Fans bejubelten Radrennfahrer: Die Tour kommt auch 2020 nach Freistadt
FREISTADT. Großes Spektakel um die Österreich-Radrundfahrt beim Etappenziel in Freistadt.
Das Wetter meinte es gut mit den Veranstaltern der 71. Österreich-Radrundfahrt. Wurden die Fahrer am Sonntag auf der ersten Etappe von Grieskirchen nach Freistadt doch etwas nass, so durfte sich das zahlreiche Publikum am Nachmittag im Zielraum vor dem Gymnasium in der Zemannstraße teilweise sogar wieder über ein paar Sonnenstrahlen freuen.
Kurz nach 15 Uhr brausten die ersten Radler durch den Zielbogen. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt aber noch drei rund 16 Kilometer lange Runden über Gunnersdorf und Lasberg zurück nach Freistadt zu absolvieren. So garantierte der "vierfache Zieleinlauf" bis zum tatsächlichen Etappenende nicht nur bei vielen Zuschauern auf der Strecke, sondern auch unmittelbar vor der Altstadt für beste Stimmung.
Die Tour-Sponsoren hatten mit ihren Zelten und Maskottchen vor dem Gymnasium ein richtiges Radsportdorf eingerichtet. Auch die Bezirkshauptstadt präsentierte sich den vielen Besuchern von auswärts mit eigenem Stand. Gestärkt von Getränken und Imbissen der Sponsorfirmen feuerte die Menge mit bunten Fahnen die Rennfahrer an. Harald Mayer, Präsident des Österreichischen Radsportverbands, und sein oberösterreichischer Präsidentenkollege Paul Resch waren überwältigt von der Stimmung im Mühlviertel. Auch der scheidende ÖSV-Sportdirektor Hans Pum aus St. Oswald, der eine der Freistädter Runden im Auto der Rennleitung mitfuhr, zeigte sich beeindruckt: "Das Mühlviertel ist schön zum Radfahren, und die Mühlviertler zeigen heute ihre Begeisterung für solche Events."
Mit einer Zeit von drei Stunden und 16 Minuten fuhr schließlich der Spanier Carlos Barbero als Erster durch das Ziel. Die Ehrung des Etappensiegers und der Gewinner der anderen Kategorien – wie etwa der Bergwertung – nahmen mit den Radsportpräsidenten Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer und die beiden Vizebürgermeister Christian Hennerbichler und Christian Gratzl vor.
Großen Jubel löste die bei der Siegerehrung verkündete Botschaft aus, die Organisationschef Franz Steinberger angesichts des Freistädter Fanansturms schon zuvor durchsickern ließ: Die Österreich-Radrundfahrt kommt nächstes Jahr wieder nach Freistadt – als Ziel einer und Start der nächsten Etappe.
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