Neue Einsatzzentrale für die Feuerwehr Au/Donau
AU/DONAU. Rundum zu wenig Platz, ein schlechter baulicher Zustand und keine Möglichkeiten, auch Frauen in die Gemeinschaft der Feuerwehr aufzunehmen: Das waren die Voraussetzungen, mit denen die Feuerwehr Au an der Donau zuletzt zurechtkommen musste.
All das wird sich grundlegend ändern, wenn diesen Sonntag (9.00 Uhr) das neu errichtete Feuerwehrhaus im Ort eröffnet wird. Fünf Jahre Vorbereitung, Planung und Bauzeit stecken in der neuen Einsatzzentrale, sagt der Naarner Bürgermeister Martin Gaisberger (VP): "Uns war wichtig, die Feuerwehr direkt an der Landesstraße anzusiedeln. Der Grundbesitzer ist uns dabei sehr entgegengekommen. Sonst hätten wir uns die 3000 Quadratmeter in bester Lage niemals leisten können."
Insgesamt 1,2 Millionen Euro stecken in dem neuen Feuerwehrhaus. Zehn Prozent davon hat die Feuerwehr selbst aufgebracht, etwa mit einer Bausteinaktion. "Die Bevölkerung hat uns großartig unterstützt", sagt Kdt-Stv. Uwe Mantl. Bei geführten Rundgängen können die Besucher am Sonntag einen Blick in das Feuerwehrhaus werfen.