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Poxruckers arbeiten wegen Corona im "Home-Studio" an ihrem "Horizont"

Von Thomas Fellhofer, 03. April 2020, 00:04 Uhr
Poxruckers arbeiten wegen Corona im "Home-Studio" an ihrem "Horizont"
Die Poxruckers im OÖN-Videochat Bild: OÖN

MÜHLVIERTEL. Arbeiten auf Hochtouren: Das neue Album soll im ersten Halbjahr 2021 herauskommen.

So lange räumlich voneinander getrennt sind die Poxrucker Sisters wohl selten. Die musikalischen Schwestern aus St. Ulrich im Mühlviertel halten zwar selbstverständlich die Ausgangsbeschränkungen ein, getrennt sein wollten Stefanie, Christina und Magdalena dann doch nicht – noch dazu, wo sie eigentlich im Studio sein sollten, um ihr neues Album aufzunehmen. "Die Zeit für die Aufnahmen drängt schon ein bisschen, weil im Sommer ein anderes Release ansteht", scherzt Steffi und meint natürlich den Geburtstermin ihres ersten Babys.

Also musste eine Alternative her. Dank digitaler Wege und dank ihres Produzenten Roman Steinkogler findet die Produktion des neuen Albums im Home-Studio statt. "Wir haben uns alle drei zu Hause ein eigenes kleines Studio eingerichtet und wir haben die ersten Aufnahmen eingespielt", erzählt Stefanie im Videochat mit den OÖN. Tatsächlich haben die ersten Aufnahmesessions "ganz gut geklappt". Aber: "Unsere Musik lebt natürlich vom Zusammensein", erzählt Christina. Irgendwie sei es aber "ganz cool", diese neuen Wege zu beschreiten. "Nervig ist es nur, wenn die Internetverbindung nicht ganz mitspielt", ergänzt Magdalena, die zu diesem Zeitpunkt gerade die "Pixeligste" im Videochat ist.

Video: Die Poxruckers im OÖN-Videochat zum Nachsehen

Kreativ über Zoom und Skype

Besonders herausfordernd für die Poxrucker Sisters ist die Tatsache, dass sich einige Songs noch in der Kreativphase befinden. Auch hier versuchen sie, den Liedern über Skype oder Zoom den letzten Schliff zu geben – je nachdem, welche Onlineplattform gerade besser funktioniert.

Über den eigenen Horizont

Übrigens bekommt das neue Album durch das Virus zusätzliche Aktualität: "Horizont" soll es heißen, verraten die drei Mühlviertlerinnen im virtuellen Interview. Christina erklärt: "Natürlich ist die Situation nicht angenehm. Aber wir erweitern dadurch auch unseren Horizont und probieren Neues aus." Der Titel sei allerdings nicht wegen Corona entstanden, sondern schon früher. Immerhin singen die drei Schwestern in ihren neuen Werken über die Sicht auf die Welt, das Frausein, die Gesellschaft.

Die Oma muss noch warten

Ihre getrennten Studios wollen die Sisters nutzen, so lange es die Ausgangsbeschränkungen gibt. Bis dahin muss auch die Familie im Mühlviertel warten: "Wir halten uns konsequent an die Vorgaben. Die Oma muss jetzt warten", sagt Steffi. "Mit Familie und Freunden sind wir in der Zwischenzeit digital verbunden. Wir schauen, dass wir einfach gut durch die Krise kommen", sagt Magdalena.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer

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3  Kommentare
3  Kommentare
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eihwaz (1.128 Kommentare)
am 03.04.2020 11:48

Bei diesem, für mich halt penetrant unguten Gesülze, wird die Welt nicht untergehen wenn sie eine Weile nicht zu sehen und zu hören sind.

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 04.04.2020 17:02

grinsen ....ja, ich muss gestehen, das war auch mein erster Gedanke zu diesem Artikel

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lentio (2.772 Kommentare)
am 03.04.2020 07:21

Warum versuchen es die Sisters nicht mit Facetime? Nix Skype, nix Zoom. Funktioniert wie immer...
Eine aktualisierte Anleitung finden die hier;
https://support.apple.com/de-de/HT211110

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