eRush: Unterwegs auf der Granit-Bier-Runde
ULRICHSBERG. Zum zweiten Mal fand heuer der eRush in Oberösterreich statt, der Mountainbiken mit Naturgenuss verbindet. 40 Teilnehmer fuhren von Kirchberg über den Böhmerwald bis ins Ziel nach Ulrichsberg.
"Wir wollen Mountainbikefahren mit Naturgenuss und einem gemeinschaftlichen Erlebnis verbinden", sagt Organisator Hans-Peter Kreidl, der den eRush, bei dem die OÖN Medienpartner sind, zum zweiten Mal in Oberösterreich veranstaltet.
Dieses Mal war das Ziel das Mühlviertel, die Donauregion und der Böhmerwald. Zwei abwechslungsreiche Touren standen auf dem Programm – auf den Spuren der Granit-Bier-Runde. "Die Runde eignet sich für den eRush ideal, sie ist gut beschildert und eine mittelschwere Tour", sagt Kreidl.
Anstiege und rasante Abfahrten
Der erste Tag führte die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wochenende gemeinsam über 85 Kilometer, Start war in Kirchberg und das Ziel des ersten Tages lag in Ulrichsberg. Das Mühlviertel präsentierte sich den Rad-Gästen, die es nicht kannten, überraschend hügelig. "Es waren kernige Anstiege und rasante Abfahrten", sagte Teilnehmerin Julia – insgesamt waren es 2700 Höhenmeter. Da kommt man trotz E-Bike ins Schwitzen. Beim eRush steht aber nicht die beste Zeit im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erlebnis. "Geselligkeit am Abend gehört da natürlich dazu", sagt Veranstalter Kreidl.
98 Kilometer, 1830 Höhenmeter
Der zweite Tag führte vorbei am Schwarzenbergischen Schwemmkanal nach Tschechien – und wieder retour nach Österreich. Am Ende ging es über Rohrbach-Berg wieder zurück nach Exlau an der Donau: insgesamt 98 Kilometer und 1830 Höhenmeter. Auch das Wetter spielte mit, der Regen ließ sich noch Zeit, und alle Teilnehmer kamen wieder gemeinsam am Ziel in Kirchberg ob der Donau an.
"Es war ein tolles Erlebnis", sagten Julia und Organisator Hans-Peter Kreidl unisono. Nächstes Jahr soll es den nächsten eRush in Oberösterreich geben.
Alle Informationen: e-rush.eu