Besucherrekord im Bio.Garten.Eden: Jetzt ist auch 200.000er-Marke überschritten
AIGEN-SCHLÄGL. Die Besucherbilanz der Landesgartenschau im Mühlviertel übertrifft alle Erwartungen. Jubiläumsgäste aus Düsseldorf wurden mit Blumen und Bier beschenkt.
Der Besucherzustrom zur diesjährigen Landesgartenschau „Bio.Garten.Eden“ im Stiftsgelände von Schlägl reißt nicht ab. Im Gegenteil: Kurz vor dem Wochenende wurde bei der seit 17. Mai laufenden Ausstellung bereits der 200.000 Besucher gezählt. Als Jubiläumsgäste wurden Ursula und Hans Kremer aus Neuss bei Düsseldorf von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Max Hiegelsberger und Abt Lukas Dikany geehrt sowie mit Blumen und Schlägler Bier beschenkt.
„Wir hatten schon immer ein Faible für Österreich und ich glaube, nach dieser schönen Überraschung kommen wir noch öfter“, freute sich Ursula Kremer über diese Überraschung. Die beiden Gäste aus Deutschland waren mit ihren langjährigen Freunden Erni und Heinz Panholzer aus Puchenau zur Landesgartenschau gekommen.
Beeindruckt vom anhaltend starken Besucherzuspruch im Bio.Garten.Eden zeigte sich Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Das ist eine Bestätigung der Entscheidung für den Standort Aigen-Schlägl. Die Besucherzahlen übertreffen alle Erwartungen und ich freue mich mit den Verantwortlichen sehr über den Erfolg dieser Landesgartenschau.“ Ein Lob, dem sich der zuständige Landesrat Max Hiegelsberger nur anschließen konnte: Es spricht für die Einzigartigkeit der Region und das mutige und innovative Konzept der Landesgartenschau, dass schon so viele Menschen den Bio.Garten.Eden genossen haben. Mit der Einbettung in die unvergleichbare Landschaft ist hier auch wirklich Großartiges gelungen.“
Über das ganze Gesicht strahlte angesichts der 200.000sten Besucher Gartenschau-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger: „Das ist die perfekte Bestätigung, dass der Bio.Garten.Eden am Puls der Zeit ist und den Besucherinnen und Besuchern gefällt.“ 150.000 Besucher waren mindestens angepeilt – und das hätten 1.000 Besucherinnen und Besucher täglich sein müssen. „Das ist schon eine stramme Zahl, bedenkt man unsere nicht gerade sehr zentrale Lage“, sagt Kneidinger: „Gehofft habe ich natürlich auf mehr – und daher freut es mich riesig, dass unser Ziel bisher schon jetzt deutlich übertroffen wurde!“
Die Landesgartenschau schließt in 25 Tagen. Wer also noch nicht da war, hat noch ein wenig Zeit für einen Besuch. „Der Herbst in seiner bunten Vielfalt ist generell eine schöne Ausflugszeit. Wenn es dann auch noch ein Altweibersommer ist, bietet sich ein Ausflug zur Landesgartenschau besonders an“, hofft Kneidinger auf einen noch erfolgreicheren Abschluss: „Vielleicht können wir ja noch einmal einen Besucher zu einer runden Zahl beglückwünschen!“