig ist vielmehr: Er hätte den Bahnübergang ganz leicht verlassen können, wenn er einfach Gas gegeben und den Schranken durchbrochen hätte. Darauf weisen auch die ÖBB und die Einsatzorganisationen laufend hin. Bitte um Korrektur dieses Artikels, damit die Öffentlichkeit in Zukunft weiß was in solchen Situationen zu tun ist! MfG ein ÖBB-Mitarbeiter

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dobisam (1.144 Kommentare)
am 17.06.2020 21:23

Der Versuch die Bahnschranke mit Vollgas nach vorne zu durchbrechen wäre in diesem Fall nicht optimal, da sich vor dem PKW wie aus dem Artikel hervorgeht der LKW befand.

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Floh1982 (2.460 Kommentare)
am 17.06.2020 22:28

@Dobisam: Man kann einen Bahnschranken selbstverständlich auch im Rückwärtsgang durchbrechen!

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 18.06.2020 00:15

@Dobisam: Das geht aus dem Artikel nicht hervor!
Es geht nur hervor, dass der Fahrer ZUNÄCHST durch den LKW blockiert war, da hat sich der Schranken geschlossen. Aber der LKW ist (wahrscheinlich) in den nächsten 10 sec weitergefahren und da hätte der Fahrer den Schranken durchbrechen können.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.06.2020 03:31

Floh und Weinberg,

Dank für die Info. Wußt ich nicht, werd den Tipp hoffentlich nie brauchen, mich aber im Ernstfall daran erinnern. Hab als Kind erlebt, dass wir von einem fetten entgegenkommenden LKW von der Fahrbahn auf den Schotterbereich zwischen den Schienen abgedrängt wurden an einer vielbefahrenen Bahnstrecke.

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dobisam (1.144 Kommentare)
am 18.06.2020 20:05

Wegen meiner Arbeit kann ich erst jetzt antworten, aber für mich sieht es im Video so aus als hätte der LKW-Lenker in die quer verlaufende höherrangige Straße einbiegen wollen und so ist eine längere Wartezeit als 10 Sec. wahrscheinlich. Auch ist im Bericht nirgends erwähnt, dass sich der LKW wieder in Bewegung setzte.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.06.2020 15:44

Führerschein entziehen, das einzige was hilft!

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weinberg93 (16.869 Kommentare)
am 17.06.2020 17:03

Nichts Neues von HEPUSEPP, zu jedem Unfall derselbe Kommentar!

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